Hallo liebes Forum, wir haben ein Problem mit unserer Schaltung, die sowohl einen Laserstrahl, als auch ein Blitzlicht erkennen soll. Die Schaltung besteht aus einer Photodiode, die mit einem Op verschalten ist. Wenn wir nun mit unserem Laser der im Bereich von 650nm liegt von 4m Entfernung über die Diode gehen, wird der Strahl einwandfrei auf dem Oszi angezeigt. Wenn wir allerdings unsere Blitzled einschalten bekommen wir kaum einen Ausschlag. Kennt jemand eine Schaltung, mit der wir eine bessere Erkennung des LED Lichtes realisieren können, mit der wir zusätlich äußere Störeinflüsse wie Tageslicht unbeachtet lassen können. Sind für jeden Tipp dankbar. MfG SeppelG
Fahr einfach nach Vorschrift. Ist Für Dich, für uns, für alle besser :-) Ach ja, wie willst Du die Polizei dazu bekommen den Laserstahl genau auf Deinen Laser-Sensor zu richten ???
Mit 650nm wird das aber nix. Die Rennleitung nutzt eher was um 905nm. - Obwohl... Vielleicht benutzt die CIA/NSA/FSB/BND/... ja sichtbares Rot - wenn du DEN Lichtpunkt auf der Stirn hast, heißt es dann aber schnell wegducken. ;)
bei neuen Blitzern siehst du kein Licht mehr, die haben IR zudem, wenns blitzt is auch schon zu spät (aber evtl. will er ja was anderes detektieren)
Aber zum Thema: Keine LED strahlt so ein fokussiertes Licht ab wie ein Laser(-Pointer). Von daher ist auch kein so starkes Ansprechen eines Detektors zu erwarten. Sind denn Laser und LED überhaupt auf ähnlicher Wellenlänge? Zur (digitalen) störungsarmen Erkennung kann man natürlich in jedem Fall eine Modulation der LED verwenden...
Die neueste Generation ist "emissionslos" - Keine Lichtschranke, kein Radar, kein Laser. Nur mehrere passive optische Sensoren, die vorbeifahrende Autos erkennen können.
wie kommt ihr eigendlich drauf das es um radarfallen gehen soll? wenn er leds erkennen will? und was is jetzt eigendlich mit GPS bzw warum steht das im topic?
Sebastian Geiselhardt schrieb: > Kennt jemand eine Schaltung, mit der wir eine > bessere Erkennung des LED Lichtes realisieren können schaltung nicht aber versucht mal ne bessere optik, fernrohr oder so welche led wird verwendet? bei ner 5mm wird sich nicht viel tun, versucht mal ne luxeon K2, cree Q5 oder so tageslicht ausfiltern ist schwer wenn die led schwach ist poste mal ein paar infos was es werden soll :-) falls es wirklich ein sensor für die laser-geschwindigkeitsmesser sein soll vergiss es gleich die blitzen nur im 10ns bereich, das ist nicht so leicht auszuwerten.
Also nochmal zur Ergänzung: wir wollen zur Ortung eines Fahrzeuges in einem Raum einen Laserstrahl durch den Raum rotieren lassen. Um zu wissen, welche Phasenverschiebung zu einem bestimmten Zeitpunkt hat wird immer zum gleichen Zeitpunkt ein Blitz ausgelöst, der ebenfalls von der Schaltung auf dem Fahrzeug erkannt werden muss, wie der Laserstrahl. Das Problem, das wir mit unserer Schaltung haben, ist, dass der Laserstrahl im Bereich von 650nm von der Diode (einmal BPX861 gestestet und einmal SFH203P getestet)erkannt wird, der Diodenblitz allerdings nicht. Als Diode haben wir eine Seoul Z-LED P4, weiß, 240lm verwendet. Wenn man nahe an die LED geht wird der Blitz erkannt, bei höherer Entfernung allerdings nicht. Wenn man mit dem bloßen Auge reinblickt, wird man halb blind. Nächstes Problem sind die Störeinflüsse durch z.B. Tageslicht. Um das nochmal klarzustellen: Hier will keiner die Polizei verarschen, es geht hier um eine Projektarbeit. Vielen Dank, für brauchbare Tipps
tip deine weiße led ist eine uv/blaue mit leuchtstoff evtl hast du dadurch nahezu keinen rot/ir anteil. tausch die weiße gegen ne rote und du wirst sehen es geht. sven
Das kann ich nicht bestätigen. Haben es zuvor mit einer Roten getestet: http://www.led1.de/shop/product_info.php?pName=prolight-power-led-rot-5-watt-p-176&cName=prolight-power-leds-prolight-power-leds-5-watt-c-8_41 Allerdings wird diese noch schlechter erkannt, obwohl sie eher den gewünschten Wellenlängenbereich abdeckt. Die Weiße liegt auf jeden Fall auch bei 650nm, hat aber noch andere Bereiche mit drin.
