Hallo, anbei mein Schaltplan, es soll ein LIMG GDIHR18650Z von reichelt über usb geladen werden, über den ftdi mit dem atmega reden und ein vs1053 zur Klangerzeugung angesteuert werden. 3,3V soll die Versorgungsspannung sein, Das alles dann in SMD, die Platine will ich fertigen lassen. Was habe ich vergessen? Sind die Abblockkondensatoren ok, oder sollen es mehr sein? Vielen Dank, Hansi
Hans Mayer schrieb: > Was habe ich vergessen? > Sind die Abblockkondensatoren ok, oder sollen es mehr sein? Generell sollte an jeden Versorgungspin ein Abblockkondensator, das ist zumindest beim VS1053 und FT232 nicht der Fall. Abgesehen davon versuche mal deinen Schaltplan etwas aufzuräumen - so viele schräge Linien habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Warum schließt du den VS1053 nicht an die Hardware-SPI des AVRs und wofür ist der OP am Ausgang des VS?
Naja, ich schicke nur Midi-daten, da ist software-spi schnell genug, aber ich habs mal umgebaut, sollte ja nicht schaden. Zum Opamp: Ich hab dieses Dokument gelesen: http://www.vlsi.fi/uploads/media/vs10XXan_output_01.pdf Das sagt letztlich, daß man an solange man gbuf benutzt keinen lineout benutzen darf, da man dann evtl. gbuf auf Masse legt (hier z.B. über usb und den Verstärker). Deshalb muss man, wenn man den Lineout benutzen will entkoppeln. Aber die Schaltung, die die dafür anbieten (Figure 8) schien mir nicht so gut für Kopfhörer geeignet. Deshalb den opamp als impedanzwandler. Ist das nicht zuende gedacht?
Ich dachte, du wolltest nur einen normalen Line-Out. Als Verstärkung für einen Kopfhörer ist der Impedanzwandler schon richtig.
Also ich hab an meinem VS1011 die Schaltung 7 aus dem pdf. Läuft auch mit Kofphörern ganz gut. Ist dafür zwar nicht ausgelegt, aber zumindest im Zimmer reicht die Lautstärke. Kommt aber natürlich auch auf den Kopfhörer an. Wenn du's wirklich korrekt machen willst brauchst du sowieso zwei Ausgänge. Einen für Kopfhörer und einen für Line-Out, damit die Ausgangsimpedanz an die Lastimpedanz angepasst ist. Aber da du eh nur midi spielen willst dürfte das wohl ehr egal sein... Wieso hast du den Hochpass hinter den Opamps? Damit wird deine Grenzfrequenz lastabhängig. Wenn du schon extra Opamps draufsetzt würd ich's richtig machen: Einer nimmt den Bias raus (über einen aktiven Filter) und einer macht als Spannungsfolger ne Impedanzwandlung. Andererseits bräuchtest du dann natürlich ne negative Versorgungsspannung. Ist vielleicht doch nicht so dumm, den Bias bis hinten zu behalten... Zeichne mal die Resetleitung des AVR noch sauber. Da darfst du auch noch nen 10k Pullup und 100n nach Masse spendieren, muss aber nicht sein. Gehört das so, dass der FT232 mit _dtr über einen Serien-C am Reset-Pin der ISP-Schnittstelle hängt? Schaut komisch aus... Den DREQ vom VS kannst du noch an nen Int-Eingang hängen. Wenn dein Programm bissl blöd aufgebaut ist krigst du evtl. nen Bufferunderrun im VS wenn du DREQ nur pollst. War bei mir so, weil die Festplattenzugriffe zu lange dauern. Die GPIO des VS sollten korrekterweise auch nicht kurzgeschlossen werden sondern jeder seinen eigenen Pulldown bekommen. Wird zwar wahrscheinlich so auch laufen, sicherer ists aber andersrum. Hast du mit dem Controller noch was anderes vor? So auf den ersten Blick wirkt der maßlos überdimensioniert. Kleinere Typen lassen