Hallo, ich hab Layouts gesehen, bei denen die Masse/Versorgungsflächen nicht voll ausgeführt wurden, sondern jede "Teil"-Schaltung von der nächsten durch Schlitze in den Flächen abgetrennt wurden. Die einzelnen "Inseln" in den Flächen waren nur durch schmale Stege verbunden, über die auch die Signale von einer zur anderen Insel liefen (also die Signale sind nie über einen Schlitz gelaufen). Ich nehme an, es verbessert die EMV-Eigenschaften, und man kann bedingt auch den Stromfluss steuern. Ab wann bringt's denn wirklich was? Wahrscheinlich erst bei schnellen Designs (ab 30MHz+, ich weiss, das ist für manchen nervöser Gleichstrom), oder? Ralf
Hallo Ralf (Gast), > also die Signale sind nie über einen Schlitz gelaufen so sollte es auch sein. Der Rückstrom muss sonst einen Umweg nehmen und bildet hierbei meist ein Antennengebilde aus. > Ich nehme an, es verbessert die EMV-Eigenschaften, und man kann bedingt > auch den Stromfluss steuern. Ja, so ist es - wenn es richtig ausgeführt ist. Zum Thema Stromfluss ist auch ein Blick in die Layout-Tips der IC-Hersteller (speziell Schaltregler) empfehlenswert. > Ab wann bringt's denn wirklich was? Wahrscheinlich erst bei schnellen > Designs (ab 30MHz+, ich weiss, das ist für manchen nervöser > Gleichstrom), oder? Wie hier schon oft erwähnt: nicht die Frequenz ist endscheidend, sondern die Flankenraten der IC's. D.h. du kannst auch EMV Probleme mit einem 5MHz Design bekommen. Gruss Uwe
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