Hallo Lichtler! Des öfteren wurde schon das DMX-Interface von www.ele.tut.fi/~viikari angesprochen. Auf der Seite funktioniert der Software-Download leider nicht und die Kontaktadresse existiert auch nicht mehr. Hat jemand eine Ahnung, wie man an die Software für den µC kommt? Da das Projekt frei für private Zwecke genutzt werden darf, sehe ich keine Probleme beim kopieren. Wäre echt super, wenn Ihr helfen könntet. Danke Gralf
Ich will dir ja den Spass an der Sache nicht verderben, aber wenn du noch am Anfang stehst würde ich auf ein anderes Pferd setzen. Dieser Dongle hat meiner Meinung nach zwei Nachteile: 1) der Prozessor hat nur 512Byte SRAM, dh. er kann die DMX Daten nicht zur Gänze zwischenspeichern und ist daher auf einen kontinuirlichen Datenstrom vom PC angewiesen. Der läuft aber unter Windows und das wars dann mit einem konstanten Datenstrom. 2) die Ansteuerung erfolgt über die parallele Schnittstelle, kann man zwar unter aktuellen Betriebssystemen wie 2000 und XP mit spez. Treibern ansprechen, aber wieviele Laptops haben noch eine Druckerschnittstelle. Ein USP-Parallel Interface scheidet vermutlich aus, da ja die Pins einzeln und nicht als Druckerprotokoll angesprochen werden müssten. Nimm einen Mega8 und implementiere das Protokoll von DMX4all, dann hast du vermutlich eine zukunftssichere Plattform; "echtes RS232" spielt auch über USB-RS232 Adapter ohne Tricks. grüsse leo9
Hi leo9 und alle anderen! Danke für den Tip. Die Wahl fiel auf den AVR-Dongle, weil ich ihn vielleicht mit dem freestylerdmx einsetzen möchte. Ok, das geht auch mit dem Dmx4all, aber da sind ja leider die Prozessoren getarnt und der Code teuer zu bezahlen. Einen avr-Programmer habe ich. Das hätte das ganze wesentlich leichter gemacht und für erste Versuche wäre es ein schnelles Projekt gewesen: einfach die paar Bauteile zusammenlöten, µC flashen, fertig. Von den seriellen Protokollen bin ich nicht so überzeugt. Man beachte mal die Baudrate: 19200 oder 38400 beim DMX4all. DMX hat aber 250000! Das paßt nicht. Was nützen mir da Interfaces mit 512 Kanälen, wenn der PC mit dem Update nicht hinterher kommt. Das ist gerade bei Moving-Light ein Problem. Da ist ja eigentlich DMX selbst schon zu langsam. Außerdem hätte ich auch gerne einen DMX-Eingang für den PC, so daß ich von außen in die Software eingreifen kann und z.B. ein kleines Fader-Panel aufbauen kann, damit ein wenig echtes Pult-Fealing aufkommt. Für Windows bleibt da wohl nur noch USB. Aber das ist wieder nicht so einfach zu programmieren: eigene Treiber und das ganze USB-Handling... Wenn noch jemand einen Tip hat, gerne. Ich hör' mir Eure Vorschläge gerne an. Besten Dank Gralf
Hallo Gralf und alle interessierten, zum einen wird auf http://www.mintiworld.de/de/pr_usbdmx1.htm gerade ein DMX-Interface (Ziel: Dongel soll alles mögliche können) entwickelt, zum anderen bin ich gerade selber dabei, ein USB-DMX-Dongle zu entwickeln (Ziel: einfacher Nachbau; ein Ein-, ein Ausgang). Erste Versuche sind vielversprechend. Ist allerdings eine Zeitfrage. Wenn Ihr euch noch ein paar Monate gedulden könnt.... Gebe (wenn's denn mal läuft) meine Erfahrungen gerne weiter. So long, Sebastian
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