sich dank größerem Pitch schöner löten und sind billiger. Allgemein würde ich dir mal zu einem Testaufbau raten. Als AVR einen den man noch als DIP bekommt und für den VS und den FT232 ne Adapterplatine. Ist zwar erstmal ne Investition die unnötig erscheint, aber wenn ich mir deinen ersten Schaltplan so anschaue glaub ich nicht, dass der erste Aufbau (egal ob Lochraster oder geätzt) von Elektrischer Seite auf anhieb funktioniert. Und wenns aufs Geld ankommt: Bau mrMIDI aus der Codesammlung nach, der funktioniert. Nur ein gut gemeinter Rat. Sebastian
@Andreas: Ja, dachte ich bis vorhin auch, aber was bringt der impedanzwandler? Der Ausgang ist ja schon laut genug, da kommen bei der passiven beschaltung (figure 8) bloß 100ohm dazu, Sebastian findet es ja sogar mit den 470ohm in reihe laut genug. Ich würde mir den opamp gerne sparen, da das alles sehr klein werden soll. @Sebastian Warum braucht man Impedanzanpassung? Ein niedriger Ausgangswiderstand sollte doch als Lineout auch gehen, oder? Nur ob ich den relevant verkleinere durch den Impedanzwandler ist mir nicht ganz klar. Ganz richtig, das Problem ist daß ich keine negative versorgung habe, das wird sich auch nicht so leicht ändern lassen. Das mit dem Reset hab ich angepasst. Ansonsten: Ich hab das schon aufgebaut, mit nem arduinoMega und dem breakoutbord von Andreas. Klappt auch alles wie es soll. Vom Arduino hab ich auch die Sache mit dem serien-c, dadurch kann man über usb per bootloader programmieren. dreq hab ich angepasst, das mit nur einem pulldown hab ich aus einer application note von denen, das sollte also gehen, ich erspare mir gern weitere smd-widerstände. Ja, ich brauch die vielen Pins für viele Taster, die gleichzeitig gedrückt werden können(soll ein musikinstrument werden). Vielen Dank soweit, kann ich jetzt das Layout fertigmachen? Darf ich den Opamp rauswerfen?
>Vielen Dank soweit, kann ich jetzt das Layout fertigmachen? >Darf ich den Opamp rauswerfen? Dürfen sowieso, ist nur eine Frage der Konsequenzen ;-) Vergiss meine Aussage über die Impedanz. Da hatte ich wohl irgendwas vertauscht (ups...) Meine Aussage von wegen laut genug bezog sich übrigens auf 3,3V Analogspannung. Und LAUT ist es auch nicht, aber laut genung um im Zimmer mit Kopfhörern zu hören. Aber mit den 100 Ohm Serie aus Schaltung 8 sollte es echt laut genug gehen... Und als Line Out kannst du ihn dann ja auch verwenden. Du könntest natürlich auch Schaltung 7 Aufbauen und Parallel dazu an die Ausgänge des VS noch nen Spannungsfolger hängen für Kopfhörer. Mir solls recht sein mit dem gemeinsamen Pulldown. Wenn du halt durch nen Softwarebug ein paar Pins setzt und die anderen nicht, dann knallts... Du könntest aber auch Widerstandsnetzwerke nehmen. Hat Reichelt mit 4 R in einem SMD-Gehäuse. Braucht kaum mehr Platz als ein normaler SMD-R Müssen Mic+ und Mic- nicht beschalten werden? Offene Eingänge machen gerne mal Elektrosmog. Und wofür ist eigentlich Line1 und Line2 da? C2 fehlt ein Anschluss und an der ein oder anderen Ecke darfst du noch ein Vcc/GND Symbol spendieren (z.B. an C1, am Max1811 und am RX-Pin des VS, dann geht da keine Leitung quer durch) 500 mA Sicherung erscheint mir auch etwas viel für die Schaltung. Wobei ich aber ehrlich gesagt nicht weiß, wie viel man zum standartverbrauch normalerweise zuschlägt bei Auslegen