Hallo, http://www.youtube.com/watch?v=6-JCMfbj8a8&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=eSFE151tRdM Ziemlich interessant wie ich finde. Würde mir selber sowas ans Fahrrad schrauben. Doch wo finde ich bürstenlose Nabenmotoren.
Also an sowas wäre ich schon lange interessiert. Weiß jemand wieviel Watt so ein Motor ungefähr hat?
Das Bionix-System ist nicht gerade das Preisgünstigste und mit dem Service im Reparaturfall ist es hier nicht weit her. Viel Infos zu Fahrradmotoren findet man bei http://www.extraenergy.org Die Motoren haben im allgemeinen 250W Leistung, die möglichen Spizenlasten und der Wirkungsgrad variieren aber erheblich. Einzelne (BLDC)Motoren, auch höherer Leistung, gibt es bei www.dmg-movement.de Die Motoren kann man da auch ohne Steuerelektronik bekommen und so mit eigenen Steuerungen experimentieren. Mirunter werden auch in der Bucht billige Fahrradmotorsätze angeboten. Meist ist da eine billige Chinaelektronik dabei die schon mal abbrennen kann, die Motoren sind aber ok.
Der Motor ist nur der kleine Teil der Herausforderung. Bin seit kurzen Besitzer eines kompletten E-Bikes. Da wird das Drehmoment in den Pedalen gemessen und der Motor gibt dann einen Offset dazu. So fühlt es sich an, als wenn man leicht bergab fährt. Jerder Testfahrer hatte bis jetzt das Grinsen im Gesicht. Kostet komplett 1600€ Ein Bausatz leider 1200 € , plus Fahrrad Ein Satz Akkus (NiMh) alleine 450€ Axel
> Ein Satz Akkus (NiMh) alleine 450€
Das ist ja ein bisschen wucherig. Mit Laptop-Akkus geht das besser und
billiger. (und manchmal kann man sich am Feuerchen die Hände wärmen :-)
Das sind die Preis im Fahrradladen. Geht bei anderer Beschaffung bestimmt etwas günstiger, aber die Hälft vom Preis wird bestimmt übrig bleiben Axel
Ich war im winter in China, dort fahren die Leute in den großen Städten alle mit Elektofahrrädern oder Elektroscootern! Die Fahrräder sind eher so im Desgin von Damenrädern gehalten, also keine Mountainbikes oder so, dafür kosten die aber nur umgerechnet 300€!!! Ich bin auch selbst mal eine kurze strecke mit so einem Fahrrad gefahren, gute Beschleunigung, ich war beeindruckt. War ein Fahrrad der Marke Yamaha... Der Akku war in einem Pack verbaut welches man an dem Griff einfach aus der Verankerung ziehen konnte, um in dann daheim an die Steckdose zu hängen. Vom Gewicht her würde ich auf BleiAkku tippen. Geschwindigkeit kann ich auch nur shcätzen, so um die 20km/h. Die Reichweite liegt glaube ich bei 50km, bin mir nicht mehr so sicher, die Bedienungsanleitung war auf chinesisch. So ein Fahrrad wäre das Richtige für auf die Arbeit zu fahren! Aber wahrscheinlich gibt es hier in D damit rechtliche Probleme. :-( Oder man muss sie als Mopeds anmelden, was weiss ich...
Wikipedia sagt: Ein Fahrrad, kurz auch Rad, in der Schweiz Velo (vom französischen: vélocipède = „Schnellfuß“, lateinisch: velox = schnell und pes = Fuß, veraltet und scherzhaft auch Drahtesel), ist ein zumeist zweirädriges, einspuriges Landfahrzeug, das mit Muskelkraft durch das Treten von Pedalen angetrieben wird. Wie ich finde eine sehr passende Definition. Denkt ab und zu mal drüber nach, bevor ihr aus Fahrradern motorisierte Vehikel macht.
Wikipedia ist aber nicht die europäische Rechtsprechung ... und das zum Glück Da gibt es bereits seit etlichen Jahren die Fahrzeugklasse der Pedelecs ... die dem Fahrrad rechtlich gleichgestellt sind. Dabei kann man jedes normale Fahrrad mit einem Tretsensor und einem max. 250 Watt Antrieb ausrüsten (ein paar dinge gibts da zu beachten, wie Abschaltkontakte in den Bremsgriffen und max 25 km/h mit elektr. Unterstützung und so) ... sollte aber bei nem guten Set alles dabei sein ... ist vollständig zulassungsfrei Meiner Meinung nach ist das ein ziemlihc gutes Konzept, wobei mir persönlich die als Mofa zugelassenen Typen besser gefallen, weil man damit auch noch ein Stück schneller vorwärtskommt ... Ich finde es allerdings immerwieder erstaunlich, was für festgefahrene Meinungen die Leute in bezug auf solche dinger haben, das Auto ist nicht das einzige erlaubte Verkehrsmittel um von A nach B zu kommen! Problematischerweise werden aber alle alternativen die auch nur annähernd flexibiität und bequemlichkeit zu erzielen suchen in der öffentlichen Meinung maximal diskeditiert. Nur mal so ...
Du beginnst nicht annähernd zu verstehen, was ich meine. Es geht nicht um Rechtssprechung, es geht nicht um Autos, es geht nicht um Diskreditierung. Es geht einzig darum, dass ein Fahrrad ein Fahrrad ist und auch bleiben sollte - und das wichtigste Charakteristikum ist nunmal, dass man durch die eigene Muskelkraft vorangetrieben wird.
Rimbo schrieb: > Vom Gewicht her würde ich auf BleiAkku tippen. > Geschwindigkeit kann ich auch nur shcätzen, so um die 20km/h. Die > Reichweite liegt glaube ich bei 50km, bin mir nicht mehr so sicher, die > Bedienungsanleitung war auf chinesisch. 20km/h schaffe ich ohne E-Motor und ohne Rückenwind über längere Zeit mit einem normalen Fahrrad mit 7-Gang-Nabenschaltung. Das habe schon als Gesamtschnitt über 400 km über einen Monat hinbekommen...
