Hallo, gibt es evtl. eine Möglichkeit zu erfahren, wann das angekündigte AVR-Tutorial "online" geht? Ich bin nämlich schon ganz "heiß", endlich damit anzufangen, denn allzulange gehen meine Semesterferien auch nicht mehr und daher wird es so langsam Zeit, damit loszulegen ;-) Gibt es zumindest die Möglichkeit, den Schaltplan des "Selbstbau-Starterkit" vorab zu bekommen (per E-Mail oder so), um die Teile schon zu bestellen? ;-) Würde mir schon sehr helfen, ich hätte was zu tun und müßte nicht so lange warten, wenn denn das Tutorial verfügbar ist... Wäre geil ;-) Danke, Christian
Hi Christian, > gibt es evtl. eine Möglichkeit zu erfahren, wann das > angekündigte AVR-Tutorial "online" geht? > > Ich bin nämlich schon ganz "heiß", endlich damit anzufangen, > denn allzulange gehen meine Semesterferien auch nicht mehr > und daher wird es so langsam Zeit, damit loszulegen ;-) > > Gibt es zumindest die Möglichkeit, den Schaltplan des > "Selbstbau-Starterkit" vorab zu bekommen (per E-Mail oder > so), um die Teile schon zu bestellen? ;-) Würde mir schon > sehr helfen, ich hätte was zu tun und müßte nicht so lange > warten, wenn denn das Tutorial verfügbar ist... Der Teil mit der Bauteilliste wird auf jeden Fall morgen oder sogar schon heute online gehen. Danach kommen nur ein paar (wirklich nicht viele) langweilige aber leider notwendige Assembler-Grundlagen ;-) und hoffentlich bald was nützliches wie LCD-Ansteuerung und so. Der Inhalt vom Tutorial ist nicht das schwierigste, ich bin nur die ganze Zeit am Basteln wie ich das schön in eine PHP-Seite reinkriege. Werd mich aber jetzt mal wieder auf den Inhalt konzentrieren... MfG Andreas
Wunderbar ;-) Danke schonmal, ich kram dann den Reichelt Katalog mal vor um das alles dann zu bestellen :-) ciao Christian
Hallo Andreas, Andreas Schwarz schrieb: > > Gibt es zumindest die Möglichkeit, den Schaltplan des > > "Selbstbau-Starterkit" vorab zu bekommen (per E-Mail oder > > so), um die Teile schon zu bestellen? ;-) Würde mir schon > > sehr helfen, ich hätte was zu tun und müßte nicht so lange > > warten, wenn denn das Tutorial verfügbar ist... > > Der Teil mit der Bauteilliste wird auf jeden Fall morgen oder > sogar schon heute online gehen. Danach kommen nur ein paar Erstmal danke für das Tutorial, jetzt kann ich loslegen, morgen bestell ich gleich die Teile ;-) Dennoch eine (kleine) Frage: In der Anleitung steht: "An XTAL1(?) wird der Quarzoszillator angeschlossen...". Ich habe immer gedacht, ein solcher Oszillator wäre auf dem AVR schon drauf, oder? Brauch man da noch einen "Extra-"Quarz o.ä.? Wenn ja, was für einen? (Ich habe keinen Verweis auf ein entsprechendes Bauteil gesehen...) Wäre nett, wenn mir das einer sagen würde ;-) Also danke schonmal, und weiter so mit dem Tutorial, lässt sich gut an ;-) ciao Christian
Hallo Christian, > In der Anleitung steht: "An XTAL1(?) wird der Quarzoszillator > angeschlossen...". Ich habe immer gedacht, ein solcher > Oszillator wäre auf dem AVR schon drauf, oder? Brauch man da > noch einen "Extra-"Quarz o.ä.? Wenn ja, was für einen? (Ich > habe keinen Verweis auf ein entsprechendes Bauteil gesehen...) du hast recht, die AVRs haben schon einen Quarzoszillator eingebaut, an den man nur noch einen Quarz und 2 Kondensatoren anschließen müsste. Da das aber auf einem Steckbrett nicht ganz unkritisch ist, hab ich mir gedacht bevor dann alle mit Problemen ankommen nimmste gleich nen externen Oszillator (ist störsicherer). MfG Andreas
