Hi! Bei einem AVR mit positiven Eingängen im KFZ-Einsatz, ist es da besser, einen Spannungsteiler, R4,7K zum Eingang und parallel dazu einen R2,2K zur Masse, zu schalten oder tuts ein R10K vor dem positiven Eingang auch ohne das der Eingang evtl. zerstört wird? Gruß Andi
was geneu meinst du mit positivem eingang. Wilst du deinen AVR über einen widerstand an der 12v spanung betreiben?
Normalerweise hat man doch Inputs mit internen (oder auch externen) Pullups R10K. Wird dann ein Taster auf GND gedrückt gibs einen Low-Input. Also 0 = An (Taster gedrückt). Nennen wir dieses negativer Input (negativ gesteuert). Ich brauche es umgekehrt also zwei Input-Pins dann wohl ohne Pullup welche nicht von GND einen Input bekommen (Taster, Relais etc.) sondern im KFZ von Zündplus und vom Lima-Signal von der Lichtmaschiene. Wollte nur wissen, wie un/sicher es ist bei dieser Art von Input nur einen R10K davor zu schalten, z. B. zwischen Zündplus und PB1, oder zur sicherheit doch lieber einen Spannungsteiler (habe ich schon wo anders gesehen aber braucht mehr Platzauf der Schaltung). Gruß Andi
hallo sorry zu deinem eigentlichen Problem kann ich dir nichts sagen, aber was du mit negativer Eingang bezeichnest das nennt man "active low", also wenn der Taster gedrückt wird dann logische 0 am Eingang andersrum dementsprechend active high Benjamin
hi, wenn du nur 'nen widerstand in reihe legst verringerst du die spannung am eingang des avr noch nicht, der hat ja 'nen idiotisch hohen eingangswiderstand, du müsstest schon einige megaohm zwischen 12v und avr-pin legen, damit sich aus dem widerstand und dem eingangswiderstand so 'ne art spannungsteiler bildet. also externen spannungsteiler, z.b. 20kohm von 12 v zu 10 kohm und den nach masse. dann haste 'nen 2:1 teiler, an den 20k fallen 8v ab, am 10k 4v. in der praxis isses etwas mehr, weil der laderegler auf 13,8v ausregelt. gruss, harry
Jau, danke für den Tip! Allerdings, bleiben mit diesen Widerständen nicht nur noch ca. 2V übrig? Habe was gesehen mit von 12V (13,8) über 4,7K an den AVR-Pin und vom Pin mit 2,2K zur Masse. Geht das in Ordnung? Brauche auch ein eindeutiges "Active-High"-Signal wenn der Motor nicht läuft (Zündplus, Blink-Relais). Gruß Andi
das teilerverhältnis stimmt natürlich..solltest drauf achten das du einen spannungsteilen von so 2 bis 2,25 / 1 hast. je grösser die widerstande gewählt sind, desto sicherer wird die schaltung halt gegen spannungsspitzen..natürlich nur bis zu einem best. grad. 22k/10k hab ich bei mir mal verbaut..bis jetzt ohne probleme :-) das war in enem meiner original steuergeräte überigens genau der gleiche fall
-Spannungsteiler: geht, >-10k-3k3-| -Vorwiderstand: nicht zu empfehlen, evtl mit je einer Schottky-Diode nach +5V und Masse (nach dem Vorwiderstand!) -Optokoppler: relativ aufwändig, aber sicherste Möglichkeit -Transistor oder Fet
hi andi, Brauche auch ein eindeutiges "Active-High"-Signal wenn der Motor nicht läuft (Zündplus, Blink-Relais). meinst du damit, du willst unterscheiden, ob der motor läuft oder nicht? oder geht's nur darum festzustellen, ob die zündung eingeschaltet ist? @ crazy horse so zeitkritisch sind avr's nicht, dass man schottky's braucht. 'ne ordinäre 1n4148 erfüllt denselben zweck. wenn 10K vorwiderstand und eine diode nach vcc fliessen ca. 1,2 mamps, gibt verlustleistung von ca. 0,001 watt auffer diode, die sollte das schon können. 'ne gute sache wäre in dem fall eher noch'n 100nf am pin, damit das signal schön sauber bleibt.