Ich denke schon das ich verstehe was du meinst, das Problem welches du nicht begreifst, liegt aber darin, dass ein Fahrrad an sich ersteinmal ein Gerät ist, welches einem bestimmten Zweck dient. Wenn der Zweck für dich ist, dass du an einem schönen Sonntag Nachmittag bei einem kleinen Ausflug in die Pedale treten möchtest, ist das eine schöne Sache. Wenn man aber darauf angewiesen ist täglich 10 oder 15 Km einfache Strecke von A nach B zu kommen, dann ist man froh über jede Unterstützung die man bekommen kann, schlechtes Wetter und störende Einflüße gibt es ohne auch schon in ausreichendem Maße. Dafür ist jetzt das, was du als Fahrrad bezeichnest einfach eine ideale Plattform und wenn es dir gefällt, drfst du es nach einer Umwandlung in ein Fahrzeug mit Hilfsantrieb gerne Pedelec oder hexenbesen nennen. Fakt ist, dass dieses Konzept in anderen Ländern zu recht sehr erfolgreich ist und ziemlich wenig gegen einen Einsatz am Fahrrad spricht.
>wobei mir >persönlich die als Mofa zugelassenen Typen besser gefallen, weil man >damit auch noch ein Stück schneller vorwärtskommt ... Inwiefern? Mofas dürfen doch auch nur 25 fahren.
> Inwiefern? Mofas dürfen doch auch nur 25 fahren.
Ja, grundsätzlich schon, aber das ist der Trick dabei ;-) ... Mofas
dürfen nämlich 25 km/h fahren, ohne das man tritt ... aber die
Geschwindigkeit mit Tretunterstützung ist dabei nicht begrenzt
Interessantes Thema: Der erste Gedanke der mir kam, hier wird einmal mehr versucht eine Hype auszulösen, um mit wenig ausgereiften Mitteln und überhöhten Preisen, eine fetten Schnitt zu machen. Der zweite Gedanke der mir kam, wie kann man einen vorhandenen Nabendynamo als Motor nutzen?
hallo hier werden alle Fragen bezüglich des Themas ausführlich diskutiert. http://www.pedelecforum.de/forum/ Noch einen schönen Sonntag Gruß Siegmar
>...Gedanke der mir kam, wie kann man einen vorhandenen Nabendynamo als
Motor nutzen?
Kann man sicher, aber die Leistung wird doch in der Groessenordnung der
Generatorleistung liegen. Also so um die 3 Watt, vielleicht auch 10 oder
mit Heisswerden 15W aber das ist immer noch nichts im Vergleich zu den
o.g. 250W.
Gast4
Die 250 W ist die Nennleistung, die der o. g. Motor eine 3/4 h "bringt". Dauerhafte 15 W reichen schon aus, um auf glatter ebener Strecke bei 15 Km/h und Windstille, die "Verluste" des Fahrrads praktisch auszugleichen.
15 W sind etwa 10% dessen, was man als gut trainierter Normalradfahrer über 1 Minute als Spitzenleistung auf die Pedale bringt...
>Wenn man aber darauf angewiesen ist täglich 10 oder 15 Km einfache >Strecke von A nach B zu kommen, dann ist man froh über jede >Unterstützung die man bekommen kann, schlechtes Wetter und störende >Einflüße gibt es ohne auch schon in ausreichendem Maße. Dafür ist jetzt >das, was du als Fahrrad bezeichnest einfach eine ideale Plattform und >wenn es dir gefällt, drfst du es nach einer Umwandlung in ein Fahrzeug >mit Hilfsantrieb gerne Pedelec oder hexenbesen nennen. Fakt ist, dass >dieses Konzept in anderen Ländern zu recht sehr erfolgreich ist und >ziemlich wenig gegen einen Einsatz am Fahrrad spricht. Wenn ich mich körperlich betätigen will brauche ich keinen Motor. Im Turnverein übernimmt auch kein Motor ein Teil meiner Tätigkeit sonst würde ich gar nicht gehen. Und wenn ich motorisiert vorwärts kommen will kaufe ich kein Fahrrad mit Hilfsmkotor sondern was richtige motorisiert ist. Was heisst erfolgreich? 0.5% aller Fahrräder sind Elektrofahrräder?
Gar nicht so einfach. 6 Volt / 50 Hz dürfte ohne weiteres nicht funktionieren. Man braucht wohl eine niederfrequente Spannungsquelle zum Testen.
Spricht was dagegen sowohl Vorder- als auch Hinterrad mit einem Nabenmotor auszurüsten? Ein Fahrrad mit Allradantrieb, das wär doch was fürs Gelände.
Die 3,5kg? Glaub ich nicht. Die Frage ist eher, ob das Ding in die Gabel paßt.
>15 W sind etwa 10% dessen, was man als gut trainierter Normalradfahrer >über 1 Minute als Spitzenleistung auf die Pedale bringt... wenn man einen 10% Berg mit 8km/h hochfährt mit 90 kg Gesamtgewicht dann macht das nach m*g*h/t = 90*9,81*0,18 = 158W und das schafft man als trainierter Normalradfahrer stundenlang und nicht nur eine Minute ...
>Wenn ich mich körperlich betätigen will brauche ich keinen Motor. >Im Turnverein übernimmt auch kein Motor ein Teil meiner Tätigkeit sonst >würde ich gar nicht gehen. oder betreibt Motorsport ;-) >Und wenn ich motorisiert vorwärts kommen will kaufe ich kein Fahrrad mit >Hilfsmkotor sondern was richtige motorisiert ist. das kannst Du natürlich machen, aber hast du ein Problem wenn andere was anderes machen was z.B. weniger Energie verbraucht als eine fette BMW? Oder auch nur ein poppliger Roller mit Verbrennungsmotor, der Verbrauch ist ja wohl für jeden Ingenieur eine Zumutung. >Was heisst erfolgreich? >0.5% aller Fahrräder sind Elektrofahrräder? und 1% aller Fahrräder werden wirklich, d.h. täglich benutzt ...
