Tja, meine Frage ist schon aus der topic zu sehen. Was denkt ihr, welche Branche ist in Zukunft "führend"? Sollte man vlt sich aufmachen und sich umorientieren? Wenn ja, wo solls hingehen? Medizintechnik Mobilfunk Automobil Luftfahr Rail-Transport ... .. . was denkt ihr?
... Altenpflege ... Vor allen Dingen: Altenheimbesitzer. Das ganze Heim einfach als vollautomatische Durchgangsstation zum Tod betreiben.
Ich vergaß: Übersetzer Chinesisch-Deutsch, Indisch-Deutsch, Russisch-Deutsch. (Das können die Kinder der Übersiedler aber viel besser.)
In den ganzen Technikbranchen dürfte die Luft jetzt erstmal eng werden - teilweise ist es ja jetzt schon der Fall. Krise + Schweinezyklus --> tödlich Die Zukunft dürfte auch nicht allzu rosig aussehen, denn so wie es aussieht, muss selbst der Deutsche den Gürtel noch enger schnallen, obwohl deren Gürtel im Vergleich zu den anderen westlichen Industrieländern schon nur noch den Umfang eines Hundehalsbandes haben. Sprich es wird weiter kräftig deindustralisiert werden und die Verbreitung von erschwinglicher Technologie auf dem Rückmarsch sein.
Ganz klar: Energietechnologie Dazu reicht allerdings E-Technik alleine kaum aus. Chris D.
Aktuell läuft die Kraftwerksbranche, als nächstes dürfte die Energieübertragung dran sein. Da besteht immenser Investitionsbedarf. Kernenergie ist auch am wachsen, allerdings sehe ich da ein paar Fragezeichen wie weit der Boom noch geht.
Gerade bei Solar und Wind glaube ich nicht so recht an ein Enormes Wachstum. Kernenergie, Spitzenlast (um die ganze schmutzige Oekoenergie auszugleichen :) ) und ja, gerade bei der Energieuebertragung gibts wirklich einen riesigen Modernisierungsbedarf in den Schwellenlaendern und auch bei den Amerikanern - Gemessen an Deutschland. Sieht schon wild aus wenn Hochspannungskabel an krumme Baumstaemme getackert werden. Sind alles in meinen Augen Wachstumsmaerkte.
zukunft?! schrieb: > Tja, > > meine Frage ist schon aus der topic zu sehen. Was denkt ihr, welche > Branche ist in Zukunft "führend"? Sollte man vlt sich aufmachen und sich > umorientieren? Wenn ja, wo solls hingehen? > > Medizintechnik > Mobilfunk > Automobil > Luftfahr > Rail-Transport > ... > .. > . > > > was denkt ihr? Man kann es nicht oft genug sagen Handwerk und das Beamtentum haben "I M M E R" goldenen Boden. Berufe wo man ausschliesslich für die Industrie (z.B.: Ingenieure) arbeitet kann man durch die Gewinnmaximierungs BWLer eigentlich Niemanden ernsthaft anraten.
>Berufe wo man ausschliesslich für die Industrie (z.B.: Ingenieure) >arbeitet kann man durch die Gewinnmaximierungs BWLer eigentlich >Niemanden ernsthaft anraten. Tja stimmt irgendwo. Die dämlichen BWLler denken ja bei Gewinnmaximierung nur an die nächsten Quartale und nicht in Dekaden.
Am besten verdienst du immer noch als Dachdecker, Automechaniker, ... wennst nebenbei pfuschst. Dann verdienst mehr als jeder Akademiker.
5 Frauen aufm Strich am 17te Juni und eine im Klub, dann kommt das Geld von allen Seiten Gruß Hotte im Paradies
>Tja stimmt irgendwo. Die dämlichen BWLler denken ja bei >Gewinnmaximierung nur an die nächsten Quartale und nicht in Dekaden. In Deutschland stimmt das wohl voll und ganz. Da ist man als Fachkraft bloß ein Muli, das ohne zu mucken den Karren ziehen soll. Will das Muli besseres Futter oder steckt der Karren zu tief im Dreck, wird es geschlachtet. Und gerade deutsche Personaler achten penibel auf einen lückenlosen Lebenslauf und auf jeden anderen kleinen Schiss. So werden ganze potentielle Karrieren ruiniert. In England und den USA ist diese Unsitte viel weniger stark ausgeprägt. Alleine schon das deutsche Getue mit dem Lichtbild. Wenn Fachkraft, dann bitte im Ausland tätig sein, immer besser als in Deutschland, falls es nicht gerade China oder Indien sein sollte. Kurz: Zukunftsbranchen in der Industrie ja - aber nicht in Deutschland.
