Hi, ich habe mit meiner neuen Sprüätzanlage mal ein paar Test gefahren und bin mit der Entwicklungszeit von ca. 90s sehr zufrieden. Nun habe ich mir in Eagle mal ein paar Vierecke mit den Leiterbahnbreiten und Abständen von 0,1 mm ; 0,15 mm ; 0,2 mm ; 0,25 mm erstellt. Auf meien Brother HL 2035 mit 1200 dpi gedruckt und belichtet. Mein Ergebnis: 0,1 mm geht gar nicht 0,15 mm geht, jedoch teilweise Kurzschlüsse 0,2 mm geht ganz gut, bei einer großen Leiterplatte würde ich jedoch nach dem Ätzen nochmal genau drüberschauen 0,25 mm ist ok Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht? Es liegt ja hauptsächlich am verlaufen des Toners. Gibt es besseres Material (Folien) bei denen der Toner weniger verläuft? Danke
Hallo Matthias, ich möchte nicht unbedingt eine neue Diskussion eröffnen ob Laser oder Bubble-Jet-Drucker. Nach meinen langjährigen Erfahrungen kann ich zumindest für mich sagen, dass ich den Bubble-Jet auf jeden Fall vorziehe. Ich kann hier bis zu 4800 dpi drucken, was ich natürlich auch mache. Damit gelingen auch feinste Strukturen. Folie dafür normale Ink-Jet-Folie der bekannten Markenhersteller. Ggf. verleitet dich mein Beitrag doch noch auf einen Bubble-Jet zu wechseln :-) Gruß Dirk
Matthias schrieb: > Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht? Es liegt ja hauptsächlich am > verlaufen des Toners. Gibt es besseres Material (Folien) bei denen der > Toner weniger verläuft? Hallo Matthias, ich benutze ebenfalls einen 1200dpi-Laserdrucker (von Kyocera). Zum Belichten nehme ich Transparentpapier, klappt ganz gut. Meistens mache ich jedoch Tonertransfer, dazu benutze ich Transparentpapier (wenn nichts besseres zuhause ist) oder satiniertes Druckerpapier. Damit gehen dann auch 8mil problemlos und reproduzierbar.
Also ich kann auch nur für mich sprechen. Ich nutze die Transparentfolie von Octamex (www.octamex.de, Spezial Layout-Laserfolie) und hab damit prima Erfahrungen gemacht. Mit meinem Canon LB5050 (9600*600dpi kann er) bekomme ich ohne Probleme 8 mil hin und 8 mil ist der Standard, der in Eagle eingestellt ist...glaub ich zumindest. However, diese Folie nutze ich, da ich damit auch vernünftige Kupferflächen hinbekomme, die sind dann nicht so zerlöchert, d.h. der Toner haftet prima auf der Folie und verteilt sich sehr gleichmäßig.
Ok danke für die Hilfe, hat jemand schonmal 4 mil geschafft? Also ich meine jetzt sowohl die Leiterbahnstärke als auch den Leiterbahnabstand.
Matthias schrieb: > Ok danke für die Hilfe, hat jemand schonmal 4 mil geschafft? 4mil geht mit Tonertransfer bei etwas Glück und wenn die Umstände passen. Ich bin derzeit dabei, den Vorgang reproduzierbar zu machen. > Also ich meine jetzt sowohl die Leiterbahnstärke als auch den > Leiterbahnabstand. Zum Abstand kann ich noch nichts sagen, aber nächste Woche fahre ich umfangreiche Ätz- und Transfertests, dann melde ich mich wieder.
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