Hallo , ich muss auf ein symmetriesches Signal eine Wechselspannung (unterschiedlicher Amplitude und Frequenzen) addieren. Ist ja eigentlich kein Problem... die Spannungsquellen in Reihe und fertig. Aber das Signal ist symmetrisch und ich habe nur einen Frequenzgenerator, der die zu addierende Spannung liefert. Zudem darf es auch nur ein FG sein damit das Signal auf beiden Leitungen gleich ist. Ich möchte damit elektromagnetische Störungen auf dem Signal simulieren. Naja nicht simulieren in Matlap oder Scilap oder so, sondern richtig umsetzen. Die zwei symmetrischen Leitungen kommen am Empfänger auf eine Summationsstelle wo sich, durch ihre 180° Phasenverschiebung, die Amplitude verdoppelt. Die addierte Wechselspannung soll auf beiden Leitungen gleich sein damit am Empfänger durch die Subtraktionsstelle die Störspannung zu Null gemacht wird. Ich will also testen ob die Störung vollständig ausgelöscht wird oder noch was durchgeht und das Ergebnis verfälscht. Ich habe jetzt das Problem, dass ich nicht weiss wie ich die Spannungsquellen verschalten muss, dass auf beiden Signalleitungen dasselbe Signal addiert wird. Bin dankbar für jeden Tipp. J.R.
Jay Roidder schrieb: > ich muss auf ein symmetriesches Signal eine Wechselspannung > (unterschiedlicher Amplitude und Frequenzen) addieren. > Ist ja eigentlich kein Problem... die Spannungsquellen in Reihe und > fertig. Aber das Signal ist symmetrisch und ich habe nur einen > Frequenzgenerator, der die zu addierende Spannung liefert. > Zudem darf es auch nur ein FG sein damit das Signal auf beiden Leitungen > gleich ist. Welche "beiden Leitungen"? Ach egal, ungenaue Frage = ungenaue Antwort: Operationsverstärker-Grundschaltung Addierer.
> Welche "beiden Leitungen"? Ach egal, ungenaue Frage = ungenaue Antwort:
Symmetrisches Signal....
Ist ein normaler Stromkreis mit + und -Pol = "2 Leitungen"
Nur dass auf dem -Pol dasselbe Signal um 180° Phasenverschoben ist.
Habe gehofft dass es verständlich ist.....
Auf nen OP bin ich auch schon gekommen.
Habe aber gehofft mir hat jemand ein Tipp, wie man direkt die
Spannungsquellen zusammenshalten kann...
merci
Mal so als Idee: Beide Leitung auftrennen, sekundäre und tertiäre Spule eines Übertragers einschleifen und gut ist. Primär dann Deine Störung draufgeben. Zur Not halt selbst wickeln. guude ts
@ Hannes Jaeger such mal nach Balun. Gibt es sowohl passiv als Übertragervariante, als auch elektronisch, z.b. als Treiber für twisted pair. guude ts
Thomas S. schrieb: > @ Hannes Jaeger > > such mal nach Balun. Gibt es sowohl passiv als Übertragervariante, als > auch elektronisch, z.b. als Treiber für twisted pair. Warum soll ich danach suchen? Ich weiß was ein Balun ist und mir ist das Problem des OP scheiß-egal, wenn der Herr nicht mal eine anständige Problembeschreibung zusammenbekommt.
Hallo Thomas, danke für den Tipp mit dem Balun. Ich werd wohl das symmetrische Signal in ein unsymmetrisches wandeln (AM26LS32)- die Störspannung darauf gben, indem ich die Störspannungsquelle in Reihe schalte und danach wieder in ein symmetrisches Signal wandle (AM26LS31). Hoffe das passt so. Danke J.R.
In einer unsymmetrischen Zwischenstufe einspeisen ist die Möglichkeit, die garantiert falsch ist. So kann kein symmetrischer Eingang der Welt die Störung wieder kompensieren! Meine Idee: die beiden Leitungen jeweils einzeln bearbeiten, und zwar mit einem Addierer. Dabei bei beiden das gleiche Signal addieren.
Mir ist jetzt noch eins unklar. Ich habe für meine Addition auf das symmetrische Signal jetzt 2 OP´s als addierer geplant. Beim symmetrischen Signal habe ich ja aber nicht wirklich eine Masse?? Auf welchen Bezug setze ich die Eingangssignale?
wenn es um eine audio-übertragung geht, filter mit einem hochpass den gleichanteil heraus
nein, es ist kein Audiosignal. 1 Signal ist symmetrisch max. 18Vss 1 Signal ist unsymmetrisch max 2Vss. Das unsymmetrische Signal will ich auf beide Leitungen des symmetrischen Signals addieren ohne das symmetrische Signal (außer der addition) zu verfälschen. Geht sowas??? wie? danke J.R.
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