Guten Abend : ) Ich bin am verzweifeln (( Es gab schon einen ähnlichen Beitrag - jedoch war er nicht hilfreich. Kondensatoren an VCC und Avrc vorhanden - so wies sein soll. Es geht um folgendes: Ich habe einen Atmega8 und messe mit 2 ADC Eingängen 2 Spannungen. Die Erste ist die direkt via Spannungsteiler geteilte Spannung vom Netzteil. Funktioniert einwandfrei. Die 2. Spannung ist die Ausgangsspannung von einem OP (LM358 - der wandelt das Ausgangssignal von einem Magnetfeldsensor). Nun mein Problem: Die "OPV" Spannung schwankt laut Messgerät kein bisschen - höchstens 1mv. Laut dem AD Wert müsste er jedoch um ca. 80mV ständig ändern. http://www.youtube.com/watch?v=ffCGfuL6y3w Habt ihr ein Idee? mfg Axel
Energiesparlampen, Neonleuchten, Computermonitore etc. im direkten Umfeld?
> Die Erste ist die direkt via Spannungsteiler geteilte Spannung vom > Netzteil. Funktioniert einwandfrei. > Die 2. Spannung ist die Ausgangsspannung von einem OP (LM358 - der > wandelt das Ausgangssignal von einem Magnetfeldsensor). > Nun mein Problem: > Die "OPV" Spannung schwankt laut Messgerät kein bisschen - höchstens > 1mv. Laut dem AD Wert müsste er jedoch um ca. 80mV ständig ändern. Hallo Axel, ich denke, die Ausgangsspannung ändert sich wirklich mit der Zeit. Die Messergebnisse mit dem Multimeter sind nicht aussagekräftig, da sie geglättet sind. Meine Glaskugel orakelt, daß das Problem mit der Spannungsversorgung des Magnetfeldsensors zusammenhängt. Möglicherweise arbeitet der Magnetfeldsensor gepulst, aber Du hast es unterlassen, die dortige Spannungsversorgung ordentlich zu glätten (Standardbeschaltung: 100µF Elko || 100nF Keramik). Außerdem solltest Du die Signalleitungen zum Sensor verdrillen. Gruß, Michael
Ja. Mit nem Oszilloskop wäre die Messung wahrscheinlich aussagekräftiger, als mit nem Multimeter.
auch ne Möglichkeit: der OP schwingt. Ohne Oszi wirst du nicht weiter kommen. Multimeter integrieren den Messwert, also bemerkt man nichts...
Frequenz vom ADC zu hoch? Je kleiner die Frequenz desto genau werden die Messungen. Offiziell darf er glaube ich bis 200kHz oder so aber mit den richten bzw falschen Bits kann man ihn auch sehr viel höher takten.
Moin hatte auch schon mal so ein Problem , lag am sample&hold des AD-Wandlers des ATmega 8 . Abhilfe schafft ein schalten des Eingangs des AD über den Mux gegen GND zwischen dem Umschalten auf den nächsten Kanal. (siehe Datenblatt des ATmega8) ersten Kanal messen Mux auf GND Werte ausgeben Mux auf nächsten Kanal messen Mux auf GND Werte ausgeben usw.
1 | void readandsendadc1 (void) { |
2 | ADMUX=0x45; // First ADC |
3 | // Analogic to digital to serial measures
|
4 | ADCSRA |= _BV(ADSC); //Start conversion |
5 | while (ADCSRA & _BV(ADSC) ) {} // wait until converstion completed |
6 | // get converted value
|
7 | adcresult = ADCW; // ADCW is the ADC result register |
8 | measurelowbyte = ADCL; |
9 | measurehighbyte = ADCH; |
10 | |
11 | ADMUX=0x4f; // mux to GND - discarge the s&H cap <----------------------------------- |
12 | |
13 | UART_putchar(measurehighbyte); |
14 | UART_putchar(measurelowbyte); } |
mfg
falls das Problem sich wie oben bereits beschrieben nicht lösen lässt würde ich anstatt einens Mittelwerts dem Median nutzen... dank qsort einfach zu realisieren und filter Spannungsspitzen ohne offset sehr gut!!!
Hi! Danke für eure Antworten! Als erstes habe ich den einfachsten Weg gewählt und einfach mal die ADC Frequenz auf ca. 60khz gesetzt - nichts. Dann habe ich die OPvs überbrückt und den "Vout" des Sensor direkt am ADC gelötet. Der Sensor ist mit Kondensatoren "versorgt" wie im Datenblatt beschrieben. Dann ist mir aufgefallen, dass, je mehr Strom durch das zu messende Kabel fliesst, umso größer pendeln die Werte hin und her - nahe der Referenzspannung vom Sensor (also 0 Ampere durch das Kabel), liegen diese bei 1-2 "Counts". Wenn ich nun 8 Ampere "fließen" dann gibt der sensor ca. 700mA mehr raus (insg. dann 3,2 Volt) und der Wert schwankt nun ständigt in einem Bestimmten takt um ca. 15 Counts. Anbei ein Video - gemessen direkt am Sensor. Die ersten Sekunden ist der V-OUT zu sehen und danach die 2,5 Volt Referenz, die ebenso geringfügig schwankt. - aufm Oszi sieht es mit Fantasie wir eine Art Rechteckspannung aus. http://www.youtube.com/watch?v=M6jrZdyFSBw Mit einem 4Kohm Widerstand + 16µF Elko am ADC schwankt nix, allerdings ist Alles dann sehr träge - das geht nicht , weil ich auch Wechselspannung damit messen möcht bis 100 Hz. hmm dass heisst, es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als die 2,5 Volt zu stabilisieren .... gruss Axel
oh mensch. jetzt hab ich mal die speisespannung überprüft und dass kann die schaltfrequenz aus dem PC Netzteil sein
Nimm einfach mal ne Batterie und schau obs damit geht ;)
guten Morgen! Das ist mir ja ein bisschen peinlich, aber ich weiss jetzt woran das liegt. Ich habe eine Car Hifi Endstufe und habe das Stromversorgungskabel gemessen. Wenn ich einen 50 Hz ton mit meinem Lappi generiert habe und die Lautstärke erhöht habe, dann schwankt auch minimal die "Versorgungsstromstärke" der Endstufe in dem Takt. Wenn ich jetzt meine 50 Meter Schaltdrahtrolle zwischen 0 und 12 Volt schalte und einen Strom von 5 Ampere fliesst, schwankt nix mehr - bzw. sowohl bei 0 als auch bei 5 Amp mit max 3 "counts". Jetzt muss ich mal schauen ob ich das noch mit Abschirmung, zusätzlicher stabiliesierter Spannungsversorgung und eventuell minimale Glättung mit nem winzigen Kondensator + widerstand vor dem ADC. Danke und gruss Axel
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