Ich würde zur Ortung eines Fahrzeuges in einem Raum einfach einen Sensor aus der Wii verwenden. Der ist ideal dafür. Man benötigt nur eine Infrarot Diode, die Kamera aus der Wii und erhält über I²C die "genaue" XY Position (10 Bit Auflösung)
Was meinst du genau? Was ist in der Wii für eine Kamera drin? Und wieso ist das dann für eine Ortung geeignet?!
Einfach ein bisschen googeln, dann findet man die entsprechenden Infos: z.B.: http://www.cc-zwei.de/wiki/index.php/Wi-Remote_Hintergrundwissen
Ein Auszug und anschließend der Link: Der optische Sensor in der Wiimote ist nicht nur ein normaler CCD-Chip, sondern ein hoch spezialisierter Sensor. Bis zu vier Lichtpunkte (Blobs) werden parallel erkannt und verfolgt. Ohne den IR-Filter im Gehäuse ist dieser Sensor auch für sichtbares Licht sensitiv. Eine I2C Schnittstelle macht die Kommunikation mit einem Controller relativ einfach. Die Kamera hat eine Auflösung von 1024x768 und erzeugt für jeden Blob einen Punkt x/y mit dieser Auflösung. http://www.cczwei-forum.de/cc2/thread.php?threadid=1793
Nochwas: das ganze wurde auch bereits in der Elektor behandelt: http://www.elektor.de/jahrgang/2008/oktober/den-hot-spots-auf-der-spur.688072.lynkx
Unser Feld ist 6 auf 6 Meter, verstehe nicht ganz, welche Größe ich mit dieser Methode abdecken kann.
Warum must du einen extra Lichblitz benutzen um die Phasenverschiebung des Lasers zu messen ? Normalerweise würdest du den Laserstrahl modulieren. Deine Sendeschaltung hat also ein Taktsignal mit dem du den Laser schaltest. Der Empfänger sollte dies nun sauber verstärken. Danach kommt ein Phasenkomparator der das empfangene Signal des Lasers mit dem Sendetakt des Lasers vergleicht und mit dem nachfolgenden Integarator auf einen Zeitbereich integriert. Dieser Meßwert sollte in weiten Bereichen proportional zur Entfernung des anvisierten Objektes sein. Eine andere Möglichkeit ist die Triangulierung. Im Minimalfall benötgst du ein 1D PSD, Photo Sensitve Devive sowas wie das 1L5_CP1 von Pollin. Dieses ist 1x5mm im Detektionsbereich groß. Der reflektierte Laserstrahl wird per Optik auf dieses PSD fokusiert und mit Hilfe des PSDs (2 Photodiode) kannst du elektrisch die Position deises Lichtpunktes messen. Je nach Entfernung zum Objekt verschiebt sich dann der Lichtpunkt der auf dem PSD projeziert wird. Die Laufzeitmessung per Phasendifferenz benötigt hohe Frequenzen und schnelle Phasenkomparatoren oder längerdauernde Integrationsprozesse was die Detektionsgeschwindigkeit reduziert. Die Triangulierungsmethode benötigt saubere Optiken ist dasfür in der Erfassungsrate schneller und benötigt keine hohen Frequenzen. Gruß Hagen
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