Hallo Andreas, Andreas Schwarz schrieb: > > In der Anleitung steht: "An XTAL1(?) wird der Quarzoszillator > > angeschlossen...". Ich habe immer gedacht, ein solcher > > Oszillator wäre auf dem AVR schon drauf, oder? Brauch man da > > noch einen "Extra-"Quarz o.ä.? Wenn ja, was für einen? (Ich > > habe keinen Verweis auf ein entsprechendes Bauteil > gesehen...) > > du hast recht, die AVRs haben schon einen Quarzoszillator > eingebaut, an den man nur noch einen Quarz und 2 > Kondensatoren anschließen müsste. Da das aber auf einem > Steckbrett nicht ganz unkritisch ist, hab ich mir gedacht > bevor dann alle mit Problemen ankommen nimmste gleich nen > externen Oszillator (ist störsicherer). Ah ja, interessant. Ich dachte man bräuchte überhaupt nichts externes mehr... Auch wenn die Frage (vielleicht) total bescheuert ist: :-) Unter welcher Typenbezeichnung kann man denn einen solchen Oszillator beziehen? Habe keinen Hinweis darauf gesehen... danke nochmal & ciao. Christian
Hallo Christian, > Unter welcher Typenbezeichnung kann man denn einen solchen > Oszillator beziehen? Habe keinen Hinweis darauf gesehen... Du bekommst ihn bei Reichelt unter der Bestellnummer "OSZI 4,000000" für 3,70DM. Vielleicht sollte ich doch mal eine richtige Stückliste machen. MfG Andreas
Hallo Andreas, Andreas Schwarz schrieb: > > Unter welcher Typenbezeichnung kann man denn einen solchen > > Oszillator beziehen? Habe keinen Hinweis darauf gesehen... > > Du bekommst ihn bei Reichelt unter der Bestellnummer "OSZI > 4,000000" für 3,70DM. > Vielleicht sollte ich doch mal eine richtige Stückliste machen. Wäre vielleicht gar nicht mal schlecht, bis jetzt dachte ich man könnte bei den AVR's komplett auf externe Beschaltung verzichten :-) Was mir noch aufgefallen ist: ;-) Du hast in dem Tutorial eine Schaltung vorgestellt, um die konst. 5V zu erzeugen, die der AVR braucht. An den Ausgang dieser Schaltung hast du allerdings einen 100nF-C geschaltet. So weit so gut ;-) Was mich allerdings ein wenig verblüfft: In die Schaltung mit dem µC hast du nochmal einen C, 100nF geschaltet, zwischen VCC und GND. Macht also insgesamt einen C von 200nF. Ich kannte diese festspannungsreglerschaltungen bisher nur ohne C, obwohl ich das mit den C's zwar schonmal gesehen habe, aber letzendlich nicht gebraucht habe, war stabil genug bisher. Und was meinst du mit Modem-Kabel? Einfach ein Kabel, das 1:1 durchgeschleift ist? So, das sollte es gewesen sein ;-)) Hoffe ich nerve dich nicht so langsam, und dein Tutorial finde ich dennoch gut, recht einfach gehalten, genau richtig ;-) ciao Christian
Hallo Christian, > Wäre vielleicht gar nicht mal schlecht, bis jetzt dachte ich > man könnte bei den AVR's komplett auf externe Beschaltung > verzichten :-) Manche AVRs haben einen 1MHz RC-Oszi eingebaut, aber bei den meisten brauchst du einen externen Quarz oder Qaurzoszi. > Was mir noch aufgefallen ist: ;-) > > Du hast in dem Tutorial eine Schaltung vorgestellt, "vorgestellt" ... das hört sich nach einer weltbewegenden Leistung an ;-) > um die > konst. 5V zu erzeugen, die der AVR braucht. An den Ausgang > dieser Schaltung hast du allerdings einen 100nF-C geschaltet. > So weit so gut ;-) > > Was mich allerdings ein wenig verblüfft: In die Schaltung mit > dem µC hast du nochmal einen C, 100nF geschaltet, zwischen > VCC und GND. Macht also insgesamt einen C von 200nF. Kann nicht schaden ;-) Den C am Spannungsregler kann man wahrscheinlich weglassen, aber den anderen sollte man unbedingt einbauen, möglichst nahe am Controller. Bei jedem Digital-IC in einer Schaltung sollte ein 100nF-C zwischen Vcc und Masse. > Und was meinst du mit Modem-Kabel? Einfach ein Kabel, das 1:1 > durchgeschleift ist? Genau. > Hoffe ich nerve dich nicht so langsam, Nö, frag nur zu ;-) > und dein Tutorial > finde ich dennoch gut, recht einfach gehalten, genau richtig > ;-) Danke! Jetzt muss ich's aber endlich mal fortsetzen... MfG Andreas
Also ertsmal nen Lob für dein Tutorial. Ich bin auch grad dabei, mir ein uC-Board mit dem AVR zu basteln. Für mein Projekt brauche ich allerdings PWM. Im Datenblatt zum 90SC8353 steht dazu aber kein Wort. :-( Wird dein Tutorial in den nächsten Tagen über so ein Kapitel erweitert, oder weißt du vielleicht, wo es sowas gibt ? Gruß Olli
