tahjen leute, ich wollte hier mal meinen kleinen selbstbauverstärker für unterwegs vorstellen und bin natürlich auf eure meinung zu meinem schaltplan gespannt! als op hab ich einen tl084 genommen. als entstufentransis hab ich bd243c/bd244c und als vorverstärker hab ich bc327/bc337 was meiner meinung nach besonders ist sind die eingangswiderstände. da ich den verstärker speziell für mp3-player angedacht habe, dachte ich es ist am besten ich nehme 32ohm eingangswiderstände, da ja auch die kopfhörer normalerweise 32ohm impedanz haben. durch die leistungsanpassung will ich rauschen unterdrücken. ach ja, ich seh grad der anschluss für die signalmasse fehlt noch. die signalmasse kommt auf ub/2, sprich auf den ausgang des unteren op's. was haltet ihr von der schaltung? danke schonmal für antworten, mc
warum der ganze Stress, wenns doch fertige Bausteine für sowas gibt? und nicht nur das, ganze Verstärker mit 18W an 4 Ohm für 5€ gibts! Ansonsten, sag ich mal austesten... Schwingen erwarte ich kein schlimmes und das kann man notfalls mit ein paar Cs unterdrücken, also warum solls nicht funktionieren.
Sorry, ich finde es nicht so toll. Ein TDA2005 macht es auch (einfacher). Statt 32 Ohm als Last lieber 100-200 Ohm, da halten die Batterien vom Player länger.
evtl noch ein paar Dioden in den Basisleitungen, damit die Transistoren nicht ausschließlich im B-Betrieb arbeiten. Ansonsten kann ich bastler nur zustimmen. Nimm einen TDAirgendwas, der kann das vermutlich besser und ist kompakter. Allerdings bleibt halt der Bastelspass auf der Strecke Gruß Roland
ich finde die idee gut, weil bastelspass! das mit den dioden verbessert sicher den sound. ansonsten kann man mit germaniumtransistoren prima im reinen B-betrieb arbeiten, dann kann man auf die dioden verzichten... hast du die schaltung schon aufgebaut und wenn ja, wie klingt sie?
also abgesehen, daß es bereits fertige IC's für sowas gibt, mal noch meine Kommentare: - der untere OPV mit der ganzen Beschaltung ist sicherlich sinnlos, weil der soll ja nur eine Mittenspannung für die beiden oberen liefern. Da deren Eingange aber hochohmig sind, somit keine Last darstellen, kannste auch gleich alles da unten bis auf den Spannungsteiler entfernen. - was oben bereits zu den Dioden an den Transistoren-Eingängen gesagt wurde, ist wohl nur die halbe Wahrheit. Der Zweck ist ja, den Totbereich (von -2Ube bis + 2Ube) zu "überbrücken". Da aber dann ein gewisser Ruhestrom dann durch die Transistoren fließt, der höchst instabil ist bezüglich Temperatur, müsste dann noch eine Ruhestromregelung da rein, der das ganze stabilisiert und abglechbar macht. - grundsätzlich sollte das Ding aber funktionieren - ob es ohne die zusätzlichen Dioden noch ohne (hörbare) Verzerrungen klingt, mußt Du halt mal testen. - und die Abblock-C's an den Betriebsspannungsanschlüssen, und evtl. auch an der Mittenspannung nicht vergessen
Nimm doch einen TDA 7052 und ab in die Seifenschachtel. Poti braucht man keines, die Lautstärke wir über den MP3 Player eingestellt. Funktioniert prima, minimalster Aufwand.
@Hewlett Schick, wirklich schön kompakt und einfach. Ein bissel Heißkleber o.ä. als Zugentlastung für das Kabel und zum Befestigen des Batteriehalters würde dem aber wohl noch gut tun, sonst reißt man das vielleicht irgendwann mal versehentlich auseinander.