Bernd schrieb: >>15 W sind etwa 10% dessen, was man als gut trainierter Normalradfahrer >>über 1 Minute als Spitzenleistung auf die Pedale bringt... > wenn man einen 10% Berg mit 8km/h hochfährt mit 90 kg Gesamtgewicht dann > macht das nach > m*g*h/t = 90*9,81*0,18 = 158W > und das schafft man als trainierter Normalradfahrer stundenlang und > nicht nur eine Minute ... Du vergißt, daß das Fahrrad nicht 100% Wirkungsgrad hat. Im Übrigen empfehle ich, das mal auf einem geeichten Fahrrad-Ergometer auszuprobieren. Das hälst du nicht stundenlang durch...
>Du vergißt, daß das Fahrrad nicht 100% Wirkungsgrad hat. die Kette hat angeblich 95% >Im Übrigen empfehle ich, das mal auf einem geeichten Fahrrad-Ergometer >auszuprobieren. Das hälst du nicht stundenlang durch... Lance Amrstrong schafft immerhin 400W über Stunden die ca. 150W habe ich auch mit Hilfe eines Motors verfiziert Zitat: "Das betrifft z.B. die Beschleunigung aus dem Stand oder den Antritt beim Endspurt im Bahnradsport. Hierbei sind innerhalb von 10 bis 15 Sekunden kurzzeitige Leistungsspitzen von über 2000 W freizusetzen."
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernd schrieb: >>>15 W sind etwa 10% dessen, was man als gut trainierter Normalradfahrer >>>über 1 Minute als Spitzenleistung auf die Pedale bringt... >> wenn man einen 10% Berg mit 8km/h hochfährt mit 90 kg Gesamtgewicht dann >> macht das nach >> m*g*h/t = 90*9,81*0,18 = 158W >> und das schafft man als trainierter Normalradfahrer stundenlang und >> nicht nur eine Minute ... > > Du vergißt, daß das Fahrrad nicht 100% Wirkungsgrad hat. > > Im Übrigen empfehle ich, das mal auf einem geeichten Fahrrad-Ergometer > auszuprobieren. Das hälst du nicht stundenlang durch... Demnach bringt man also sogar mehr auf die Pedale als die genannten 158W... Aber ob man das "dauerhaft" möchte ist ne andere Sache.
... m*g*h/t = 90*9,81*0,18 = 158W ... 10 % Steigung bedeutet auf einer horizontalen Basis von 100 m ,10 m Höhe. 8 Km/h sind ca. 2,22 m/s. Um die Höhe zu erreichen werden Wurzel(100² + 10²) m, ca. 100,5 m gefahren. Dazu werden ca. 45,3 s benötigt. Die kinetische Energie der Gesamtmasse 90 Kg 10 m 9,81 m/s² = 8828 Ws Die Energie geteilt durch die Zeit ergibt 8829 Ws / 45,3 = 194,9 W
Bernd schrieb: >>Du vergißt, daß das Fahrrad nicht 100% Wirkungsgrad hat. > die Kette hat angeblich 95% > >>Im Übrigen empfehle ich, das mal auf einem geeichten Fahrrad-Ergometer >>auszuprobieren. Das hälst du nicht stundenlang durch... > Lance Amrstrong schafft immerhin 400W über Stunden Bist du Lance Armstrong? Bist du gedopt? Ohne Doping schafft das keiner und ich sprach vom "gut trainierten Normalradfahrer"... > "Das betrifft z.B. die Beschleunigung aus dem Stand oder den Antritt > beim Endspurt im Bahnradsport. Hierbei sind innerhalb von 10 bis 15 > Sekunden kurzzeitige Leistungsspitzen von über 2000 W freizusetzen." Kurzzeitig - aber nicht dauerhaft. Und ob das ein Normalradfahrer bringt, darf bezweifelt werden - dem würden seine Sehnen um die Ohren fliegen und die Chance, sich dabei einen Bandscheibenvorfall einzuhandeln, sind auch nicht schlecht.
@ Martin musste das auch nachrechnen. http://schulen.eduhi.at/riedgym/Physik/9/schiefe_ebene/start_schief.htm FG = m*g = 90kg*9,81m/s = 882,9N Da man aber nicht 90° nach oben will, FH = FG*sin(alpha) 10% Steigung sind auf 100m waagerecht 10m senkrecht. arctang(0,1) = 5,7° = alpha FH = FG*sin(5,7°) = 87,68N Die Kraft muss man aufbringen um seine Position zu halten. Möchte mann noch bei dieser Steigung mit 8km/h = 2,2222m/s vorwärtskommen, dann muss man folgende Leistung spendieren. Arbeit = Kraft * Weg W = F * s Leistung = Arbeit/Zeit P = W/t P = 87,68N * 2,222m/s = 194,8W Wollte nur mal wissen, ob ich das noch rechnen kann. Reibung und Wind nicht dabei.
> ... m*g*h/t = 90*9,81*0,18 = 158W ...
Diese Rechnung wollte ich auch gerade korriegieren aber Martin war
schneller...
Hi, da mich wie immer die technische Seite interessiert, habe ich mal bei ebay nach entsprechenden Controllern gesucht. Was mir Kopfschmerzen bereitet, sind die dünnen Drähtchens an den Teilen. http://www.pda-tech.de/Elektro-Antriebe/Zubeh/controller.JPG Gut, die Teile begrenzen auf 17-20Ampere. Aber trotzdem... 4-6mm² Anschlusskabel gehören da drann, oder? Gleichwohl interessant ist auch hier die selbstverständliche Art der Verschaltung der Lithium Akkus. Ich dem Falle nicht als Faltkorb im Opel Corsa Kofferraum. Dafür nun in den Satteltaschen. Es gibt aber auch hier Balancer Systeme. Sieh an, sieh an ;-)) Wird als BMS geführt. Seht euch im pedelec-forum mal um. Ist recht interessant. Je mehr ich über die LiFePO4 Akkus lese -Ne anders- Wenn ich auch aus anderen Quellen herauslese, das die LiFePo4 tatsächluch soo harmlos seien, glaube ichs bald auch... Siehe hier http://www.pedelecforum.de/forum/showthread.php?t=1760 Seehr interessant. Leider habe ich kein Fahrrad ;-(( Wie kommt es, das die "Powercrocco" Brushless Motoren aus dem Modellbau so wesentlich mehr Leistung umzusetzen scheinen zu können? (ähem..) Ich mein, auf http://www.powercroco.de/megacroco.html wird man ja wohl nicht spinnen, also die gemessenen Werte am unteren Ender Seite werden ja wohl stimmen. Dann allerdings könnte man die Motore doch am Ende viiel kleiner ausführen, als die großen Teile in den Vorderrädern, die einschlägig zu sehen sind? Viele Grüße Axelr.