einer Sicherung. Wichtig ist halt, dass vor allem die Versorgungsleitungen auf der Platine mehr als 500mA aushalten, damit die Sicherung als erstes abraucht. Die Steuerleitungen des VS würde ich auf einen Port zusammennehmen, also z.B. DCS noch zu PortE dazu. Programmiert sich schöner. Du solltest auch mal alle Bauteile (incl. GND und VCC Symbole) der Reihe nach mit MOVE an die Maus nehmen und ein stückchen bewegen. Wenn alle leitungen mitgehen ist alles OK, bleiben welche liegen haben diese aus Sicht von Eagle keinen Kontakt zum Bauteil. Die musst du dann noch nacharbeiten. Hast du schonmal über eine Tastenmatrix nachgedacht? Wenn ich das richtig sehe brauchst du 28 Taster. Das geht mit einer 5*6 Matrix, also 11 Pins. Oder schöner zu programmieren: Eine 8*4 Matrix, also 12 Pins. Wenn du jedem Taster noch ne Diode spendierst kann man auch mehr als 2 gleichzeitig drücken. Gruß, Sebastian
Sebastian schrieb: >>Vielen Dank soweit, kann ich jetzt das Layout fertigmachen? >>Darf ich den Opamp rauswerfen? > > Dürfen sowieso, ist nur eine Frage der Konsequenzen ;-) > > Vergiss meine Aussage über die Impedanz. Da hatte ich wohl irgendwas > vertauscht (ups...) > Meine Aussage von wegen laut genug bezog sich übrigens auf 3,3V > Analogspannung. Und LAUT ist es auch nicht, aber laut genung um im > Zimmer mit Kopfhörern zu hören. > Aber mit den 100 Ohm Serie aus Schaltung 8 sollte es echt laut genug > gehen... Und als Line Out kannst du ihn dann ja auch verwenden. > > Du könntest natürlich auch Schaltung 7 Aufbauen und Parallel dazu an die > Ausgänge des VS noch nen Spannungsfolger hängen für Kopfhörer. > Dann lass ich den opamp weg, ist eh schon eng genug alles > Mir solls recht sein mit dem gemeinsamen Pulldown. Wenn du halt durch > nen Softwarebug ein paar Pins setzt und die anderen nicht, dann > knallts... > Du könntest aber auch Widerstandsnetzwerke nehmen. Hat Reichelt mit 4 R > in einem SMD-Gehäuse. Braucht kaum mehr Platz als ein normaler SMD-R > Ach, ich will den VS eh nicht weiter programmieren, bloß midi abspielen, sollte kein problem sein. > Müssen Mic+ und Mic- nicht beschalten werden? solange man die aufnahme-funktion nicht benutzt ist das so ok > Offene Eingänge machen > gerne mal Elektrosmog. Und wofür ist eigentlich Line1 und Line2 da? > Rechter und linker linein > C2 fehlt ein Anschluss da hatte ich wohl versehentlich ein bauteil gelöscht > und an der ein oder anderen Ecke darfst du noch > ein Vcc/GND Symbol spendieren (z.B. an C1, am Max1811 und am RX-Pin des > VS, dann geht da keine Leitung quer durch) > hab ich gemacht > 500 mA Sicherung erscheint mir auch etwas viel für die Schaltung. Wobei > ich aber ehrlich gesagt nicht weiß, wie viel man zum standartverbrauch > normalerweise zuschlägt bei Auslegen einer Sicherung. Der Akku wird mit max. 500mA geladen, und den will ich auch vor kurzschlüssen schützen > Wichtig ist halt, dass vor allem die Versorgungsleitungen auf der > Platine mehr als 500mA aushalten, damit die Sicherung als erstes > abraucht. nach http://www.gru.fh-heilbronn.de/userfiles/File/PSM/Strombelastbarkeit%20von%20Leiterbahnbreiten.pdf sollten 8mil für 1A reichen ich hab 12 für die gesamte Versorgung > > Die Steuerleitungen des VS würde ich auf einen Port zusammennehmen, also > z.B. DCS noch zu PortE dazu. Programmiert sich schöner. Hab ich