Hallo
Ich möchte nur betonen dass in den meisten Fällen Fh Absolventen mehr
drauf haben als Uni Absolventen. Uni Absolventen wissen sich oft nicht
wirklich in der rauhen Berufswelt zu helfen. Dagegen kommen Fh
Absolventen viel schneller klar und wissen worauf es ankommt. Ein Uni
Absolvent ist eher in Forschungszentren etc besser aufgehoben wie ich
meine. ;) Die Industrie draussen braucht erfahrene Leute und die finet
man oft in den FH's. Vorallem deshalb weil viele bereits eine Lehre
hinter sich haben und eventuell auch Berufspraxis.
Wollte es nur loswerden. Finde es ziemlich ungerecht dass solche
unerfahrene Leute dann mehr bekommen..
Meine Meinung zu diesem Thema ist die folgende:
Jeder UNI Absolvent hätte ein Studium gleicher Fachrichtung an einer FH
auch bestanden, umgekehrt gilt es nicht. D.h. ein Uni Studium ist
schwieriger zu bewältigen als ein FH Studium.
Ich kenne etliche Leute, die an der UNI überfordert waren und nach einem
Wechsel zur FH das Studium dann doch geschafft haben.
Das Bestehen sagt aber noch nichts über den Berufserfolg aus, dieser
hängt auch von anderen Faktoren, wie z.B. soziale Kompetenz,
Durchsetzungskraft, usw. ab.
Autor: Fh (Gast)
Datum: 21.05.2009 14:47
So früh schon so dicht. Mensch, was habt ihr denn bloß nur im
Bollerwagen drin?
P. S. Die beste aller denkbaren UNIs ist in - vollkommen richtig -
Hannover.
Ist hier wohl jemand frustriert das im die ganzen Uni Absolventen die
Jobs wegschnappen?
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu :-)
Die besten Leute gibt es immer noch an der BA (neuer Name DH) die haben
ein Studium + Praxiserfahrung.
Naja, als ich in Bologna studierte haben die Professoren uns Lobeshymnen
gesungen wie gut italienische Universitaeten sind und wie gefragt deren
Absolventen doch sind.
Nun nach etlichen Jahren Arbeit im europaeischen Ausland sehe ich
das--diplomatisch ausgedrueckt--differenzierter.
Fazit (@Fh (Gast)):
Jeder schustert sich halt das Weltbild zusammen das ihm am besten in den
Kram passt...
Thomas
Immer wieder schön anzusehen wie viele auf solche Threads reagieren.
Meine Theorie: "Fh" ist ein frustrierter Uni-Absolvent, der hier gegen
Fh-Absolventen Stimmung machen möchte... :-)
Solche gleichzeitig unzulässig verallgemeinernden und polemischen
Aussagen wie die des FS sind eigentlich typische Starter von Flamewars.
Gut aber, dass bei sowas hier auch immer viele Erfahrungsberichte
kommen, das hebt es dann zum Glück doch über das Trollniveau.
Aber endlos isses trotzdem...
Aber endlos isses trotzdem...
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(seid froh, dass ich hier aufhörte) ;-)
So, will mal dem Troll Futter geben.
Ich bin selber FH-Absolvent. Habe Vollabi. Das Vordiplom habe ich noch
von einer TH, die dann zur Fh umgebaut wurde. Sicherlich hat der
Unistudent mehr Leistung erbringen müssen. Schließlich geht das Uni
Studium 5 Jahre und nicht 4. Was mich aber ankotzt, ist die Unwissenheit
und Arroganz, daß die FH immer wieder mit der Ingenieurfachschule von
früher verwechselt wird. Vor allem an der Uni wird das wahrscheinlich
den Studenten immer wieder erzählt von Professorenurgesteinen. Wir
hatten mehrere Profs., die von der vorher bestehenden TH blieben
(habilitierte), ausgebildet an der TUD, und auch die haben sich über die
Kollegen an der Uni beschwert. Andererseits sind einige von der nunmehr
FH zur Uni gewechselt, aber respektlos haben sie von der FH nie geredet.
Wie man sich später im Beruf schlägt, hängt viel mehr von der Person ab.
Pfeifen gibt es überall und das Rüstzeug für eine guten
Entwicklungsing. gibt es sowohl an der Fh, als auch an der Uni.
Uniabsolventen sind hingegen mehr auf die Forschung vorbereitet.
Und ob man ein Unistudium schwerer empfindet, als eins an der FH, hängt
nicht unbedingt vom Stoffumfang ab, sondern auch an der Art der
Stoffvermittlung. Und das die Betreunungsrelation an der FH besser ist,
ist bekannt. Wir waren 160 Studenten im Matrikel an der TH und später an
der mittlerweile FH und nicht 400 wie an der Uni.