Ungeachtet dessen was die Anderen schreiben würde ich es einfach versuchen! Ich hab es mal mit einem Lüftermotor ausprobiert. Das Ding ist beängstigend schnell geworden! Und das owohl die Übersetzung alles andere als passend war!
> Kostet komplett 1600€
> Ein Bausatz leider 1200 € , plus Fahrrad
> Ein Satz Akkus (NiMh) alleine 450€
> Axel
Bei Westfalia gibt es alles komplett für:
899,99 Tiefeinstieg-Rad oder
799,99 Normal-Damenrad
... Lüftermotor ... Hast du den Versuch direkt am Fahrrad durchgeführt? Wenn ja, poste doch bitte ein paar Details.
Bei Powercrocco wird die Leistung über die Drehzahl erreicht. Wenn ein normales Rad (sagen wir mal mit 24'' Rädern) einen Radnabenmotor Powercrocco hätte und sich das Rad mit 1500U/min dreht würde man sich mit 24Zoll*0,0254m/Zoll*PI*4761U/min/60s/min = 152m/s = 547km/h bewegen. Ich sach ma': Helmpflicht oder fettes Getriebe verwenden! Drehmoment haben die Motoren halt nicht so viel: 1500W = M * 2*PI*4761U/min/60s/min => M = 3Nm
Martin schrieb: > ... Lüftermotor ... > > Hast du den Versuch direkt am Fahrrad durchgeführt? Wenn ja, poste doch > bitte ein paar Details. Ich habe auf die Welle des Motors ein kleines Zahnritzel geschweißt. Mit dem Ding bin ich rumgefahren (also kein Test im Keller sondern drausen auf der Straße). Der Motor habe ich an ein selbstgebauten Motorhalter geschraubt. Der Halter hab ich ans Fahrrad geschweißt. Seitlich habe ich eine Halterung für die Batterie angeschweißt. Als Batterie habe ich eine 12V 65Ah-Bleisäure Autobatterie genommen.
@ Gast 24 Zoll * 0,0254 m/Zoll Pi 1500 U/min / 60 s/min = 47,87 m/s = 172,36 km/h @ Alex Gibt es auch ein Foto? Die Sache interessiert mich brennend.
Ja, aber die Motoren drehen sich mit 4700 U/min und da ist kein Getriebe drin. http://www.powercroco.de/megacroco.html
Uhu Uhuhu wrote:
> ...schon als Gesamtschnitt über 400 km über einen Monat hinbekommen...
ROTFL
Das ist eine Geschwindigkeit von 400km/(24h*30) = 0,5555 km/h
Da kannst du das Fahrrad sogar sehr langsam schieben ;-)
Fazit:
Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Martin schrieb: > @ Gast > > 24 Zoll * 0,0254 m/Zoll Pi 1500 U/min / 60 s/min = 47,87 m/s = > 172,36 km/h > > @ Alex > > Gibt es auch ein Foto? Die Sache interessiert mich brennend. Vom Fahrrad nicht, aber vom Kett-Kar das ich aus den Fahrrad-Teilen gebaut habe!
Der Motor muß durch einen Mikrocontroller gesteuert/geregelt werden. Auch der Akku benötigt eine sorgfältige und schonende Ladung. Fazit: Den Thread bitte verschieben (µC & Elektronik).
Martin schrieb: > Der Motor muß durch einen Mikrocontroller gesteuert/geregelt werden. > Auch der Akku benötigt eine sorgfältige und schonende Ladung. Fazit: Den > Thread bitte verschieben (µC & Elektronik). Ich habe keinen uC oder irgendeine Elektroik dranngebaut! Es geht auch ohne! Fazit: Der Thread bleibt wo er ist^^
@ Alex Meine Gedanke ist, daß einfach mehr Leute diesen Thread lesen und konstruktive Beiträge leisten. Hier im Offtopic sind es einfach zu wenige. Fazit: Den Thread bitte verschieben (µC & Elektronik).
Bin auch nur durch Zufall drauf gestoßen! Habe eigentlich µc&Elektronik und Analogtechnik direkt in den Favoriten zu stehen. Die waren irgentwie w wie wech ;-))also bin über die Hauptseite und da stand das dann rechts: "NABENMOTOR AM FAHRRAD" (aufein) Das der Thread im Bereich "Offtopic" gepostet wurde, habe ich garnicht mitbekommen. Solong Axelr.
wurde er auch nicht. Wurde in uc und Elektronik gepostet und später warum auch immer hier her verschoben.
Naja, gut. auf die Controllerg'schichte ist auch niemand richtig eingegangen. sogesehen...
es gibt jetzt ganz günstige E-Antriebe zum nachrüsten: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,629133,00.html :-)
Und bei Pollin gibt es einen evtl. irgendwie geeingeten Motor: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=Mjk1OTg2OTk=&w=OTk4OTg4&ts=0 Der braucht 12V und hat wohl eine Leistung von 300 Watt. Da braucht man aber natürlich noch ein Getriebe dazu.
