War letztens bei so einer Veranstaltung mit dem Titel "Gender in der Wasserwirtschaft". Ja, das Buffet war super! Irgendwie frag ich mich ob das nicht schon ein wenig übertrieben ist. Man bedenke, wieviel Geld mit so was rausgeschmissen wird. Mich wundert's nicht, dass der Staat kein Geld mehr hat. Wenn du in einer größeren Stadt wohnst, kannst du dir ca. 5 mal in der Woche ein Gratis-Buffet gönnen, das Väterchen/Mütterschen Staat sponsert (Vernissagen, Eröffnungen,...). Man muss sich einfach unauffällig unters Volk mischen... Ach ja, warum gibts eigentlich keine Veranstaltungen mit dem Thema "Gender in der Friseurwirtschaft" für die Jungs die dort arbeiten??
Ich frage mich bei diesen Sachen nur eines: wie wollen wir vor unseren Enkeln rechtfertigen, daß wir diesen Schwachsinn auch noch mitfinanziert haben? Ich meine: geschlechtliche Identität nur als pure Einbildung? Das kann nur jemand wollen, welcher letztendlich die gesamte Persönlichkeit zu einer Nummer auflösen will, denn was ist Persönlichkeit anderes als das Wissen um das Selbst? Du sollst nicht mehr wissen zu welchem Volk Du gehörst, welches Geschlecht Du hast, welche Familie Du hast - Du sollst nur noch Nummer sein. Mehr braucht ein Sklave auch nicht zu wissen.
Klar ist das wichtig: "Gender in der Wasserwirtschaft. Am Beispiel des für den Menschen existentiellen Versorgungsfelds Wasser wird der Umgang mit Differenz, Diversität, Macht und Öffentlichkeit in einem stark geschlechtlich konnotierten wissenschaftlich-technischen Raum beleuchtet und verbunden mit Fragen zu Unsicherheiten, Wahrscheinlichkeiten, Unbestimmbarkeiten und Fehlerfreundlichkeiten im gesellschaftlichen Umgang mit Naturwissenschaft und Technik."
Rüdiger Knörig schrieb: > Ich frage mich bei diesen Sachen nur eines: wie wollen wir vor unseren > Enkeln rechtfertigen, daß wir diesen Schwachsinn auch noch mitfinanziert > haben? Garnicht. Immerhin wurde mit dem Geld kein Schaden angerichtet - das ist doch schonmal was.
Kein Schaden angerichtet? Erstens mal ist das verplempertes Geld und damit ein Unterlassungsschaden - denn damit hätte auch etwas sinnvolles angerichtet werden können. Zweitens ist es deshalb schädlich, weil die Beraubung der Identität schon immer ein Werkzeug von Diktaturen und Sklavenhaltern gewesen. Nicht umsonst durften sich die Häftlinge in Bautzen nur mit Nummern melden. Denn: alles, was über diese Nummer herausgeht, bildest Du dir ja nur ein....
Rüdiger Knörig schrieb: > Kein Schaden angerichtet? Erstens mal ist das verplempertes Geld und > damit ein Unterlassungsschaden - denn damit hätte auch etwas sinnvolles > angerichtet werden können. Ist das noch preußische Kleinlichkeit, oder schon schwäbischer Geiz?
> Aber die drei Tussis da draußen sind doch wirklich knackig... Es waren zwei und ja, die waren knackig. So gesehen hat sich der Aufwand ja gelohnt. Uhu Uhuhu schrieb: > Rüdiger Knörig schrieb: > > Kein Schaden angerichtet? Erstens mal ist das verplempertes Geld und > > damit ein Unterlassungsschaden - denn damit hätte auch etwas sinnvolles > > angerichtet werden können. > > Ist das noch preußische Kleinlichkeit, oder schon schwäbischer Geiz? Ein Vergleich: wenn du in den Laden um die Ecke gehst un ein Päckchen Kaugummi nimmst ohne zu zahlen, nennt man das Diebstahl, und du bekommst möglicherweise eine bedingte/unbedingte Haftstrafe. Wenn du den Bürgern Geld wegnimmst, nennt man das Steuer (nicht: Diebstahl). Wenn du dann noch mal mehrere hundert Mio. Euro in den Sand setzt interessiert das keine Sau, den Zeitungen ist das nicht einmal mehr eine Schlagzeile Wert, so normal ist das schon. Deshalb fordere ich, um die Verhältnismäßigkeit zwischen Kaugummi/hunderte Mio. Euro wieder herzustellen, strafrechtliche Relevanz für Politiker, die mit Geld unverantwortlich umgehen. Gruß, peppi
peppi schrieb: > Deshalb fordere ich, um die Verhältnismäßigkeit zwischen > Kaugummi/hunderte Mio. Euro wieder herzustellen, strafrechtliche > Relevanz für Politiker, die mit Geld unverantwortlich umgehen. Das ist eine gute Idee. Laßt uns bei den Milliarden anfangen, die sie in Afghanistan verheizen... Ich finde die Idee, die dich zum Eröffnen dieses Threads verleitet hat allerdings ziemlich daneben: Man sollte derlei Feierlichkeiten nicht abschaffen - sie motivieren nämlich die Leute, für die sie gemacht werden - sondern den Kreis derer deutlich ausweiten, für die solche kleinen Feste veranstaltet werden. Dann würden die nämlich auch motiviert, ihre Dinger gut zu machen. Also: Als erstes müßte mal dafür gesorgt werden, daß bei derlei Festen auch immer Hartz-IV-Empfänger eingeladen werden müssen - die habens am aller nötigsten, aufgerichtet zu werden.
Thomas schrieb: > "Gender in der Wasserwirtschaft. > Am Beispiel des für den Menschen existentiellen Versorgungsfelds Wasser > wird der Umgang mit Differenz, Diversität, Macht und Öffentlichkeit in > einem stark geschlechtlich konnotierten wissenschaftlich-technischen > Raum beleuchtet und verbunden mit Fragen zu Unsicherheiten, > Wahrscheinlichkeiten, Unbestimmbarkeiten und Fehlerfreundlichkeiten im > gesellschaftlichen Umgang mit Naturwissenschaft und Technik." Ich geb auf. Kann mir mal jemand erklären, was dieser Satz bedeutet? Edit: Ich geb mich auch mit einem simplen 'Das willst du gar nicht wissen' zufrieden. Dann kenn ich mich schon aus :-)
Genderideologie auch Genderwahnsinn oder Genderfaschismus genannt ist doch alles Gehirnwäsche: http://www.youtube.com/watch?v=AC7quEkDbAc&feature=PlayList&p=ECF06D8E803A161F&index=0&playnext=1 ;)
Hi Karl-Heinz, > Edit: Ich geb mich auch mit einem simplen 'Das willst du gar nicht > wissen' zufrieden. Dann kenn ich mich schon aus :-) Würde Dir auch reichen: "Das wissen die, die das abgelassen haben, selbst nicht so genau!"? Damit kann man prima Bullshit-Bingo spielen, zu mehr taugt's nicht! Es geht nicht um Inhalte und Ziele, die könnte man durchaus verständlich formulieren. Es geht um das Aneinandereihen von möglichst sinnentleerten Worthülsen, die toll klingen ... und zum Bullshit-Bingo taugen! ;-) Schönen Sonntag noch, Thomas
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