Es kommt nicht drauf an, wo man studiert, sondern WER studiert. Die UNI
Leute haben einen theoretischen Vorsprung. Wenn es um Algorithmen, hohe
Mathematik und Signalverarbeitung geht, ist ein durchschnittlicher UNI
Student auf jeden Fall besser dran. Wenn es um "billige" µC
Programmierung geht, macht es sich das Ganze im Durchschnitt
wahrscheinlich nicht bemerkbar. Ich kenne Leute, die an der TU studiert
haben und bereits mit dem Abschluss soviel konnten, dass ein FHler davon
träumen könnte. Andererseits gibt es auch FH Studenten mit
Praxiserfahrung, die vor dem FH Studium eine Ausbildung hatten
(Fachinformatiker, Elektroniker), die rocken teilweise auch und sind
nach dem FH Studium gut qualifizierte Einsteiger. Aber wie gesagt, es
kommt mehr drauf an, was man ist und nicht wo man studiert...
Es kommt wirklich auf so viele verschiedene Faktoren an... Die Dinge die
ich (an einer FH) gelernt habe brauche ich nur zu 25%... und das wird
dem Uni Absolventen wohl aehnlich gehen...
Auch kenne ich Leute die mussten immer etwas fuers Studium tun und haben
meist nur eine Drei gerissen andere mussten ueberhaupt nichts tun und
standen Eins... im Berufsleben war es danach ploetzlich ganz anders...
Die Dreierkandidaten waren da ploetzlich besser...
Auch habe ich BWLer kennengelernt die genausogut wie ich wussten was
eine Faltung, ein LTI System, Laplace und Fourier sind.
Alles relativ...
"Auch habe ich BWLer kennengelernt die genausogut wie ich wussten was
eine Faltung, ein LTI System, Laplace und Fourier sind."
Das sind dann wahrscheinlich die geexten Ingenieure die in ein BWL
Studium flüchteten, oder einfach mal wieder Frauen sehen wollten ;)
Jeder der das Potential und die Voraussetzungen hat, studiert an einer
Uni. Es gibt einige gute Unis in Deutschland, die neben einer fundierten
Theorieausbildung auch eine gute Praxisausbildung haben und zudem
exzellente Kontakte in die Wirtschaft besitzen.
Aus meiner Sicht ist der Uniabschluss hochwertiger. In Gehaltsstudien,
wie z.B. der c't Gehaltsstudie, schneiden Uniabsolventen eigentlich
immer besser ab, auch wenn dabei Berufserfahrene berücksichtigt werden.
Ein Prof von mir sagte mal:
"Während die Uni-Absolventen in ihren weißen Kittel den ganzen Tag im
Labor hocken, werden einige von ihnen die Welt sehen, einen Firmenwagen
bekommen und ein erlebnisreiches Leben führen."
Find ich lustig.
>Ich möchte nur betonen dass in den meisten Fällen Fh Absolventen mehr>drauf haben als Uni Absolventen.
Woher sollten mehr drauf haben, wenn sie weniger gelernt haben? Totaler
Unsinn!
>Ein Prof von mir sagte mal:>"Während die Uni-Absolventen in ihren weißen Kittel den ganzen Tag im>Labor hocken,
Die Sprüche von FH-Profs sind bekannt. Viele von denen leiden darunter,
dass sie keine Stelle an der Uni haben, wo sie für dieselbe Arbeitsmenge
mehr Geld bekämen und zudem noch mehr forschen könnten. Ergo reden sie
die anderen schlecht. Nun muss man sagen, dass die FH-Profs tatsächlich
zu Unrecht weniger bekommen, aber das ist definitiv kein Grund die Unis
runterzumachen. Wenn, dann ginge das gegen die Länderpolitik
So ist es einfach ein Geheule, welches peinlich ist. Es zeigt auch, dass
mancher keine Ahnung hat! Welcher Uniabgänger sitzt im weissen Kittel im
Labor? Wenn einer im Labor sitzt, hat er immer einen weissen Kittel,
wenn vorgeschrieben, egal, warum er dort sitzt. Wenn einer an der
Promotion für Halbleitertechnologien sitzt, muss er logischerweise in
den Reinraum und wenn einer etwas löten muss, dann eben auch. Was für
eine Logik soll das sein????
Fakt bleibt: FH-Abbänger haben weniger Unterricht und daher weniger
Grundlagen. Ob dieser Mangel dann im Beruf ein Mangel ist, kommt aufs
Arbeitsfeld an.
Fakt ist auch: Die mit dem Dienstwagen, die die Welt sehen, haben eher
ein besseres Diplom oder gar Dr.. Die FH-Männer, die in der Welt
herumkutschieren, sind meistens unterbezahlte Inbetriebnehmer, die sich
die Wochenenden vorort um die Ohren schlagen dürfen und ausser der
Anlage bim Kunden nichts zu sehen bekommen. Ich kenne viele unsere
Aussendienstler, die das machen muessen und höre sie oft genug fluchen.
Ich sitzte im bequemen Büro beim Kunden, recherschiere auf der
Xilinx-Seite und der Freescale-Seite nach neunen Datenblättern,
simuliere etwas VHDL und kann zwsichendrin surfen.
Ich habe im Schnitt 500,- mehr Netto, als meine FH-Kollegen.