Also ich war mal hier bei uns in den einschlägigen Fahrrad(fach)geschäften um mich über die Möglichkeiten, mein Rad im Nachhinein mit einem Motor auszustatten, zu erkundigen. Leider waren die Händler vor Ort nicht vom ElektroFieber gepackt, sodass verschiedene Reaktionen zu verzeichnen waren: - Die Nachrüstsätze sind der grösste Chinaschrott, der im Netz angeboten wird. Unsere Motore der Markenhersteller haben dahingegen richtig Leistung von bis zu 250 Watt. - Ja klar, kein Problem. Welche Radgröße? Welche Leistung? 500Watt illegal, achso? Kein Problem. Kostet 1398 Euro(die eingespeichte Vorderradfelge mit Motor ohne alles) - Hamwa nich, aber alles kein Problem. Bekommen wir alles innerhalb von 24Stunden ran. Sie müssen uns nur sagen, was genau sie haben wollen. Von Bafang, 154ern und 205ern Motore und von LiFePo4 Akkus habe ich dann doch lieber garnicht erst angefangen. http://wilkotec.de/Fahrradmotoren-Set/Vorderrad-Nabenmotor-FH154-28-48V-350W::50.html Ja - wenn ich einen Motor mitbrächte, könnte man mir diesen einspeichen. Welche Speichen verwendet werden sollen, so rein wegens der Belastung, hatte mich der Mann gefragt. WEISS ICH DOCH NICHT! Er ist der Fachmann. Ist er auch, sicher. War ja auch sehr nett. Aber mit Elektro hamse alle noch keine Erfahrung. Zumindest nicht bei mir hier in der Ecke. Interessant ist das pedelecforum für mich auf jeden Fall. Ich werde dort öfter mal reinlesen, bis ich mir eine eigene Meinung gebildet habe, denke ich. Dort scheint es doch recht kompetente Mitglieder - auch ausm Berliner Raum - zu geben. Evtl. kann man sich einbringen. Mal 'nen verpolten Controller reparieren oderso :-) Viele Grüße Axelr.
In der KW 25 kostet ein 71 cm Alu-Elektro-Damenfahrrad "nur" 599,00 Euro bei real. (1 cm = 0,394 Zoll)
Danke, habe ich mir schon angesehen. Ist halt ein Damenrad und - ich weiss nicht...
Ich habe mir ein E-bike gebaut mit nem Frontmotor 250 W von Wilkotec (Ninecontinent) 3 accus a 12V/12AH. Ich hab mir nur nen Gashahn angebaut wie beum Mofa. Denn ich will regulieren wann der Motor angeht oder nicht. Dazu eine Mofa versicherung abgeschlossen. Am Rad musste hinten wegen der hohen Belastung stärkere Speichen verbaut werden. Alles wie in http://www.ebike-net.de beschrieben. So weit so gut. Alles läuft nach wunsch so das ich mir gedacht habe versuchst doch mal die Räder komplett zu verkaufen. Aber nach 3 Monaten die ich mich jetzt kümmere, habe ich langsam das Gefühl der Deutsche Markt verschläft sein Potentioal. Die Räder die angeboten werden sind schrott(ab 450€) oder so teuer das Sie kaum einer will außer Enthosiasten(2500€). Ich kann ein Ebike mit Standart Komponenten für rund 1200 Neu anbieten. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260458289695&ssPageName=STRK:MESELX:IT Dieses Nutzt die Übersetztung der Gangschaltung. Was meiner Meinung nach das effizienteste ist. Nabenmotoren legen immer die gleiche Kraft auf einer Stufe an. Das kann bei Steigungen zu ungünstigen Krafteverhältnissen führen und zu überlastungen. cbueche@cbueche.de
25km/h, ist das alles? Für das Geld kauf ich mir ein Moped das ordendlich Krach macht und 50 läuft!
> oder so teuer das Sie kaum einer will außer Enthosiasten(2500€).
Dafür bekommt man auch schon einen guten E-Roller der 50 km/h läuft, für
die 1200 gibt es schon nen billigen E-Roller der auch 50 läuft (aber nur
mit Blei).
Warum den Motor am Getriebe? Ist das Getriebe nicht mit Verlusten
verbunden? Bei einer guten Kettenschaltung sind die wohl ziemlich
gering... aber trotzdem...
Gibt es eigentlich auch Rennrad Pedelecs? :)
Also Motor + Rennrad ohne Gangschaltung (die ist auf sehr hohen Gang
fixiert, der Rest des Fahrrads ist soweit möglich auch auf Leichtbau
getrimmt). Beim Anfahren würde der Motor die meiste Arbeit leisten und
wenn man dann erstmal auf touren ist kann man schön schnell radeln
(vielleicht auch weiterhin mit Motorunterstützung, auch wenn nicht
zugelassen).
<<<25km/h, ist das alles?>>> Nein nur bis zu dieser Geschwindigkeit ist alles Legal ist vom Gesetz her keine Helmpflicht. ist vom Gesetz her keine Versicherung. Unterstützt der Motor und Schaltet sich dann aus und schneller geht immer solange die Beine ... <<<Für das Geld kauf ich mir ein Moped das ordendlich Krach macht und 50 läuft!>>>> Aus dem Alter bin ich raus, und freue mich wenn ich mal die Natur höre wenn ich fahren lasse. <und 50 läuft!> Baue grad ein Neues Rad mit nem 48 V 500W Motor. und 4 * 12V 12AH Accus Das wird mich dann ungefähr 800€ Kosten und mit den Arbeitsstunden werde ich wohl um die 1300 € verlangen. Mal sehen ob ich dich damit einhole. Und meine Spritkosten belaufen sich höchstens auf 1/3 des Mopeds ;-)
Diese Einschätzung kann ich zu 100% bestätigen. Wie oft ich mir schon vorwursvolle ,abschätzige ,als Unsinn und nur von "faulen" zum Mitleid aller in Anspruchnehmers eins "HILFS" Motors eingeschäzter Zeitgenosse Kommnentare anhören musste, grenzt schon an Fanitismus. Aber alle die bis jetzt auf meinem Rad saßen kamen mit einem Grinsen im Gesicht zurück. Und manche fingen an, Ihrer Zeit nachzusinnen, als Sie ihre Mofas mit allen Mitteln schneller machten. Also ist eine Ambivalenz zur Nutzng vorhanden. Es muss nur aus den Köpfen das es "nur" ein Fahrrad wäre. Für mich ist "nur" ein Fahrad alles ohne Motor. Es hat sich für mich schon als Effizientssteigerung meiner Person erwiesen. Sozusagen ein "add on" neudeutsch. Ich bin nicht nur mobil sondern ausdauernd mobil. http://www.ebike-net.de
Hallo erstmal... zufällig bin ich auf diesen thread gestossen, den ich äußerst interessant finde, da ich mich mit dem Gedanken trage, ein bike zu "elektrifizieren". Ins Auge gefasst habe ich dabei ein Fahrrad, das derzeit in einer trüben Garagen-Ecke sein Dasein fristet und auf seine Wiederauferstehung wartet. Es handelt sich um ein Rad mit 6-Gang-Automatik. Ja, richtig gelesen: Automatik Mit anderen Worten: das Rad schaltet selbstständig, je nach Drehzahl (Ketten-Schaltung) rauf oder runter. Ich hatte das Rad mehrere Jahre äußerst zufrieden im Alltags-Einsatz, bis vor Kurzem die Tretlager den Geist aufgegeben haben. Mich würde einfach der Gedanke reizen, ein Pedelec mit Automatik zu basteln. Falls jemand mit sowas bereits Erfahrungen hat, bin ich für gute Tipps immer empfangsbereit.
