Hallo, ich möchte die Amplitude einer sinusförmigen Wechselspannung mit einem Mikrocontroller bestimmen. Ich habe eine Wechselspannungsquelle, mit einer Frequenz bis zu 25 MHz, an dieser ist momentan ein Impanzwandler und ein RC Tiefpass. Leider funktioniert das natürlich nicht so wie ich es gerne hätte. Es würde aber funktionieren, wenn die eine Halbwelle wegfallen würde. Würde es reichen, wenn ich die Wechselspannung um eine bestimmte Spannung erhöhen würde, so dass ich keinen negativen Anteil mehr habe? Hat jemand von euch eine Idee, wie man das Problem lösen kann? Für Hilfe wäre ich dankbar.
Ohne das AVR-Datenblatt genauer studiert zu haben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der einen AD-Wandler eingebaut hat, der Eingangssignale mit 25 MHz verarbeiten kann. Da ändert auch das Addieren eines Gleichspannungsoffsets nichts. Aber prinzipiell ist der Weg machbar. Um die Amplitude zu bestimmen, musst du aus den Samples den größten Wert bestimmen und dann den DC-Anteil wieder abziehen und das Ergebnis durch zwei teilen. Oder auch: (Min-Wert - MaxWert)/2, dann ist die Größe des DC-Offsets eliminiert.
Sorry, etwas wenig Infos von mir. Ich nutze einen LPC2103, aber auch da ist der ADC für sowas zu langsam, deshalb möchte ich Analog eine Gleichspannung bestimmen, die proportional zur Amplitude ist. Momentan habe ich gar kein DC Offset.
Hallo, o, > ich möchte die Amplitude einer sinusförmigen Wechselspannung mit einem > Mikrocontroller bestimmen. Ich habe eine Wechselspannungsquelle, mit > einer Frequenz bis zu 25 MHz, an dieser ist momentan ein Impanzwandler > und ein RC Tiefpass. Leider funktioniert das natürlich nicht so wie ich > es gerne hätte. Es würde aber funktionieren, wenn die eine Halbwelle > wegfallen würde. > Würde es reichen, wenn ich die Wechselspannung um eine bestimmte > Spannung erhöhen würde, so dass ich keinen negativen Anteil mehr habe? > > Hat jemand von euch eine Idee, wie man das Problem lösen kann? Ich würde dazu einen sogenannten Spitzenwertgleichrichter, d. h. eine OPV-Schaltung, einsetzen. Die Schaltung des Spitzenwertgleichrichters ist in http://www.space.unibe.ch/physprak/skripten/winter_new/elektronik2.pdf beschrieben. Man muß dort ein bißchen aufpassen, denn es ergibt sich ein Widerspruch, dadurch dass a) der OPV schnell genug sein muß b) schnelle OPV jedoch bei kapazitiver Last zu Schwingungen neigen. Ich werde Dir einen Vorschlag posten. Gruß, Michael
Super! Sowas werde ich nachher ausprobieren. Einen schnellen Opamp habe ich. Ich habe einen ADA4861 mit +/- 5V Spannungsversorgung.
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