Ich habe mittlerweile alles hier im Forum durchgelesen aber bin immer noch nicht weitergekommen. Folgende Situation: Ich möchte die Zeit messen die ein Objekt von a nach b auf der Strecke zwischen den beiden Sensoren braucht. Da das Objekt sehr schnell sein kann wollte ich eine Fotodiode nehmen. Die Signale will ich mit meinem ATMEGA8 weiter verwerten. Als Eingänge wollte ich die beiden externen Interrupts INT0 und INT1 verwenden. Ich habe gesagt bekommen das wohl das einfachste ist die Diode in Sperrrichtung mit Widerstand zu betreiben, das ganze dann direkt am Portpin. Jedenfalls hat mir das gesagt worden, hier im Forum les ich fast nur von Operationsverstärkern. ___ -D-----|___|-------- | | | | | | + Portpin - Das sollte dann so aussehen oder ? Mir ist mittlerweile klar das die Diode einen Strom erzeugt, und keine Spannung wie ich erst dachte. Deswegen kann man die ja nicht direkt als Signalquelle am Portpin nutzen. Die obige schaltung habe ich noch nicht getestet weil ich ehrlich gesagt nicht weiss warum die funktionieren soll :/ Da ich leider ziemlicher Anfänger bin wenn es um Elektronik geht renn ich hier oft gegen nicht vorhandene Wände... deswegen die Frage: Kann mir jemand einen Schaltplan verlinken, zeigen, geben der möglichst einfach ist ? Also möglichst wenige Teile ? Wäre echt klasse !
@ Jens Fiedler (insanitaeter) >Ich habe mittlerweile alles hier im Forum durchgelesen aber bin immer >noch nicht weitergekommen. Das bezweifle ich stark . . . >zwischen den beiden Sensoren braucht. Da das Objekt sehr schnell sein >kann wollte ich eine Fotodiode nehmen. Wie schnell? >Ich habe gesagt bekommen das wohl das einfachste ist die Diode in >Sperrrichtung mit Widerstand zu betreiben, das ganze dann direkt am >Portpin. Einfach ja, schnell nur bedingt. >Das sollte dann so aussehen oder ? Kann man in deiner Darstellung nicht erkennen. So gehts Lichtsensor / Helligkeitssensor >Spannung wie ich erst dachte. Deswegen kann man die ja nicht direkt als >Signalquelle am Portpin nutzen. Richtig. MfG Falk
Es gibt ganz Abhandlungen ueber "ich und die Photodiode". Heisst, das ist eine eher komplizierte Geschichte. Ist die Messung bei Fremdlicht ? Draussen ? Ein anderer Sensor ist wahrscheinlich einfacher.
Zur Aussage "sehr schnell". Also erst mal abschätzen, welche Auflösung in msec oder usec gebraucht wird. solange die Vorgänge nicht schneller als 100 kHz sind, bzw. wenn nicht auf unter 10 usec aufgelöst werden muss, ist doch ein Fototransistor günstiger, der hat zusätzlich noch Verstärkung "eingebaut". Wenn man den an einen Eingang des atmega 8 schaltet, und den pull-up aktiviert, kann man durch Beleuchten des Foto-Ts den Eingang auf Masse ziehen. Fotodioden nimmt man eher bei schnellen Vorgängen. Da muss der Aufwand für einen zusätzlichen Verstärker sowieso getrieben werden.
Sämtliche Forenthreads zu dem Thema beinhalten zwar ähnliche fragen und es werden auch Lösungen genannt. Nur werden die Lösung meistens sofort danach kritisiert und die Änderungen nur grob beschrieben. Das bringt mir wenig, steigert nur die Verwirrung.. Okay also dann zur geschwindigkeit: 0,00003s Abschattung auf dem Sensor sollten detektierbar sein. Sind aber nur diese kurzen Einzelimpulse die höchstens 10 mal die Sekunde auftreten. Messung soll in einem Messtunnel erfolgen, kein Fremdlicht. Entfernung Sendediode - Empfänger maximal 30 cm. Wenn das ein Fototransistor noch schafft wäre natürlich klasse. Von dem wurde mir usprünglich abgeraten weil der "lahm" wäre. Ist natürlich relativ.
@Jens Fiedler (insanitaeter) >Okay also dann zur geschwindigkeit: >0,00003s Abschattung auf dem Sensor sollten detektierbar sein. Um solche unsinnigen Angaben und das Zählen der Nullen zu vermeiden hat der liebe Gott Präfixe erfunden. Hier geht es wohl um 30us. Das Schafft man mit einem Phototransistor und viel Licht und kleinem Pull-Up noch. >Entfernung Sendediode - Empfänger maximal 30 cm. Bei gescheiter Bündelung kein Thema. MfG Falk
Sorry werd das nächste mal auch den passenden präfix hinschreiben. Das war grad ausm Rechner rauskopiert. sorry nochmal. Dann teste ich das nachher mit Phototransistor. Vielen Dank für die Hilfe !
Da ich doch keine Fotowiderstände mehr hatte hab ich nun die Schaltung aus Lichtsensor / Helligkeitssensor, genauer "Konstantstromquelle mit Arbeitswiderstand " verwendet. Wenn ich nun die Spannung zwischen GND und der herausgeführten Leitung messe schwank diese zwischen 0,1 Volt (dunkel) und 4,2V (direkte beleuchtung durch LED). Da die grenze am Portpin bei 1,2V liegt sollte das ja nun funktionieren. Allerdings funktioniert es nur wenn ich das Messgerät gerade angeschlossen habe. Gibts da ne erklärung für ?
Ein Fotowiderstand ist bei weitem nicht schnell genug um 30us zu schaffen. Laut Datenblatt machen die etwa 300ms.
Masse ist angeschlossen, ja. Da ich leider nicht mehr weiss was das für Fotodioden sind und die ja auch nicht irgendwie lesbar gekennzeichnet sind habe ich nun am Spannungsteiler herumexperimentiert und bin nun bei ~10k Ohm gelandet. Eigentlich wollte ich das ja ausrechnen statt probieren aber ohne irgendwelche Daten endet das eh im schätzen. Nun ist ein 10k drehpoti dran den ich noch da hatte und jetzt schaltet der avr auch wenn die lichtquelle ist stark genug ist. Lichtquelle ist im moment eine weiße led mit 12000mcd dran, funktioniert bisher bis ca 15cm ohne weitere bündelung. Da nun die technik geht kann ich mich endlich an die software machen, das ist eher meine richtung :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.