Hatte von der Firma Helkama (hab leider die Webadresse nicht war glaub ich eine finnische Firma) mal ein Pedelec-Fahrrad mit Automatkschaltung hier. Die verbauen dort den Pamnasonicantrieb (wie er auch vom Flyer benutzt wird) der auch die Trittkraftmessung mit beinhaltet, möglicherweise lässt sich so was als Ersatzteil beschaffen. Ohne Messung der Trittkraft ist die Steuerung des Antreibs über Pedale, vor allem wie bei den Billigheimern über die die Trittfrequenz hernehmen, wenig sinnvoll. Da ist der Einbau eines Motors in das Vorderrad und Steuerung über einen 'Gas'Drehgriff sinvoller die Automatikschaltung kann ja dann so bleiben. Einzelkomponenten dazu gibt es beispielsweise hier www.dmg-movement.de. Oder bei Ebay einen der Chinamotoren kaufen, die Motoren selbst sind meisst recht gut, nur die Steuerungen die dazugeliefert werden sind in der Regel Müll (haben noch nicht mal einen Verpolungsschutz). Ich persönlich fand die Automatik im dem hier bergigen Gelände eher hinderlich, ist wohl eher was für den Stadtverkehr oder Flachland.
Ja, das mit dem Motor im Vorderrad scheint mir, nach dem Studiom zahlreicher Seiten, am besten in diesem Fall zu sein. Da habe ich dann auch am wenigsten umzubauen. Bei Ebay sind die China-Motoren zwar recht günstig, aber ich tendiere da doch eher zu einem von Wilkotec. Kostet vieleicht ein paar Euro mehr, dafür scheint mir aber auch das übrige Equipment besser zu sein. Glücklicher Weise hat's bei uns wenig "Berge" und die hiesigen Steigungen sind sehr bescheiden. Das einzige ist die Auffahrt zu einer Brücke, aber auch die hat das Radl immer recht gut gemeistert. Faszinierend ist, dass da Motore bis 500W angeboten werden. Um aber die rechtlichen (Zulassungstechnischen) Bedingungen nicht zu strapazieren, werde ich wohl auf einen 250W Motor zurückgreifen.
>...aber ich tendiere da >doch eher zu einem von Wilkotec... ich glaube nicht, das diese Motore anders oder gar besser sind. Wenn es nicht sogar die gleichen China-Motoren sind ;) Ich würde statt dessen aufs Gewicht achten und vergleichen, ob ein Motor mit integriertem Planetengetriebe oder eher ein langsam laufender Direktantrieb für mich in Frage kommt. Den Controller würde ich selberbauen - aber spätestens beim Gasgriff hört bei mir das mechanische Können auf. Hier würde ich auch zu hochwertigen Komponenten greifen. Was mich bislang abgeschreckt hat, sind die Akkus!! Schwer oder sauteuer, schadeschade... Gruß Axelr.
Ich habe Motoren von deutschen und chinesischen Herstellern getestet und kann sagen, dass die Chinesischen qualitativ nicht schlechter sind. Das liegt daran, dass die Chinesen auf dem Gebiet Elektrofahrräder viel mehr Erfahrung haben, schließlich ist diese Fahrzeuggattung dort schon lange sehr verbreitet. Und vom Preis braucht man hier gar nicht zu reden. @axelr: stimmt, die Akkutechnik ist meist das Problem. Bei uns im Shop gibt es aber ein Modell, welches für die Leistung sehr leicht und Kompakt ist und noch dazu relativ günstig: http://www.elektrofahrrad-einfach.de/products/Umbausaetze/Bafang-Umbausatz-Vorderrad.html Den Controller selber zu bauen kann ich nur bedingt empfehlen, da die auf dem Markt befindlichen Produkte eigentlich ganz gut sind. Aber wem es Spass macht oder wer Extrawünsche hat, bleibt dies natürlich offen :-) Gruß, Andreas
Danke für den Tip, gerde ein Bafang käme mir nicht ins Haus. Ich brauche mir keinen Brushlessmotor einzubauen, wenn am Ende doch wieder Verschleiß und Abrieb durch ineinandergreifende Teile zu verzeichnen ist. http://redel-ma.de/index.php/home/trike-hp-scorpion/bafang-motor-oeffnen Googelt man nach "Bafang Umbau", kommen übrigens noch andere Anbieter :)) Ich wohne leider im 5.Stock und das Rad müsste definitiv jeden Tag mit nach oben - fällt also eh aus, das ganze. Was mir noch aufällt: Der Controller regelt bei 14 Ampere ab.
1 | passender Controller vorhanden, der den Motor mit der Betriebsspannung von 36V und maximal 14 A Strom versorgt |
36 x 14 = 504 Der Motor ist nominell mit 250 Watt angegeben, wie lange wird der das mitmachen. Man kann insgesamt sagen, das die Sache aus elektronischer Sicht sehr interessant ist. Allein die Größe des Controllers lässt auf frühe neuziger Jahre schliessen, hi ;-) ABER: die Fähigkeiten der Kundschaft verlagern sich eben auf andere Bereiche, wo ICH wieder passen muss. Schon das Werkzeug zum Auseinanderbauen des Bafang Motors aus obigen Link hätte ich so nicht hinbekommen - ganz erlich! Fahhradbasteln setzt wohl in den meisten Fällen Haus und Hof vorraus. Ein beheizbarer Schuppen mit Licht ist jedenfalls das mindeste. Wenn er dann noch abzuschliessen geht - noch besser. Viele Grüße auch an alle Mitleser axelr.