Hallo, > Wird dein Tutorial in den nächsten Tagen über so ein Kapitel > erweitert Gute Idee, werd mich mal an die Arbeit machen! :-) MfG Andreas
Hallo, Andreas Schwarz schrieb: [PWM] > > Wird dein Tutorial in den nächsten Tagen über so ein Kapitel > > erweitert > > Gute Idee, werd mich mal an die Arbeit machen! :-) ist PWM nicht einfach "ein-aus-ein-aus-..."? ciao Christian
Hallo Andreas, Andreas Schwarz schrieb: > Manche AVRs haben einen 1MHz RC-Oszi eingebaut, aber bei den > meisten brauchst du einen externen Quarz oder Qaurzoszi. Interessant... Aber warum 1 MHZ, wenn man 4 haben kann ;-) > > Du hast in dem Tutorial eine Schaltung vorgestellt, > > "vorgestellt" ... das hört sich nach einer weltbewegenden > Leistung an ;-) Ist es ja auch ;-) > > konst. 5V zu erzeugen, die der AVR braucht. An den Ausgang > > dieser Schaltung hast du allerdings einen 100nF-C geschaltet. > > So weit so gut ;-) > > > > Was mich allerdings ein wenig verblüfft: In die Schaltung mit > > dem µC hast du nochmal einen C, 100nF geschaltet, zwischen > > VCC und GND. Macht also insgesamt einen C von 200nF. > > Kann nicht schaden ;-) Gut ;-) > Den C am Spannungsregler kann man wahrscheinlich weglassen, > aber den anderen sollte man unbedingt einbauen, möglichst > nahe am Controller. Bei jedem Digital-IC in einer Schaltung > sollte ein 100nF-C zwischen Vcc und Masse. Gut, merke ich mir ;-) > > Und was meinst du mit Modem-Kabel? Einfach ein Kabel, das 1:1 > > durchgeschleift ist? > > Genau. Auch gut, dann baue ich mir selber eins mit Flachbandkabel und Schneid-/Klemmsteckern, ist wohl nicht so teuer! > > Hoffe ich nerve dich nicht so langsam, > > Nö, frag nur zu ;-) Was soll ich anderes als "Gut ;-)" sagen? g Was mir noch so aufgefallen ist: Du benutzt weder Treiber für die LED's, was sicher geht. Aber ich möchte mir mit dem µC und dem A/D-Wandler vom 2333 eine dig. Tankuhr bauen, und dabei würden die LED's wohl länger als kurzeitig brennen, hierfür wäre es wohl sinnvoll den µC mittels Transistoren zu entlasten, auch wenn das auf ner Lochraster evtl. schwierig wird, oder? Und: Du entprellst die Taster nicht ;-) Ist das mit dem Pull-Up Widerstand "gut" genug, oder sollte man prellfreie Taster nehmen? > > und dein Tutorial > > finde ich dennoch gut, recht einfach gehalten, genau richtig > > ;-) > > Danke! Jetzt muss ich's aber endlich mal fortsetzen... Da hat sich ja schon einiges getan wieder, wenn ich die Teile habe kann ich dann ja gleich voll durchstarten ;-) ciao Christian
Hallo,
> ist PWM nicht einfach "ein-aus-ein-aus-..."?
kann man so sagen ;-)
Das "von Hand" in Assembler zu machen ist aber ziemlich häßlich, mit
einem der Timer des Controllers ist es einfacher. Funktioniert im
Prinzip so:
-Timer zählt rauf bis ein bestimmter Wert erreicht ist
->PWM-Ausgang schaltet auf 0
->Timer zählt weiter bis zum oberen Anschlag und dreht dann die
Zählrichtung um
->Wenn der Wert wieder erreicht ist schaltet der PWM-Ausgang auf 1
->Timer zählt bis auf 0 und dreht um, das Ganze geht von vorne los
Kleine Skizze:
<pre>
......_| |_............_| |_ ......Umschaltschwelle
_|. |_ _|. |_
_| . . |_ _| . . |_
_| . . |__| . . |_
. . . .
. . . .
____. .___________. .______ 1
| | | |
| | | | Ausgangssignal
|____| |____| 0
</pre>
Die "Treppe" ist der Wert des Zählers, wenn der Zählerstand die vorher
festgelegte Schwelle erreicht, wird der Ausgang umgeschaltet. Die
Schwelle bestimmt das Tastverhältnis und damit die am Ausgang
entstehende Spannung.
Damit kann man z.B. Motoren über ein Treiber-IC wunderbar regeln. Damit
aber wirklich eine konstante Gleichspannung rauskommt, braucht man
hinter dem Ausgang noch ein Tiefpaßfilter.
