Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Verzinnen mit SinTur bereitet Probleme


von Frank S. (Firma: HSCS) (linuxerr)


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Ich erstelle nun schon seit einigen Jahren Platinen, indem ich das 
Layout auf Folie drucke und mit einem Belichtungsrahmen belichte.

Nun wollte ich das chemische Verzinnen mal ausprobieren und habe SinTur 
gewählt. Bei den ersten verzinnten Platinen habe ich schon bemerkt, dass 
sie nicht so gut zu löten sind, wie eine reine Kupferfläche. Zum Ende 
der Lösung wurde es immer schlimmer und sie wurden regelrecht 
lötabweisend.

Ist das bei SinTur normal oder habe ich etwas falsch gemacht??
Bei der Mischung habe ich mich genau an die Anleitung gehalten.

In diesem Zusammenhang noch ein Tipp, da der Toner beim Ausdruck nicht 
immmer gleich dicht ist, habe ich den Tonerverdichter LF-A ausprobiert. 
Der wird in einer Spühdose geliefert und wird aus ca 25cm Entfernung auf 
die Tonerseite der Folie aufgesprüht. Das funktioniert richtig gut, das 
Druckbild wird deutlich dichter, kleinere Lücken werden geschlossen.

Das habe ich auch bitter nötig, denn in der Vergangenheit habe ich 
meinen Vorrat an 3M Folien aufgebraucht, die exzellent waren. Nun habe 
ich Kopierfolien von GeHa und nur Ärger mit der Tonerdichte 
(Fehlstellen) und der Formstabilität der Folie beim Druck. Den Dreck 
kaufe ich nie wieder. :-(

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