gemacht > > Du solltest auch mal alle Bauteile (incl. GND und VCC Symbole) der Reihe > nach mit MOVE an die Maus nehmen und ein stückchen bewegen. Wenn alle > leitungen mitgehen ist alles OK, bleiben welche liegen haben diese aus > Sicht von Eagle keinen Kontakt zum Bauteil. Die musst du dann noch > nacharbeiten. Mach ich, aber würde der erc das nicht anzeigen? > > Hast du schonmal über eine Tastenmatrix nachgedacht? Wenn ich das > richtig sehe brauchst du 28 Taster. Das geht mit einer 5*6 Matrix, also > 11 Pins. Oder schöner zu programmieren: Eine 8*4 Matrix, also 12 Pins. > Wenn du jedem Taster noch ne Diode spendierst kann man auch mehr als 2 > gleichzeitig drücken. Nachgedacht schon, aber da verliere ich Zeitauflösung, oder? Was anderes: Doppelseitig muss die Platine werden. Soll ich auch doppelseitig bestücken? Ich könnte mir vorstellen, daß das löten leichter geht, da man dann mehr Platz aussenrum hat. Oder fallen einem dann die anderen Bauteile auf der anderen Seite wieder runter? Gruß, Hansi
bist Du sicher, daß Du SCK, MISO und MOSI ohne Pegelwandler einfach verbinden darfst?
Wenn die IO Pins des VS mit 3,3V laufen ja, denn der Mega läuft ja auf 3,3V. Und so wie ich das aus der Schaltung rauslese hat der VS ne extra Versorgungsspannung für die IOs, die hier ja auch auf 3,3V liegt. Sollte also gehn. Bist du sicher, dass du ohne doppelseitige nicht auskommst? Hier und da mal ne Drahtbrücke könnte vielleicht noch reichen. Macht die Platine jedenfalls deutlich billiger. Wenn du doppelseitig nimmst kannst du auch doppelseitig bestücken. Als richtlinie würde ich dann die ICs oben hinsetzen und Pullups und Blockkondensatoren und ähnliches auf Bottom. Dadurch kann man sehr leicht sehr kurze Leitungen zu den Block-Cs gewährleisten. Wenn du's richtig machst verlierst du keine Zeitauflösung durch die Matrix. Du musst deine Taster sowieso entprellen, hast also sowieso eine kurze Verzögerung zwischen Tastendruck und Aktion. Das ist im Bereich von ein paar bis höchsten 30ms was da nötig ist. Zwischen zwei so samples kannst du bequem noch die anderen Zeilen der Matrix abfragen. Die Zeit fürs Entprellen ist aber sowieso so kurz, dass man sie nicht wahrnimmt. Wenn man die Matrix richtig ausliest dauerts damit auch nicht länger. Außerdem sparst du dir dann Stiftleisten und damit Platinenplatz. Eine andere überlegenswerte Alternative: Wenn die Tastatur abgesetzt ist könntest du direkt zu den Tastern nen zweiten kleinen µC setzen und die beiden über UART kommunizieren lassen. Zeitmäßig wirst du das auch nicht merken, ist aber störsicherer und braucht weniger Platz auf der Platine. Bei der Tastatur wirds auch nicht stören. Die Rückseite der Platine wird ja sowieso ziemlich frei sein. Ich würde den Mikrofon- und Lineeingängen trotzdem nen Pulldown spendieren, damit sie nen definierten Pegel haben. Außer natürlich VLSI sagen in den Appnotes explizit was anderes. Das müsstest halt prüfen. Wo kommt eigentlich das N$1 am IC5 her? das hab ich sonst nirgends gefunden. Nicht, dass dein ganzer 1,8V-Teil keine Spannung bekommt. Wo kommt das Signal AKKU am IC3 her? Ich find nur AKKU_GND Allgemein hab ich den Eindruck, dass deine Versorgungsnetze nicht ganz so gezeichnet sind, wie du dir das vorgestellt hast. Ich würde drüber nachdenken den Plan nochmal komplett neu zu zeichen. Dann gleich mit GND und Vcc-Symbolen für alle Versorgungsspannungen. Das Reset-Netz des AVR hat z.B. auch kein Vcc-Symbol. Ausserdem gibts da einen Abzweig ohne Kringel. Ist der wirklich verbunden? Ist das richtig so, dass am FT232 _Reset über 3V3out versorgt wird? Ich kenn das IC nicht, aber nicht, dass er nie aus dem Reset raukommt, weil 3V3out erst kommt, wenn der Reset weg ist. Und braucht der Kammerad keinen Quarz? Sebastian