MfG
Andreas
Hi Christian, > Auch gut, dann baue ich mir selber eins mit Flachbandkabel > und Schneid-/Klemmsteckern, ist wohl nicht so teuer! Ein passendes Kabel gibt's bei Reichelt ab 2DM, spar dir das Selberbauen. > Was mir noch so aufgefallen ist: > Du benutzt weder Treiber für die LED's, was sicher geht. Aber > ich möchte mir mit dem µC und dem A/D-Wandler vom 2333 eine > dig. Tankuhr bauen, und dabei würden die LED's wohl länger > als kurzeitig brennen, hierfür wäre es wohl sinnvoll den µC > mittels Transistoren zu entlasten, auch wenn das auf ner > Lochraster evtl. schwierig wird, oder? Du brauchst keine Treiber für die LEDs, die Ausgänge des AVRs können locker 20mA nach Masse ziehen, andersrum sind's weniger (deshalb hab ich auch die LEDs an Vcc angeschlossen). Auch auf Dauer gibt's da keinen Schaden. Genaue Maximalwerte solltest du im Datenblatt des Controllers finden. > Und: Du entprellst die Taster nicht ;-) Ist das mit dem > Pull-Up Widerstand "gut" genug, oder sollte man prellfreie > Taster nehmen? In den Beispielen in Kapitel 2 wirst du bei genauem Hinsehen feststellen, dass das Prellen dort keine Rolle spielt. In "richtigen" Anwendungen sollte man die Taster auf jeden Fall soft- oder hardwaremäßig entprellen. Der Pullup-Widerstand hat mit der Entprellung nix zu tun. MfG Andreas
Genau sowas brauche ich... :-) Wo bekomme ich denn solch eine Schaltung (Motoransteuerung) her ? (bzw. welcher IC empfiehlt sich da ?) Das einzigste, was ich mir da so bisher zusammengereimt habe ist ein LM317. Und anstelle des Widerstandes, der die Ausgangsspannung bestimmt, nen Transitor der durch PMW als Widerstand funktioniert. (also je nach Frequenz an Basis mehr "saft zwischen C und E durchläßt") Aber das is mit sicherheit recht mühselig, die passenden Werte da alle durchzurechnen... :-( Fals du für dein Tutorial noch ein Beispiel brauchst: (jetzt_ganz_ohne_Hintergedanken_hier_hinschreibe) Vcc: 24V Motor: 18V - 0V I max: ca. 0,5 - 0,6 A (Mir würd aber nen Tip für ein geeigneten Baustein schon reichen.. :-) ) Gruß Olli
Hallo Andreas, Andreas Schwarz schrieb: > > Auch gut, dann baue ich mir selber eins mit Flachbandkabel > > und Schneid-/Klemmsteckern, ist wohl nicht so teuer! > > Ein passendes Kabel gibt's bei Reichelt ab 2DM, spar dir das > Selberbauen. Gut, dachte die sind teurer ;-) Kauf ich mir direkt eins... > > Was mir noch so aufgefallen ist: > > Du benutzt weder Treiber für die LED's, was sicher geht. Aber > > ich möchte mir mit dem µC und dem A/D-Wandler vom 2333 eine > > dig. Tankuhr bauen, und dabei würden die LED's wohl länger > > als kurzeitig brennen, hierfür wäre es wohl sinnvoll den µC > > mittels Transistoren zu entlasten, auch wenn das auf ner > > Lochraster evtl. schwierig wird, oder? > > Du brauchst keine Treiber für die LEDs, die Ausgänge des AVRs > können locker 20mA nach Masse ziehen, andersrum sind's > weniger (deshalb hab ich auch die LEDs an Vcc angeschlossen). > Auch auf Dauer gibt's da keinen Schaden. Genaue Maximalwerte > solltest du im Datenblatt des Controllers finden. Ich glaub, ich probier das auf dem Steckbrett einfach mal aus, und wenn mir der µC dann zu warm wird nehm ich einfach Transistoren ;-) > > Und: Du entprellst die Taster nicht ;-) Ist das mit dem > > Pull-Up Widerstand "gut" genug, oder sollte man prellfreie > > Taster nehmen? > > In den Beispielen in Kapitel 2 wirst du bei genauem Hinsehen > feststellen, dass das Prellen dort keine Rolle spielt. In > "richtigen" Anwendungen sollte man die Taster auf jeden Fall > soft- oder hardwaremäßig entprellen. Ja, aber bei der Anwendung die ich mit der Tankuhr vorhabe sollte das keine Rolle spielen, denke ich. Dachte, das wäre evtl. kritischer. > Der Pullup-Widerstand hat mit der Entprellung nix zu tun. Stimmt auch wieder... ciao Christian
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