Hallo, ich habe eine 12V 50W Halogenlampe. Diese würde ich gerne an einem 12V 15A Netzteil betreiben. Nur wenn ich die anschließe, oder andere Halogenlampen, leuchten die nicht. Da passiert gar nichts, wieso? Kann mir das bitte einer erklären? Vielen Dank Lg Peter
das kann nicht sein, auf keinen fall. -entweder da ist noch ein vorschaltgerät dazwischen -es ist keine 12v lampe / das LNT ist defekt -oder du veräppelst uns Klaus.
Der Einschaltstrom dieser Lampen liegt bei einem Vielfachen des normalen Stromes. Wenn das Netzteil eine empfindliche Strombegrenzung hat und abschaltet, dann siehts schlecht aus. Dann hilft nur eine Softstart Schaltung, die den Strom zunächst begrenzt.
Hallo, genau miss mal R-kalt mit einer Widerstandsmessbrücke. Habe hier eine 24V 150W Halogen liegen, R-kalt ist ca. 1,2 Ohm. viele Grüße
und nochmal nachgemessen mit einem gescheiten Messgerät sogar nur 0,34 Ohm
Hallo, also die verwendeten Lampen haben alle so ca. 0.2 bis 0.5 Ohm, gemessen mit handelsüblichem Multimeter. Jetzt habe ich noch ein PC-Netzteil ausprobiert mit 12V,10A aber auch da null und noch einen LIPO Akku mit 12,6V und auch da null. Keine leuchtet.... hmm, klingt komisch, ist aber so ;o) Da werde ich mir wahrscheinlich irgendwelche Glühlampen für Taschenlampen besorgen müssen, die funktionieren. Auch eine KFZ Glühlampe funktioniert am Netzteil, keine Halogen, sondern normale Rückfahrleuchte Lg Peter
Benedikt K. schrieb: > Der Einschaltstrom dieser Lampen liegt bei einem Vielfachen des normalen > Stromes. Wenn das Netzteil eine empfindliche Strombegrenzung hat und > abschaltet, dann siehts schlecht aus. Dann hilft nur eine Softstart > Schaltung, die den Strom zunächst begrenzt. Oder gleich ein anderes Netzgerät nehmen. Eben ein richtiges Labornetzteil. Der TE nutzt wohl ein modifiziertes PC-SNT. Da schaltet auch bei sehr kurzfristiger Überlast das SNT ab. Das man allerdings sowas als Labornetzteil bezeichnet : Auweia. hth, Andrew
Peter schrieb: > Hallo, > > also die verwendeten Lampen haben alle so ca. 0.2 bis 0.5 Ohm, gemessen > mit handelsüblichem Multimeter. Was leicht errechnen Läßt: Einschaltstrom im kalten Zustand über 24A. > > Jetzt habe ich noch ein PC-Netzteil ausprobiert mit 12V,10A aber auch da > null Siehe oben. und noch einen LIPO Akku mit 12,6V und auch da null. Keine > leuchtet.... Nimm einen Motorrad oder Kfz-12V Akku. > > hmm, klingt komisch, ist aber so ;o) >s.o. : Auch Birne defekt. > > Da werde ich mir wahrscheinlich irgendwelche Glühlampen für > Taschenlampen besorgen müssen, die funktionieren. Auch eine KFZ > Glühlampe funktioniert am Netzteil, Wir kommen der Ur-Sache näher > keine Halogen, sondern normale > Rückfahrleuchte Und die hat nur 21W, keine 50W. Ja, nee, iss klar. cnr, Andrew
Probier mal folgendes aus: - Die Lampe zuerst an den 5V-Zweig klemmen, bis sie maximal hell leuchtet - dann zügig an den 12V-Zweig hängen. Der 5V-Zweig ist deutlich belastbarer als der 12er; mit der Art 'Vorheitung' klappt das bei mir recht zuverlässig.
...bei nem alten (BJ01!) AT Netzteil MIT Ü-strom erkennung klappt das mit ner H4 Birne 1A - nur wenn man den 12V Zweig auf 24V aufbohrt und dann daraus 120W zieht fängt es leicht an zu fiepen :) ...alles etwas komisch, hier. Klaus.
Peter schrieb:
> und noch einen LIPO Akku mit 12,6V und auch da null.
Wenn du damit eine komplette Batterie (und nicht einfach ein paar
in Reihe geschaltete Einzelzellen) meinst: die haben eine integrierte
Schutzschaltung, die bei Überlast oder Kurzschluss mehr oder minder
schnell abschaltet. Selbst das Aufladen eines großen Kondensators
kann damit schon problematisch werden. Been there, done that...
Ein normaler Labornetzteil arbeitet eher mit einer CV-CC-Kennlinie,
also konstante Spannung bis zum Erreichen der Stromgrenze, danach
Weiterarbeit mit konstantem Strom. Damit hat man kein Problem, eine
Glühlampe ,,hochzufahren'', da er während der Aufheizphase einfach
im CC-Betrieb arbeitet (und damit diese Phase etwas verlängert).
Selbst bei foldback-Kennlinie (bspw. bei einem 7812-Linearregler)
hätte man kein Problem, außer dass die Aufheizphase noch länger
dauert. Problematisch sind nur Spannungsquellen, die bei kurzzeitiger
Überlast komplett abschalten und dann erst einmal die Last abgeklemmt
wissen wollen.
Jörg Wunsch schrieb: > Ein normaler Labornetzteil arbeitet eher mit einer CV-CC-Kennlinie, > also konstante Spannung bis zum Erreichen der Stromgrenze, danach > Weiterarbeit mit konstantem Strom. Damit hat man kein Problem, eine > Glühlampe ,,hochzufahren'', da er während der Aufheizphase einfach > im CC-Betrieb arbeitet (und damit diese Phase etwas verlängert). Jau, so isses. Nicht jedes Netzteil, was man in ein Labor stellt, ist damit auch gleich ein "Labornetzteil". Entweder die Threadüberschrift ist falsch oder der Netzstecker steckt nicht drin. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Entweder die Threadüberschrift ist falsch oder der Netzstecker steckt > nicht drin. Oder die Lampe ist hin ;)
Er schreibt doch deutlicher im 5. Beitrag : Ein PC Netzteil. Und sein Ursprüngliches Netzteil (1. Beitrag) ist (so zu vermuten) von ähnlicher Ausführung. Also wohl eher eine der gemoddeten Schaltungen, die in ebay immer mal wieder "bilig" als "stabiles 12V 10 15 20A" Netzteil in Laborqualität angeboten werden. @ Jörg: Wie schon weiter oben gesagt, ein LAbornetzteil macht soetwas nicht. Aber der TE hat kein NT in der Form/vom Verhalten, die wir uns als LaborNT vorstellen. Das Verhalten 50W Halogen zu 21W RüLEuchte ist für die SNT Klasse sehr typisch. Been there, done that ;)
Bei meinem Netzteil muß ich die Strombegrenzung langsam aufdrehen damit eine Halogenlampe auch brennt. Direkt an Umax und Imax tut sich garnix - das Teil regelt zu.
kommt auf die Regelung an, mein Netzteil begrenzt den Strom halt auf sein MAX und damit fängt die Lampe zu leuchten. Es darf bloss kein Netzteil sein was sie abschaltet wenn MAX erreicht ist.
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