Hallo Harry! Das mit dem Kondensator vor dem Pin zum Glätten find ich gut. Ich brauch beides, ob die LiMa und/oder Zündplus an ist. Wo ich das im Fahrzeug finde ist mir schon klar. Bau ja nicht das erste mal was für mein KFZ allerdings bisher nur Analog-Schaltungen. Natürlich geht es um noch viel mehr Eingänge/Ausgänge. Wollte nur wissen, wie man einen Active-High-Input am besten mit so wenig wie möglichen Teilen absichert um Transistoren zu sparen. Ach ja: Wie hoch ist eigentlich der Eingangswiderstand eines auf Active-High gesetzten AVR-Pin? Also bei DDRBX=0, PORTBX=0. Gruß Andi
meines wissen haben die internen pullups 20k zu vcc, bist mit pullup also im 20k-bereich, ohne einige megaohms, wieviel weiss ich grade nich, ist aber auch nicht relevant, weil ja schon signale im mikroamperebereich den pin high lesen lassen, wenn die spannung am pin über 0,6 v ansteigt. du musst in dem fall immer dein signal extern bilden und stabilisieren (eben kondensator o.ä.) damit der pin nicht einen haufen mist lesen kann. gruss, harry p.s. wenn du 'nen adc verwendest kannste auch über die bordspannung feststellen, ob zündung an (ca. 10,5 - 12,5v, je nach batteriezustand) oder zündung und motor an (>13v, sollte auf 13,8 ausregeln).
Hmm, das mit dem ADC ist natürlich auch nicht schlecht. Verwende bereits einen für einen Fotowiderstand. Muß ich dann im ADC-IRQ wohl hin und herschalten und ein zweites Register mit der Boardspannung füttern oder gleich je nach ADC-Wert 0 oder 1 reinschreiben. Eine Frage zum ADC: Im Free-Running-Mode und einem Prescaler von 64CK, wird dann alle 64 CPU-Clocks ein ADC-Wert gemessen und der ADC-IRQ ausgelöst, oder wie ist das? Bei 8MHz wären das dann über 131000 mal/Sekunde, bißchen extrem. 100 mal/Sekunde würden schon ausreichen. Gruß Andi
Ach ja! Bei einem active-high Input geht das doch gar nicht mit den Pullups, oder? Gruß Andi
Hi Elektronik im Kfz ist alles andere als einfach. Dazu erstmal ein Zitat aus einem Linear-Datenblatt: "As battery-powered devices go mobile, there is a natural interest in plugging into the cigarette lighter in order to conserve or even recharge battery packs during operation. But before you connect, be advised: you are plugging into the supply from hell." Es lohnt sich vor dem Einbau von eigener Elektronik im Kfz auf jeden Fall die Lektüre von http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Matthias
@ harry, kleiner Denkfehler. Mit einem Vorwiderstand ist das kein Problem. Jeder AVR hat von jeden I/O-Pin eine Diode nach VCC und nach GND. Diese dioden sind mit typisch 1 mA belastbar. Der Vorwiderstand sollte den Strom auf diesen Wert begrenzen. mfg Michael
ich habe immer ein ganz schlechtes Gefühl, diese Dioden betriebsmässig zu benutzen. Mag sein, dass ich übervorsichtig bin, aber gerade im Kfz habe ich schon so viel Sch... erlebt, da fange ich doch nicht an, wegen 2 zus. Dioden Ersparnis rumzumachen. @Harry: Schottkydioden nicht wegen dem Zeitverhalten, sondern wegen der geringeren Flussspannung, um eben nicht in den Bereich der internen Dioden zu kommen. @michael: für welche Spannung berechnest du denn den Vorwiderstand? Genau da liegt nämlich der Hase im Pfeffer, zu Hause am 12V-Labornetzteil ist das alles kein Problem. Wie gesagt, ich habe schon einige Zusatzschaltungen für den Kfz-Bereich und verkaufe die auch, und es lohnt sich, für den Schutz der Elektronik etwas mehr zu investieren, als auf den 1.Blick nötig erscheint, gilt auch für die Stromversorgung. Und was 12V-Eingänge betrifft: ich nehme immer Optokoppler. Vorwiderstand, 15V-TVS-Diode, noch einen Widerstand, dann den Optokoppler. Damit hatte ich noch NIE Probleme. Erfahrungsgemäss ist eine defekte Schaltung für den Kunden viel unangenehmer als 2 Aufpreis.
sehr schön, einen solchen diodentyp hab ich auch hier, nämlich P6KE 15A, nur wohin mit dem balken? an die masse- oder an die plus-leitung?
Wie sieht es denn mit Z-Dioden bei Active-High aus? Vom 12V-Signal Widerstand (10K?) am Eingang zum Pin und zwischen Pin und Widerstand eine Z-Diode, 5,1V, gegen Masse. Gruß Andi
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