Hallo, Ich hätte gerne eine LED, die leuchtet, wenn der µC eingeschaltet ist, und die nicht leuchtet, wenn der AVR im Standby ist. Es handelt sich um ein Gerät mit Batterie in einem kleinen Gehäuse ohne Ein/Aus-Schalter. (Batterie drin -> Power oder StandBy) Darum sollte die Schaltung stromsparend und klein sein. Funktioniert es wie im Anhang oder muss da ein Shunt mit OpAmp oder so dran? Und nein, ich habe am µC keinen Pin mehr frei :( Wäre ja auch zu einfach. Vielen Dank für die Hilfe, Konrad PS: Welchen Transistor könntet ihr mir hier empfehlen? Verbrauch ca. 150mA. Spannung 5V
Was soll das denn? Was soll denn da leuchten? Transistor ist zu! Warum ein Transistor? mfg Klaus
Klaus schrieb: > Was soll das denn? Mir anzeigen, dass der µC wirklich im Standby ist (LED aus). > Was soll denn da leuchten? Im Idealfall die LED, wenn der Proz. rechnet > Warum ein Transistor? Wenn ich ein Lämpchen mit Vorwiderstand in Reihe mit dem Proz. schalte, dann begrenze ich auch den Strom für den Proz., oder? Natürlich kann ich über einen Shunt den Strom messen, den dann an einem OpAmp mit einer Referenzspannung vergleichen und darüber dann eine Led ansteuern. Aber das sind viele Bauteile und für mich klingt es so, als ob ich dann viel Leistung verbrate, was bei Batterieanwendungen schlecht ist. Konrad
Das geht nur über Portpin oder evt. den Takt des Quarz. Aber das Schaltbild oben ist Quatsch. mfg Klaus
Hallo, naja, es ist unkonventionell... Ube bleibt bei ca. 0,7V oder niederiger bei sehr kleinen Strömen. Noch ein Kondensator über den Transistor, damit der AVR nicht nervös wird. Das eigentliche Problem: wenn die Stromaufnahme im StandBy klein genug ist, damit der Kollektorstrom die LED nicht erkennbar leuchten läßt und der Strom im Betrieb groß genug wird, damit sie leuchtet, könnte es schon gehen. Hauptnachteil der Geschichte: es fließt über die LED ein Strom von Ib * hfe, also z.B. 3µA für den AVR * hfe 200 = 600µA. Arme Batterie... Gruß aus Berlin Michael
Dann hängt man einfach einen Widerstand parallel zu Basis-Emitter, so dass erst ab z.B. 100µA der Transistor leitet.
Nicht vergessen den Kollektor direkt an 230V anzuschließen, damit die Schaltung sicher in den zu erwartenden Betriebszustand versetzt wird.
Ube = 0V Emitter liegt auf Masse und die Basis auch. Was soll da passieren?
Genauer hinschauen: die Basis liegt nicht auf Masse, sondern nur am GND Anschluss den COntrollers. Der ist aber (hier) nicht direkt mit der Masse verbunden.
Wunderbar! Die Antworten reichen von unkonventionell bis könnte gehen, keiner begründet mir, warum es nicht gehen sollte. Dann werde ich es mal nächste Woche aufbauen und berichten. Danke für die Hilfe, Konrad
>Die Antworten reichen von unkonventionell bis könnte gehen, keiner >begründet mir, warum es nicht gehen sollte. >PS: Welchen Transistor könntet ihr mir hier empfehlen? Verbrauch ca. >150mA. Spannung 5V Mit 150mA auf der Basis-Emitterdiode tötest du diese.
Nachtrag: >Mit 150mA auf der Basis-Emitterdiode tötest du diese. Bei einem BC547. Nimm z.B. den hier: >Wenn dann würde ich einen 2N3055 vorschlagen. Ein BD137 sollte es auch tun.
Das funktioniert nicht weil der Controller durch den Transistor in der Leitung keinen ordentlichen Massebezug mehr hat. Mit Glück (oder Pech, je nach dem wie man es sieht) funktioniert es meistens, bis zu dem Punkt an dem im Controller so viel gleichzeitig passiert, dass die Stromspitze auf der Versorgungsspannung so groß wird, dass irgend etwas durcheinander kommt. Also kurz und knapp: Finger weg, das ist ein Zufallsgenerator.
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