Sebastian schrieb: > Bist du sicher, dass du ohne doppelseitige nicht auskommst? Hier und da > mal ne Drahtbrücke könnte vielleicht noch reichen. Macht die Platine > jedenfalls deutlich billiger. Wenn es bei den 5x5cm bleibt, dann kosten mich 4 Platinen mit Versand 50€, das ist ok > Wenn du doppelseitig nimmst kannst du auch doppelseitig bestücken. Als > richtlinie würde ich dann die ICs oben hinsetzen und Pullups und > Blockkondensatoren und ähnliches auf Bottom. Dadurch kann man sehr > leicht sehr kurze Leitungen zu den Block-Cs gewährleisten. > Werd ich mal weiter probieren, aber erst muss ich wohl weiter den Schaltplan überprüfen. > Wenn du's richtig machst verlierst du keine Zeitauflösung durch die > Matrix. Du musst deine Taster sowieso entprellen, hast also sowieso eine > kurze Verzögerung zwischen Tastendruck und Aktion. Das ist im Bereich > von ein paar bis höchsten 30ms was da nötig ist. Zwischen zwei so > samples kannst du bequem noch die anderen Zeilen der Matrix abfragen. > Die Zeit fürs Entprellen ist aber sowieso so kurz, dass man sie nicht > wahrnimmt. Wenn man die Matrix richtig ausliest dauerts damit auch nicht > länger. Außerdem sparst du dir dann Stiftleisten und damit > Platinenplatz. Ich brauche mindestens ms-genau die zeit zwischen zwei kontakten, um daraus die Anschlagsgeschwindigkeit auszurechnen. > > Eine andere überlegenswerte Alternative: Wenn die Tastatur abgesetzt ist > könntest du direkt zu den Tastern nen zweiten kleinen µC setzen und die > beiden über UART kommunizieren lassen. Zeitmäßig wirst du das auch nicht > merken, ist aber störsicherer und braucht weniger Platz auf der Platine. > Bei der Tastatur wirds auch nicht stören. Die Rückseite der Platine wird > ja sowieso ziemlich frei sein. Das wäre eine Möglichkeit, ist auch vorgesehen, für die zweite Eingabeeinheit sec_g > > Ich würde den Mikrofon- und Lineeingängen trotzdem nen Pulldown > spendieren, damit sie nen definierten Pegel haben. Außer natürlich VLSI > sagen in den Appnotes explizit was anderes. Das müsstest halt prüfen. > Ich hab da irgendwo gelesen, daß man die frei lassen kann > Wo kommt eigentlich das N$1 am IC5 her? das hab ich sonst nirgends > gefunden. Nicht, dass dein ganzer 1,8V-Teil keine Spannung bekommt. Doch, vielen Dank, das war ein Fehler > Wo kommt das Signal AKKU am IC3 her? Ich find nur AKKU_GND Da fehlte das Label > Allgemein hab ich den Eindruck, dass deine Versorgungsnetze nicht ganz > so gezeichnet sind, wie du dir das vorgestellt hast. > Ja, das ist ein schlimmes gefummel, ich hab halt kein supply-symbol fü +1V8 gefunden, jetzt hab ich mir mit VCCINT beholfen > Ich würde drüber nachdenken den Plan nochmal komplett neu zu zeichen. > Dann gleich mit GND und Vcc-Symbolen für alle Versorgungsspannungen. > Jetzt besser? Der FTDI lebt absichtlich nur vom usb, den brauch ich nicht wenn usb nicht angeschlossen ist. > Das Reset-Netz des