Gast schrieb: > In England und den USA ist diese Unsitte viel weniger stark ausgeprägt. > Zukunftsbranchen in der Industrie ja - aber nicht in Deutschland. THIS
Hufschmied, Wagner, Kraemer, Boettcher, Gerber, Schuster, Seiler, Kerzenzieher... Sobald das Oelzeitalter zuende ist werden die alten Handwerksberufe wieder sehr gefragt sein. :-)
Na wenigstens beim JAMMERN sind wir noch Weltmeister. Und da wird uns auch so schnell keiner was vormachen, nicht mal die Chinesen :-)
>>Autor: Haribohunter (Gast) >>Datum: 19.05.2009 22:20 >>Hufschmied, Wagner, Kraemer, Boettcher, Gerber, Schuster, Seiler, >>Kerzenzieher... >>Sobald das Oelzeitalter zuende ist werden die alten Handwerksberufe >>wieder sehr gefragt sein. :-) Genauso wie die Steinzeit nicht zu ende ging weil es keine Steine mehr gab, wird das Ölzeitalter nicht zuende gehen weil es kein öl mehr gibt...
zukunft?! schrieb: > meine Frage ist schon aus der topic zu sehen. Was denkt ihr, welche > Branche ist in Zukunft "führend"? Anwalt mit Schwerpunkten Patentrecht, geistiges Eigentum (IP), Internet-Recht. Mindestens in absehbarer Zukunft. Risiko dabei ist allerdings, dass dieser Themenkomplex irgendwann irreparabel in die Luft fliegen könnte und es dann zu einem Paradigmenwechsel kommt. Bis dahin sollte man seine Schäfchen ins Trockene gebracht haben.
Die nächste Revolution geht gegen die Dienstleistungsgesellschaft, es ist fast kein Unterschied mehr zu einem nicht funktionierenden Sozialismus. Sicher gibt es Berufe, die nur als Dienstleistung denkbar sind. Leider entwickeln sich rasch "Blattläuse" und "Ameisen".
Nicht zu vergessen Personalberatung und Personaldienstleistung auch eine Zukunftsbranche. Wer das seriös ehrlich und fair hinbekommt könnte 99% der Konkurrenz (Betrüger, Schaumschläger, BWL Schwachköpfe, Verbrecher, Mafia, ehemaliger Politiker,....) aus dem Markt werfen.
Zukunftsbranchen ? => 1)Arbeitsagentur-Verwalter. 2)Abdecker, insbesondere für DIE i.d.R. älteren und somit nicht DSDS-konformen Exemplare des Homo sapiens², die als nutzlose Esser und Nicht-Geldausgeber sowohl die Demographie-Statistik versauen als auch ( fast ) überhaupt nichts zum Konsum beitragen und daher für den Niedergang der Wirtschaft verantwortlich sind. 3)Medien-Redakteur, der eben diese Grundproblematik allen Zeitungslesern bzw. TV-Guckern so "überzeugend" verklickert, dass sie bei der nächsten Wahl auf keinen Fall für die "Falschen" votieren ...
naja, zumindest die pfelge branche sollte auch zukunfts perspektive bieten - auch wenn der lohn vielleicht nicht sogut ist;)
Das Problem bei dieser Branche: Der Bedarf ist wachsend gegeben, aber fraglich, ob es auch bei schlechter werdender Lage finanzierbar ist.
Das ist wohl war. In meiner Umgebung sprießen die Altenheime - auf neudeutsch "betreutes Wohnen" - wie Unkraut. Aber das lohnt sich nur für Betreiber solcher Anlagen, den bediensteten geht es genau so schlecht wie in anderen Branchen.
naja, ist ja im staatlichen bereich ähnlich - viele jobs im staatlichen bereich sind keine vollzeitjobs etc. aber ein studium bei der Bundesagentur für arbiet wäre vielleicht für einige bwler durchaus eine alternative.
>Das Problem bei dieser Branche: Der Bedarf ist wachsend gegeben, aber >fraglich, ob es auch bei schlechter werdender Lage finanzierbar ist. Jo, aber dann stellt sich die Frage, was dann? Es ist ja im liberalen Sinn nur noch Biomüll ohne Rendite, also käme nur der Komposthaufen in Frage. Und der menschliche Weg in den Kompost dauert zu lange, also muss man nachhelfen oder die Natur seinen Lauf gehen lassen, sprich verhungern/verdursten lassen. Wobei Nachhelfen die edlere Methode wäre. Ist aber durch unsere jüngere deutsche Geschichte noch mit Problemen behaftet.
Hallo, Zukunftsbranchen Ist mein voller Ernst. Zimmermann, Metzger, Friseur, Dachdecker, Schneider, Mahler, Verkäufer, Lehrer, Erzieher, Schuster, Orthopäde, Apotheker, Arzt, Maurer, Müllmann, Putze, Postbote, Pförtner, Wirt, Polizist, Feuerwehrmann, Bademeister, Sicherheitsdienst, 1Eur Jobber, Arzthelferin, Schwester, Pfarrer, Gärtner, Förster, Jäger, Tierpfleger, Altenpfleger, Ministrant, Schornsteinfeger, KFZ-Mechaniker, Elektriker, Bäcker, Undertaker, Florist, Zeitsoldat, Gas-Wasser-... Politiker und Berufs Hartz IV ler und viele viele mehr, die unsere Spezis nicht outsourcen können. Informatiker, Entwickler Hard, Software, Vergiss es. Das machen in Zukunft die Inder und zusammengebaut wird das dann in China. Als Informatiker und Entwickler gehst du meineserachtens ungewissen und sehr arbeitsreichen und Freizeitentbehrenden Zeiten entgegen. Da lohnt sich die Leistung bald nicht mehr. Will dir von den letztgenannten aber nicht abraten. Wenn du wirklich keine Familie planst, dann biste bei den Privatkassen und als Informatiker und Entwickler genau richtig. Aber merke dir eines, alle großen Unternehmen wie Daimler, Siemens, Bosch, BMW, Audi, VW ...... wachsen nicht mehr im Innland. Die wachsen nur noch im Ausland. Also mit gut Kohle wird in Zukunft hier nichts sein. Verlangste in diesen Branchen zu viel, wird auf kurz oder Lang outgesourct. Da hat es der Handwerker besser. Den kannste nicht outsourcen. Handwerk hat eben goldenen Boden.