danke für eure kreative kritik!!! >warum der ganze Stress, wenns doch fertige Bausteine für sowas gibt? ganz einfach: das kann jeder. ok, was ich gemacht hab sollte auch jeder schaffen. aber einfach nur die beispielbeschaltung aus dem datenblatt nachzubauen finde ich persönlich langweilig! und was soll ich sonst mit meiner zeit anstellen (ok, bestimmte sachen fallen mir da schon ein, aber die macht man ja nicht rund um die uhr xD), fernsehen? galileo schauen? >Allerdings bleibt halt der Bastelspass auf der Strecke >- und die Abblock-C's an den Betriebsspannungsanschlüssen, und evtl. > auch an der Mittenspannung nicht vergessen ups... >der untere OPV mit der ganzen Beschaltung ist sicherlich sinnlos meiner meinung nach nicht. er bildet die mittelspannung für den 32ohm eingangswiderstand und da der tl084 über 128ohm ausgangswiderstand hat hab ich halt noch die beiden transis hinter... den verstärker hab ich schon aufgebaut, hat alles (planung, design und aufbau) grad mal 1/2 bis 3/4 std gedauert. viel schneller geht's mit nem fertig-ic bestimmt auch net... egal ach ja, fällt mir grad so ein: die fertig-ic's gehen meistens nur bis 18V betriebsspannung, ich kann bis über 30V gehen (obwohl bie 12v das ding schon ordentlich laut is) zum klang muss ich sagen, dass ich mir da noch nicht sicher bin. manchmal höre ich große verzerrungen, manchmal kommt mir der klang ganz sauber vor. deshalb hab ich auch das poti im ersten verstärker drin, um das eingangssignal so stark runterregeln zu können, dass ich verzerrungen/übersteuerungen vom mp3-player ausschließen kann. es kann aber auch an den fehlenden abblockkondensatoren lieben. da nehme ich am besten einfach 100nF, oder? der lautsprecher lag auch grad rum, vllt is der auch zu klein dimensioniert?! ich probier alles mal aus :D
@Hewlett Sowas wollte ich schon immer haben :-) Was hast du für Lautsprecher verwendet? Der TDA 7052 ist nur ein Mono-Verstärker, wie bringst du Stereo auf Mono? Hast du einfach die Grundschaltung verwendet? Ich will auch so ein Teil :P
>>der untere OPV mit der ganzen Beschaltung ist sicherlich sinnlos >meiner meinung nach nicht. er bildet die mittelspannung für den 32ohm >eingangswiderstand und da der tl084 über 128ohm ausgangswiderstand hat >hab ich halt noch die beiden transis hinter... Wo siehst Du eigentlich einen Zusammenhang zw. der Belastbarkeit der Mittenspannung zu den 32Ohm ??? Es sei denn, das Bezugspotential für den Eingang liegt ebenfalls auf der Mittenspannung - dann macht das schon wieder Sinn. Allerdings sieht man an deiner schaltung nicht, was das Bezugspotential ist. Wenn das Bezugspotential die 0V sind, dann fehlt aber noch ein C am Eingang, um keinen DC-Pfad zu bilden. Ach übrigens, da Du ja einen TL084 (oder artverwandte) nimmst. Hast Du dir mal ausgerechnent anhand der Daten im Datenblatt, wie viel Spannungshub die Schaltung max. liefern kann bei 12V? Da sind schon recht viele Spannungsabfälle zu beklagen. Der TL084 kann meines Wissens nur 3 bis 4V an die Betriebsspannung ran aussteuern auf beiden Seiten - fehlen von den 12V also schonmal satte 6-8V. Die Transistoren brauchen auch nochmal so um die 3V zusammen - bleibt also im WorstCase nur noch 1V Uss übrig, was nutzbar wäre. Gut - durch die Brücke haste Uss=2V, ist aber immer noch nicht gewaltig.
Erstmal Pardon, es ist ein TDA 7050 und nicht ein TDA 7052. Der TDA 7050 ist ein kompletter Stereoverstärker Die Schaltung ist an Einfachheit nicht zu unterbieten. Eingangselkos können entfallen, wenn man ihn als KH-Verstärker für MP3 Geräte verwendet, denn diese haben einen Potentialfreien Ausgang. Eine LED dient als Einschaltkontrolle, wer will kann noch einen 100µ Elko über die Speisespannung legen.
Ist die Masse an Pin 8, 5 und 1 eigentlich (innerhalb des Chips) miteinander verbunden? Könnte ich also Pin 5 unbenutzt lassen? Oder die LED an Pin5 anschließen (dann sähe das noch symetrischer aus :p)? Woher hast du deinen Lautsprecher, gibt es einen geschweiten und günstigen von reichelt? Erstmal vielen, vielen Dank! MfG
Euer Sparfimmel, "Hin und Her", aber bitte ZWEI Auskoppel-Elkos damit kein Kanalmatsch entsteht. :( Z8
Noch eine Frage: Ich muss bei dem Kondensator ja nur auf die uF achten und darauf, dass meine Spannung nicht die angegebene überschreitet, oder? d.h. dieses Modell würde ausreichen: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=15101; ? Wenn ich zwei nehme, müssen das dann 2 50uF Kondensatoren sein? Etwas ganz anderes: Wenn ich einen Stereo-Eingang habe, aber einen Mono-Ausgang haben möchte (nur 1Box ist praktischer und falls man 2 hat, müssten diese sowieso weit auseinanderstehen...), kann ich die dann einfach zusammenschließen oder muss ich da etwas beachten (evtl. ein IC dazwischen?)? Schonmal vielen Dank!
Trifft es eigentlich noch immer zu, dass IC-Verstärker eher schlecht sind? Also bekommt man mit vertretbarem Aufwand mit einem diskreten Transistorverstärker eine bessere Qualität hin? Oder ist das alles dummes Gequatsche von HIFI-Freaks?
