Hallo zusammen, meine serielle Datenübertragung mit dem Atmel funktioniert nicht. Bei dem Programm bin ich mir eigentlich sicher, dass es ok ist. Da ich vor der Inbetriebnahme einen Kurzschluß am MAX232 an Pin2 zur Masse übersehen habe (Kondensator überbrückt) , ist der MAX232 heiß und die Platine entsprechend dunkel geworden :-/ Ich hab' den IC ausgetauscht und den Kurzschluß entfernt, die serielle Schnittstelle funktionierte noch immer nicht. Ich habe den MAX232 rausgenommen und die entsprechenden Pins TxD,RxD und INT0 am Mega8 als normale Ports umprogrammiert und diese dann gemessen. Sie sind ok und funktionieren sowohl als Eingang als auch als Ausgang. Sobald der USART aktiviert ist und ich Daten rausschicke, bleibt TxD am Mega8 auf 5 Volt, RxD bei ~2 Volt (mit oder ohne eingelötetem neuem MAX232), da kommen keine Flanken, keine anderen Spannungen, einfach nichts... Nach einiger Zeit (~3 Sekunden nach jedem Reset) wird das FE-Flag gesetzt und bleibt auch gesetzt. Nun zu meiner Frage, in dem Blockschaltbild des Mega8 sind die Blöcke für die Porttreiber und den USART als einzelne Blöcke dargestellt. Kann es sein, das die Ports zwar funktionieren, ich aber mit dem Kurzschluß am MAX232 die USART Einheit zerschossen habe? Eigentlich eine irrsinnige Frage, da ich meine, dass die Porttreiber dann auch kaputt sein müßten, aber ich bin verzweifelt. Danke und Gruß Markus P.S.: Es ist eine Standardschaltung, aber ich habe den Schaltplan mal mit angehangen (~36 KB)
Hallo, sowas mag passiert sein. Ich habe hier einen mega8 bei dem der AD Wandler nach einer Überspannung an dessen Eingang nicht mehr funktioniert. Die IO Pins tun es aber trotzdem weiter. Martin
Hi! Da muss noch was anderes sein, denn >RxD bei ~2 Volt kann nicht sein, weil ja vom MAX232 getrieben. Wenn dann noch TX/RX als I/O funktionieren kann ich es schon fast garnicht glauben. Haste ev. den MAX falsch verdratet? (RX/TX vertauscht?) Schau dir das doch mal genauer an. MFG Uwe
Das hat mich ebenfalls erstaunt. Deshalb hatte ich den MAX232 rausgelötet und mit dem gleichen Ergebnis nochmal nachgemessen und anschließend als I/O umprogrammiert. I/O ist, wie gesagt, ok, aber USART... - Ich messe morgen nochmal, vielleicht ist mir noch ein Fehler unterlaufen. Ich würd' den Atmel ja einfach tauschen, aber es ist die TQFP Version und es ist meine erster SMD-Baustein den ich je aufgelötet habe. Und ich habe keine Ahnung wie ich das Dingen mit konventionellen Mitteln (Entlötlitze, -pumpe und einfachen Lötkolben) da je wieder runterkriegen soll ohne die Pads zu beschädigen. Wahrscheinlich ist es einfacher die diskreten Bauteile alle runterzulöten und 'ne neue Platine zu ätzen. Gruß Markus
Wenn du einen Dremel hast, dann trenn einfach die Beine vom Chip. Im Anschluss kannst du dann die Beinchen einzeln von der Platine Löten. Deine Pads sollten das überleben. Nachteil: Den Chip kannst du in die Tonne boxen.
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