@ Gast >>Das Problem bei dieser Branche: Der Bedarf ist wachsend gegeben, aber >>fraglich, ob es auch bei schlechter werdender Lage finanzierbar ist. >Jo, aber dann stellt sich die Frage, was dann? Es ist ja im liberalen >Sinn nur noch Biomüll ohne Rendite, also käme nur der Komposthaufen in >Frage. Und der menschliche Weg in den Kompost dauert zu lange, also muss >man nachhelfen oder die Natur seinen Lauf gehen lassen, sprich >verhungern/verdursten lassen. Wobei Nachhelfen die edlere Methode wäre. >Ist aber durch unsere jüngere deutsche Geschichte noch mit Problemen >behaftet. Komm bitte bei mir vorbei, dir helfe ich gerne nach.
Wenn jemand im IT-Bereich bleiben will, dann koennte auch Administratoren-Taetigkeit (Netzwerk), oder auch PC-Support (Festplatten ersetzen) eine Moeglichkeit sein. PCs und Netze wird es D immer geben, und die muss man HIER einrichten und warten.
Gast schrieb: > Und der menschliche Weg in den Kompost dauert zu lange, also muss > man nachhelfen oder die Natur seinen Lauf gehen lassen Nimm die ein Beispiel an einem der der höheren Ärztefunktionäre. Der hat das letzthin viel eleganter ausgedrückt.
Jürgen G. schrieb: > Wenn jemand im IT-Bereich bleiben will, dann koennte auch > Administratoren-Taetigkeit (Netzwerk), oder auch PC-Support (Festplatten > ersetzen) eine Moeglichkeit sein. > PCs und Netze wird es D immer geben, und die muss man HIER einrichten > und warten. Aufstellen und anschliessen muss man die hier, Administration und Wartung wird in Heiderabad und Bangalore gemacht...
Das funktioniert aber nicht lang. Hast du schon mal solche Telefonate mit Bangalore hinter dir? Ich schon. Vor Jahren hatten grosse Firmen reihenweise ihren Support dorthin verlagert, Enterprise-Support eingeschlossen. Und einige davon sind bald drauf wieder zurück. Denn Iren sind zwar etwas teurer als Inder, aber die Kommunikation klappt nicht nur wegen der Zeitzone deutlich besser. Siehe http://www.daujones.com/detail.php?usrid=6183
Gast schrieb: > Aber merke dir eines, alle großen Unternehmen wie Daimler, Siemens, > Bosch, BMW, Audi, VW ...... wachsen nicht mehr im Innland. > Die wachsen nur noch im Ausland. Also mit gut Kohle wird in Zukunft hier > nichts sein. Verlangste in diesen Branchen zu viel, wird auf kurz oder > Lang outgesourct. Natürlich gibt es nur große Konzerne. Kleine und mittlere Unternehmen existieren überhaupt nicht.
A. K. schrieb: > Das funktioniert aber nicht lang. Hast du schon mal solche Telefonate > mit Bangalore hinter dir? Ich schon. Ich auch. Bitter, bitter... > Vor Jahren hatten grosse Firmen reihenweise ihren Support dorthin > verlagert, Enterprise-Support eingeschlossen. Und einige davon sind bald > drauf wieder zurück. Ja, einige. Aber bei der Mehrheit sehe ich nach wie vor keinen Erkenntnisgewinn. Du weisst ja auch, wo sich dann die Kommunikationsprobleme auswirken und als hoehere Kosten sichtbar werden :-/
Vor 12 Jahren habe ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft (Suzuki GS-500E) und bin mit dem Verk. ins Gespraech gekommen. Ein E-Ing. aus Rostock, seit ein paar Jahren in Nuernberg. Damals war kurz nach einer Krise (95-96), nicht wahr? Er erzaehlte mir, dass er einen Kurier-Service startete. Zunaechst fuhr er 200Tkm(!!!) pro Jahr, dann stellte er ein, jetzt organisiert er mehr. Er sprudelte vor Begeisterung, als er erzaehlte, wie er ein Ersatzteil zu einem Strassen-Rennen nach GB transportierte, quer durch Russland fuhr usw. Kurier-Fahrer ist also auch noch eine Option. Vor Auslagerung ziemlich sicher.
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