>Trifft es eigentlich noch immer zu, dass IC-Verstärker eher schlecht >sind? Also bekommt man mit vertretbarem Aufwand mit einem diskreten >Transistorverstärker eine bessere Qualität hin? Oder ist das alles >dummes Gequatsche von HIFI-Freaks? IMHO ist es 'dummes Gequatsche', um bei deinen Worten zu bleiben. Bei großen Leistungen (ca. >100W) werden wohl die IC- oder Hybrid-Verstärker rar werden und man wird deshalb häufiger diskrete Lösungen finden. Messtechnisch kann es schon sein, dass du mit (nicht) mehr vertretbarem Aufwand bessere Werte erzielen kannst, ich bezweifle aber stark, dass das zu hören sein wird. Entscheidend sind andere Komponenten in der Kette: - Aufnahmeequipment - Mastering - Lautsprecher Siehe auch (der Link wurde hier kürzlich mal genannt): http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm Zum TDA 7050 möchte ich noch bemerken: Das Ding wird an Lautsprechern auch nicht mehr machen, als wenn man den MP3-Player direkt anschließen würde. Er ist doch ein typischer Vertreter für eine 32-Ohm-Kopfhörerendstufe - und die ist in jedem MP3-Player bereits drin. Einziger Vorteil ist imho die Tatsache, dass er mit immerhin 3V arbeiten kann - im Gegensatz zu manchen Playern, die nur mit 1.5V arbeiten.
>Ach übrigens, da Du ja einen TL084 (oder artverwandte) nimmst. Hast Du >dir mal ausgerechnent anhand der Daten im Datenblatt, wie viel >Spannungshub die Schaltung max. liefern kann bei 12V? ich hab bei 12V am eingang noch ca. 9V Spitzenwert, also 18V spitze spitze das nächste was ich ausprobieren will ist ein rail-to-rail op und ansonsten kann ich einen boost-converter bis ca. 30V davorsetzen ;) aber das is viel zu viel... >Wo siehst Du eigentlich einen Zusammenhang zw. der Belastbarkeit der >Mittenspannung zu den 32Ohm ??? Es sei denn, das Bezugspotential für den >Eingang liegt ebenfalls auf der Mittenspannung - dann macht das schon >wieder Sinn. Allerdings sieht man an deiner schaltung nicht, was das >Bezugspotential ist. Wenn das Bezugspotential die 0V sind, dann fehlt >aber noch ein C am Eingang, um keinen DC-Pfad zu bilden. genau dafür ist die belastbarkeit der mittelspannung wichtig. ich hab lediglich den anschluss für mein bezugspotential (hab ich weiter oben Signalmasse getauft) vergessen. und zu den c's, ich hab mit dem oszi keinen dc-offset feststellen können... aber nochmal ne frage von mir: die transis für meine mittelspannung gehen mir dauernd kaputt. nun hab ich mal probiert mit zwei c's am ausgang gegen 12v und masse das ganze etwas zu stabilisieren, aber dann verzerrt mein verstärker extremst...
Antworten zum TDA 7050 Verstärker Die Masse ist im IC mit 1,4,5 verbunden (Nachmessen!). Der IC beim Reichelt ist ein Philips TDA 7050 , da ist die Belegung wie beschrieben. Die Spannungsverstärkung an 32 Ohm Kopfhörern beträgt im Vergleich zum MP3 Player etwa 6 dB, also doppelte unverzerrte Ausgangsspannung, oder 4 fache Leistung. Einen Mono Player schließt man am besten mit einem 3,5mm Klinkensteckeradapter Stereo/Mono an. Miniatur Elkos mit 16 V sind natürlich völlig ausreichend.
> Siehe auch (der Link wurde hier kürzlich mal genannt): > http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm Da kommt dann wieder das "Argument" der HIFI-Freaks, dass das technisch ja stimmen mag, aber dass die Technik niemals alles beschreiben kann.
Ich habe einen Stereo Player, welchen man nicht auf Mono umschalten kann... da es ja unsinnig ist, zwei Lautsprecher in eine Box (es soll nur eine Box werden) zu bauen, wollte ich deshalb nur einen Mono-Lautsprecher anschließen. Wie verwandelt man Stereo in Mono? Die Box sollte relativ laut werden, sie Qualität muss nicht unbedingt die beste sein, der Bass sollte aber nicht abgeschnitten sein... welcher IC bietet sich an? (Auch mit einer 9V-Block Batterie bin ich zufrieden xD) Tut es dieser Lautsprecher http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=5637; ? oder muss da einer wie dieser her: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=22417; ? (20W sind schon zuviel, oder?) Ich habe in diesem Bereich leider nicht so viel Ahnung und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Falls es jemand interressiert, ich habe einen kleinen (mono) Verstärker mit dem http://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?products_id=3136 aufgebaut, 20cent je stück ist nicht viel und es werkelt auch mit minimaler Beschaltung wirklich wunderbar, das einzige was nervt, ist dass er die Lautstärke nicht speichert (kann digital eingestellt werden). Durch die Vollbrücke am ausgang hat er einen optimalen Wirkungsgrad. Villeicht interressierts jemand. Grüße Lukas
Links----10k----+----Zum Verstärker | Rechts---10k----+ Ein Lautsprechern kann gar nicht zu viel Leistung haben, nur der Verstärker. Der obere ist Schrott, da keinerlei Daten angegeben werden. Visaton dagegen ist im Selbstbaubereich eine bekannte Marke. Mit einem 9V Block wirst du nichts reißen können, bei 1W rechne eher mit 10 Monozellen oder einem kleinen Bleiakku.
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