AVR hat z.B. auch kein Vcc-Symbol. Ausserdem gibts da > einen Abzweig ohne Kringel. Ist der wirklich verbunden? war verbunden, hab den kringel hinzugefügt und das vcc-symbol > > Ist das richtig so, dass am FT232 _Reset über 3V3out versorgt wird? Ich > kenn das IC nicht, aber nicht, dass er nie aus dem Reset raukommt, weil > 3V3out erst kommt, wenn der Reset weg ist. Das ist laut datenblatt ok, man kann ihn aber auch unbeschaltet lassen, so mach ich das jetzt. > Und braucht der Kammerad keinen Quarz? > Nein, macht er intern Vielen Dank nochmal für die nützlichen Tips, ich mach jetzt das Layout
Hab nachgesehen, ist doch teurer, wegen Bestückungsdruck und Lötmaske 120€, aber das ist auch ok, Hauptsache ist das löten ist nicht zu kompliziert.
>Ich brauche mindestens ms-genau die zeit zwischen zwei kontakten, um >daraus die Anschlagsgeschwindigkeit auszurechnen. Halt ich für eine gewagte Aussage. Woher kommt die Forderung? Das soll doch ein Musikinstrument werden, oder? So präzise kannst du die Taster garnicht drücken. Das Problem ist, dass die meisten Taster schon mindestens so lange prellen. Um eine Entprellung kommst du also nicht rum... Die Zeit zwischen zwei entprellten Zuständen kannst du mit und ohne Matrix messen. Mit ist's halt u.U. etwas aufwändiger. Aber auf 1ms genauigkeit kommst du nur, wenn du dich auf die erste erkannte Flanke beziehst. Wird höchstwahrscheinlich eklig... Ich würde die Tastatur mit nem extra Controller versehen. Wenns sein muss, darf der auch die Zeiten messen und über UART rüberschicken. Ich möchte dir auch wirklich ans Herz legen, den Schaltplan nochmal komplett neu zu zeichnen. Du hast jetzt so viele Änderungen reingemacht, gibst selbst zu, dass es bei den Versorgungspins etwas wild zugeht und ich hab mir auch nicht alles bis ins letzte Detail angeschaut (und trotzdem genug gefunden). Ich würde lieber die paar Stunden als Leergeld abtun, als evtl. 120 Euro noch dazurechnen zu müssen. Sebastian
Sebastian schrieb: >>Ich brauche mindestens ms-genau die zeit zwischen zwei kontakten, um >>daraus die Anschlagsgeschwindigkeit auszurechnen. > > Halt ich für eine gewagte Aussage. Woher kommt die Forderung? Das soll > doch ein Musikinstrument werden, oder? So präzise kannst du die Taster > garnicht drücken. > Das Problem ist, dass die meisten Taster schon mindestens so lange > prellen. Um eine Entprellung kommst du also nicht rum... Das sind keine normalen Taster, die kontakte werden nacheinander geschlossen um daraus die Anschlagsgeschwindigkeit auszurechnen. Das ist schon getestet und funktioniert. > Die Zeit zwischen zwei entprellten Zuständen kannst du mit und ohne > Matrix messen. Mit ist's halt u.U. etwas aufwändiger. Aber auf 1ms > genauigkeit kommst du nur, wenn du dich auf die erste erkannte Flanke > beziehst. Wird höchstwahrscheinlich eklig... Ich habs als zustandsautomat programmiert, geht ganz gut. > > Ich möchte dir auch wirklich ans Herz legen, den Schaltplan nochmal > komplett neu zu zeichnen. Du hast jetzt so viele Änderungen reingemacht, > gibst selbst zu, dass es bei den Versorgungspins etwas wild zugeht und > ich hab mir auch nicht alles bis ins letzte Detail angeschaut (und > trotzdem genug gefunden). Aber wie mache ich nicht nochmal die selben Fehler? Den alten Plan daneben legen? Oder gerade nicht und hinterher vergleichen?
