Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AT90CANxxx Variante für Gehäuse zum wechseln?


von Markus G. (Firma: e-golbs Ltd.) (e-golbs)


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Hallo,

gibt es einen AT90CAN, welchen ich nicht direkt löten muß, sondern in 
ein Gehäuse stecken kann? Wie heißt so eine Variante? Auch würde ich 
mich über Angaben zu Alternativen des AT90CAN freuen. Der uC sollte also 
maximal 5..10€ bei geringen Stückzahlen kosten AD's, DA's, IO's, Freq.. 
besitzen. Über Infos würde ich mich freuen.

Gruß Markus

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Hallo,

>gibt es einen AT90CAN, welchen ich nicht direkt löten muß, sondern in
>ein Gehäuse stecken kann?

ich wüsste nicht das es so etwas gibt.

mfg alex

von Markus G. (Firma: e-golbs Ltd.) (e-golbs)


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Hallo,

danke für die Info. Dieses deckt sich auch mit meinem Suchergebnis.

Da sind die z.B. PIC18F4480 oder dsPIC33 als Steckvariante durchaus 
erhältlich.

Leider habe ich bis jetzt nur etwas mit dem AT90CAN128 unter C 
programmiert.

Bei PIC ist das mit der Entwicklungsumgebung, wie z.B. der Vergleich zum 
AVRStudio, nicht ganz so komfortabel oder?

Gruß Markus

von holger (Gast)


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>Leider habe ich bis jetzt nur etwas mit dem AT90CAN128 unter C
>programmiert.

Tut es der ATMega644 eventuell? Gut, der hat kein CAN.

>Bei PIC ist das mit der Entwicklungsumgebung, wie z.B. der Vergleich zum
>AVRStudio, nicht ganz so komfortabel oder?

Bei Microchip kannst du dir Mplab runterladen.
C Compiler gibt es dort auch.

von Markus G. (Firma: e-golbs Ltd.) (e-golbs)


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Hallo,

danke für die Info. Ja es muss mit CAN sein. Ich habe auch andere 
Anwendungen, wo ich vom CAN dann auf TCP/IP komme. Der CAN ist sozusagen 
das zentrale Kommunikationsprotokoll und muss es auch bleiben.

Wie ist das mit den SMD's eines z.B. AT90CAN32. Mit einer 
Standardlötstation wird der ja nicht sicher auf die Platine zu bekommen 
sein. Wie macht man das selber bei Versuchsmustern. Ich dachte da schon 
an die Heißluftpistole. Ist das ein Ansatz? Einen Ofen habe ich nicht.

Gruß Markus

von Otto (Gast)


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Mit feiner Spitze und feinem Lötzinn kannst Du die Pins durchaus einzeln 
verlöten.

Otto

von holger (Gast)


Angehängte Dateien:

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>Wie ist das mit den SMD's eines z.B. AT90CAN32. Mit einer
>Standardlötstation wird der ja nicht sicher auf die Platine zu bekommen
>sein.

Kommt auf die Technik an. Grobmotoriker mit Flatterflossen
sollte man besser nicht sein ;) Siehe Anhang.

von Magnus Müller (Gast)


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Otto schrieb:
> Mit feiner Spitze und feinem Lötzinn kannst Du die Pins durchaus einzeln
> verlöten.

Wer meint solche ICs pinweise löten zu müssen irrt sich gewaltig.

http://www.youtube.com/watch?v=4V7tBPsECjc

ANSEHEN!

von Otto (Gast)


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@ Magnus Müller

wenns denn funktioniert, ist es gut - wenn nicht hast Du ein Problem....

Otto

von Magnus Müller (Gast)


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Es funktioniert definitiv. Auf diese Weise verlöte ich auch ICs mit >200 
Pins und 0,5mm Pitch.

von Markus G. (Firma: e-golbs Ltd.) (e-golbs)


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Hallo,

danke für die tollen Tipps. Ich werde es einfach mal mit einem AT90CAN32 
versuchen.

Kann jemand einen preiswerten Anbieter, welcher Einzelplatinen fertigt 
und auch bestückt empfehlen?

Ich will mir eine Minimalplatine (Versorgung, Verpolungsschutz, 
Sicherung..) mit Stiftleisten für einen AT90CAN aufbauen. Diese soll 
dann mit anderen Modulplatinen je nach Anwendung gekoppelt werden.

Gruß Markus

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