Axel Rühl schrieb: > Was mir noch aufällt: Der Controller regelt bei 14 Ampere ab. >
1 | passender Controller vorhanden, der den Motor mit der |
2 | > Betriebsspannung von 36V und maximal 14 A Strom versorgt |
> 36 x 14 = 504 > Der Motor ist nominell mit 250 Watt angegeben, wie lange wird der das > mitmachen. Der Controller lässt maximal 14A durch. Dieser Strom wird aber nur kurz, z.B. beim Anfahren für weniger Sekunden gezogen oder wenn man langsam einen steilen Berg hochfährt. Im Normalbetrieb zieht der Regler nicht mehr als 7 A Du könntest das Rad auch unten stehen lassen und nur das wichtigste Teil, den Akku gegen Diebstahl und zum laden mit in die Wohnung nehmen. Zumindest bei dem Akkumodell, dass wir anbieten. Dieses kannst Du mit einem Handgriff einfach abnehmen und mit nach Hause oder ins Büro nehmen. Und einen Verschleiß des internen Getriebes hat man beim Bafang Motor kaum. Zumindest nicht, wenn man ihn mit der empfohlenen Spannung von 36V betreibt. Manche übervolten diesen Motor ja mit bis zu 72V für mehr Speed. Doch bei einer solchen Belastung gehen die Zahnräder dann doch irgendwann einmal kaputt (für so etwas gibt es Zahnräder aus Stahl zum Ersatz). Aber ein original Bafang Motor hält auf jeden Fall 5.000, vermutlich sogar eher bis zu 10.000km, bevor das Getriebe gewechselt werden müsste.
Ich verstehe gerade nicht, warum nan nicht gleich Zahnräder aus Stahl einbaut!
Weil die wesentlich lauter sind. Mit den verbauten Nylon Zahnrädern ist der Motor fast geräuschlos.
Dann sollte man die Zähne schräg verzahnen! Wie im PKW-Getriebe! Zudem hat man bei gleichem Platz mehr Fläche, und die Dinger halten mehr aus!
Wer weiß, vielleicht wird das ja in einer späteren Motorgeneration mal so gemacht. Aber bei einem 250W Motor ist das eigentlich nicht nötig. Ich kenne niemanden, dem im normalen Pedelec Betrieb ein Bafang Getriebe kaputtgegangen wäre. Auch nicht nach mehreren tausend Kilometern Fahrstrecke.
>36 x 14 = 504 >Der Motor ist nominell mit 250 Watt angegeben, wie lange wird der das >mitmachen. Zumindest die getriebelosen Motoren die ich bisher in der Mache hatte stecken das ohneweiteres auch ne halbe Stunde lang weg. Ein eigentlich für 24V und 200W ausgelegter Chinamotor (Marke unbekannt) läuft bei mir seit Jahren an einem Controller mit 36V Akku und Strombegrenzung bei 15A. Der wird auch nach längerem Betrieb im Hügelland kaum warm (Ein Heinzmann 250W schaltet bei gleicher Belastung da meist schon wegen hoher Temperatur ab). Nachtei ist aber das der Wirkungsgrad bei starker Überlast auch stark zurückgeht und so der Akku weniger weit reicht. Übrigens sind die China-Motoren weit besser als ihr Ruf, mir ist noch keiner abgebrannt. Oft sind die, der niedrige Lohn machts möglich, von Hand gewickelt und so da der Draht enger am Kern liegt als bei Automatenwicklung effektiver. Achten sollte man aber vor allen auf eine guten Schutz des Kabels an der Austritsstelle und das Isoliermaterial der Kabel. Die meisten Motorausfälle kommen durch ein beschädigtes Kabel zustande (mitunter ist das Isomaterial so schlecht das es weich wird oder gleich ganz wegschmilzt, am besten nimmt man nur welche mit teflonisolierten Kabeladern). Und ganz wichtig! Eine ordentliche, stabile Drehmomentsicherung vorsehen, die Aufnahme der Gabel ist den wirkenden Kräften allein nicht gewachsen. Ohne eine solche macht sich das Motor-Rad schnell selbständig und man liegt auf der Nase.
> (Ein Heinzmann 250W schaltet bei gleicher Belastung da meist schon wegen > hoher Temperatur ab). Erstmal danke für deine Ausführngen. Kann es sein, dass ich da einiges durcheineander bringe? Hat der Motor von Heinzmann einen Temperaturschutz oder den Controller im Motor verbaut? Oder wird der (externe) Controller so heiß, das, wenn dieser einen Heinzmann treiben muss, nicht der Motor, sondern der Regler abschaltet?(komisch viele Kommas-sry). Ich kenn die Brushlessregler vom Modellbau. Von daher wundert mich schon, das ein 14-15-16 Ampere Regler so groß und schwer wie ein Schuhkarton samt Inhalt(Winterstiefel) ist. Ich glaube mal gelesen zu aben, das es tatsächlich Motore gibt, bei denen Der Regler/Controller im Motor verbaut wurde. Obs nun ein Heinzmann war, weiss ich nicht mehr genau. Sehr spannunen das alles.... Axelr.