Hans Mayer schrieb: >> Ich möchte dir auch wirklich ans Herz legen, den Schaltplan nochmal >> komplett neu zu zeichnen. Du hast jetzt so viele Änderungen reingemacht, >> gibst selbst zu, dass es bei den Versorgungspins etwas wild zugeht und >> ich hab mir auch nicht alles bis ins letzte Detail angeschaut (und >> trotzdem genug gefunden). > Aber wie mache ich nicht nochmal die selben Fehler? > Den alten Plan daneben legen? > Oder gerade nicht und hinterher vergleichen? Das ist dir überlassen. Achte mal einfach darauf, einen optisch schönen Plan zu zeichnen. Die schönen sind in der Regel auch am einfachsten zu verstehen. Lieber etwas mehr Platz benutzen und vor allem die einzelnen Teile sinnvoll platzieren - das ist auch der Schlüssel für ein späteres Layout.
Ok, wenn das spezielle Taster sind muss ich's dir wohl glauben. Ja, würde den alten Plan ausdrucken und daneben legen. Dann kann man auch schön abhaken was man schon neu gezeichnet hat. Aber auf jeden Fall mitdenken und nicht nur stupide abmalen, sonst hats keinen Sinn. Aber so im großen und ganzen kennst du ja jetzt die Fehler, die du gemacht hast. Die solltest du hat vermeiden ;-) Und poste vielleicht mal deine Bauteilplazierung bevor du mitm eigentlichen Routen anfängst. Sebastian
Was mir grad noch eingefallen: Du wirst auf ziemlich sicher einen Einschalt- und Ausschaltknaks haben so wie die Analogausgänge momentan beschalten sind. Wie man den am einfachsten effektiv unterdrückt hab ich aber auch noch nicht rausgefunden... Sebastian
Na das steht ja in diesem Dokument, man zieht die beiden Eingänge mit transistoren auf masse und gibt sie erst frei wenn die Kondensatoren geladen sind. Ist mir nicht so wichtig, ich wills lieber klein haben. Na mein einziger fataler Fehler war, daß ich den 1.8V spannungsregler gelöscht habe und als ich hier darauf hingewiesen wurde ihn wieder einkopiert habe und dabie die Verbindung zum Akku vergessen habe. Den mach ich natürlich nicht nochmal. Zu schön: Warum kann man denn nicht im Schaltplan die Pingruppen des AVR verschieben? Dann könnte ich die anderen Bausteine sinnvoll aussenrum anordnen und mit nets direkt verbinden. So muss ich mit ganz vielen Labels arbeiten, da vergisst man immer mal was.
Die Stiftleisten nach rechts zwischen die anderen ICs und den AtMega. VS und so haben ja jeweils nur ein paar Leitungen. Spannungsversorgung, Akkuanschluss und Ladeelektronik nach links neben den AVR. So ist auch der logischere Aufbau: Links kommt Strom rein und rechts kommen Signale raus :-) Hab auch gedacht, dass das mit dem VS decklicken so einfach wäre, aber zumindest bei mir läuft die Schaltung nicht wirklich. Hab jetzt einen Klick beim Einschalten und einen beim unmuten. Das Signal wird aber gut abgeschwächt. Also total falsch kann mein Aufbau nicht sein. Hab aber ehrlich gesagt auch nicht weiter gesucht. Sebastian
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