Beim Heinzmann ist der Controller extern verbaut. Und es ist so, dass beim Heinzmann teilweise der Controller so heiß wird, dass er abschaltet und den Motor nich weiter antreibt. Das kommt aber wenn überhaupt nur bei langen sehr steilen Hügeln for, wenn der Controller ständig unter Volllast steht. Einen internen Controller, der gleich mit im Motorgehäuse verbaut ist, gibt es momentan nur beim Bauer BIFS Umbausatz. Ja vergleichen mit kleinen 100A Modellbaucontrollern sind die Elektrofahrrad Controller riesig. Aber bei den Modellbaucontrolelrn ist es ja so, dass diese die 100A auch nur kurz abgeben und keine 100A Dauerstrom liefern und zum anderen werden diese in der regel vom Fahrtwind gekühlt. Da ein Elektrofahrrad nun aber bei legalen 25 km/h nicht besonders viel Fahrtwind zur Kühlung des Controllers bekommt und dieser aber bei langen Bergstrecken dauernd unter Volllast steht, ist es eben nötig, dass dieser baulich nicht so kompakt sein kann, wie ein Modellbaucontroller und ein großes Gehäuse mit Kühlrippen benötigt, um die Wärme wieder abzuleiten.
Guten Abend. Ich frage hier nach, weil Ihr hier scheinbar Erfahrung habt. Und zwar möchte ich im Zuge meines Abschlussprojekts (Schule), es geht um ein Ein-Mann-Leichtfahrzeug, einen BLDC-Nabenmotor verwenden. In meinem Gefährt kann ich konstruktionsbedingt schlecht Reifen > 16" verbauen und brauche für eine Geschwindigkeit von 36km/h daher 480U/min. Die üblicherweise erhältlichen Nabenmotoren für Fahrräder sind aber für Reifen im Bereich 24 - 28" ausgelegt - mit Nenndrehzahlen zwischen 250 und 300 U/min. Da ich mir die Steuerung selbst bauen kann/will/werde wollte ich fragen, ob sich Probleme ergeben wenn ich einen Motor der für 250 U/min konstruiert ist einfach mit dem Regler auf 480 U/min hoch"zwinge". Ich denke, dass sich hier bestimmt jemand finden lässt, der mal aus rein wissenschaftlichem Interesse versucht hat sein E-Fahrrad ein wenig zu frisieren ;-) beste Grüße, und einen schönen Abend, Flo
Hi Flo, also wenn Du es nicht eilig hast, kann ich einen Motor bestellen, der für 480 U/min bei 36V gewickelt ist. Die Höchstgeschwindigkeit ist immer abhängig von der jeweiligen Motorwicklung. Deswegen brauchst Du für Deinen Fall einen Motor, der für hohe Umdrehungszahlen gewickelt ist. Denn selbst wenn Du einen für 20" nimmst, hat der 255 U/min bei 36V. Für Dein Ziel müsstest Du den Motor dann mit fast 72V betreiben um auf Deine Geschwindigkeit zu kommen und in diesem Fall bekommst Du dann wieder einen hohen Verschleiss beim Planetengetriebe. Gruß Andy
Hallo, Andy, vielen Dank für die prompte Antwort =) Nur, damit ichs verstanden hab, höhere Drehzahl kann ich erreichen mit höherer Frequenz seitens der Ansteuerung; wird wsl. unbelastet auch ohne Spannungserhöhung funktionieren; wenn ich aber nicht die Leistung wegschmeißen will muss ich mit dem Motorstrom ... also eigentlich mit der Spannung raufgehn ?! ja? Du sagtest, du könntest einen Motor bestellen der so gewickelt ist - Wo? Wie? Kosten? Dauer? Ach und nur so nebenbei - ich hab 24V als Versorgung. Und noch was, weil du ein Getriebe angesprochen hast - es gibt doch Nabenmotoren ohne Getriebe? Warum gibts welche mit und welche ohne Getriebe? Imho ist ein Getriebe doch zu vermeiden?! (Wirkungsgrad,Abnutzung) Grüße, Flo
Hi Flo, also einfach gesagt: Mehr Spannung = mehr Umdrehungen (mehr Geschwindigkeit) Unter http://www.elektrofahrrad-einfach.de verkaufen wir solche Umbausätze. Ein Motor alleine kostet 189,- € 36 km/h mit 24V wird schwer zu schaffen sein. Du solltest lieber einen 48V Akku daraus machen. Es gibt natürlich auch Nabenmotoren ohne Getriebe, sogenannte Direktläufermotoren. Allerdings sind diese fast doppelt so schwer. Außerdem muss man, wenn man ohne Motorunterstützung fährt, bei Direktläufern immer gegen den Widerstand des Motors antreten muss. Getriebemotoren haben einen Freilauf, dadurch kann man auch ohne Motorunterstützung noch ganz normal Fahrradfahren. Außerdem bieten Getriebemotoren ein wesentlich stärkeres Drehmoment als Direktläufer.
Guten Morgen, Andy Also zum Einen, es geht nicht um ein Fahrrad bei dem der Motor den Fahrer unterstützen soll sondern um ein mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle (daher nur 24V) versorgtes Dreirad-Leichtfahrzeug für eine Person. Die benötigte Abgabeleistung des Motors würde sich laut Simulationen auf etwa 350-400W belaufen. Zum Anderen, wieso sollte die Spannung (alleinigen) Einfluss auf die Drehzahl haben? Meines Wissens nach (kann natürlich mangels Erfahrung Blödsinn sein) hängt die Drehzahl eines Synchronmotors (BLDC ist ein Synchronmotor) von der Drehzahl des vom Controller generierten Drehfeldes ab. Mir würde es durchaus logisch erscheinen wenn ich für eine höhere Drehzahl bei gleichem Moment eine höhere Spannung (= Strom) benötigen würde; aber unter der Annahme, dass ich das Moment hauptsächlich beim Beschleunigen (niedrige Drehzahlen) brauche müsste das doch hinhaun? Oder habe ich hier einen Denkfehler? Hierbei eine Frage: kann so ein Elektro-Fahrrad aus dem Stand nur mit dem Motor beschleunigen? (Synchronmotoren bringen ja im untersten Drehzahlbereich nicht umbedingt ein ausreichendes Moment sondern fallen außer Tritt) Grüße, Flo
Hi Flo, ich bin Elektroniker. So genau kenne ich mich mit der elektronischen Steuerung nicht aus. Gut möglich, dass Du recht hast. Ich bin von höherer Drehzahl bei gleichem Drehmoment ausgegangen. Natürlich kann ein Fahrrad mit einem solchen Motor aus dem Stand heraus beschleunigen. Das habe ich ja schon oft getestet.
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