Hallo Kollegen, ich benutze derzeit eine Konica-Minolta PagePro 1350 für den Tonertransfer. Bis dato habe ich mit Transparentpapier gearbeitet, vor ein paar Wochen habe ich jedoch auf silikonisiertes Papier (wie Etikettenträger) umgestellt, da damit die Ausdrucke wesentlich besser werden und sich das Papier so mühelos abziehen lässt, daß es ganz bequem zu arbeiten geht. Der Transfer an sich und das Atzen laufen erstaunlich gut. Heute habe ich ein etwas größeres Layout ausgedruckt, und jetzt gibt es Probleme. Irgend eine Walze im Drucker schleift am Papier entlang und zieht mir in der Mitte des Blattes "eine Strich durch die Rechnung". Bei Normal- und Transparentpapier passiert nichts, aber anscheinend hält der Toner auf silikonisiertem Papier nicht so fest und es gibt eben jenen Abrieb. Ich habe verschiedene Papiereinstellungen probiert, es ist immer das Selbe. Ich suche also in nächster Zukunft (ungefähr in einem Monat gibt es wieder Geld) einen Laserdrucker, der dieses verhalten auf Silikonpapier nicht zeigt. Am liebsten wäre mir (wieder) ein Drucker, der 1200x1200 dpi kann. Außerdem wäre eine Funktion, mit der man die Menge des aufzutragenden Toners einstellen kann - meiner hat nur Tonersparmodus, sonst nichts - wünschenswert. Was könnt ihr so empfehlen? Mit Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > vor ein paar Wochen habe ich jedoch auf silikonisiertes Papier (wie > Etikettenträger) umgestellt, da damit die Ausdrucke wesentlich besser > werden und sich das Papier so mühelos abziehen lässt, daß es ganz bequem > zu arbeiten geht. So isses :-) > Am liebsten wäre mir (wieder) ein Drucker, der 1200x1200 dpi kann. Was machst Du für Platinen, dass Du diese Auflösung benötigst? 8-) Für Prototypen reichen 600x600 dpi (etwa 1/20mm) doch locker aus. Dafür gibt es dann auch viele preiswerte Drucker - ich hab hier einen ollen HP LaserJet 6L dafür - unkaputtbar, kein nerviger Lüfter(!), sehr preiswerter Toner mit jeweils neuer Phototrommel. Die gibt es in der Bucht mit etwas Glück für unter 25 Euro. > Außerdem wäre eine Funktion, mit der man die Menge des aufzutragenden > Toners einstellen kann - meiner hat nur Tonersparmodus, sonst nichts - > wünschenswert. Was könnt ihr so empfehlen? Das geht hier zumindest unter Linux und dem LJ6 in fünf Stufen. Selbst Stufe 3 war bisher ohne Probleme. MfG, Chris D.
Chris D. schrieb: > Иван S. schrieb: >> vor ein paar Wochen habe ich jedoch auf silikonisiertes Papier (wie >> Etikettenträger) umgestellt, da damit die Ausdrucke wesentlich besser >> werden und sich das Papier so mühelos abziehen lässt, daß es ganz bequem >> zu arbeiten geht. > > So isses :-) Schön, daß Du auch diese Methode benutzt. Der Laserjet hat dann das Problem mit sich abdrückenden Walzen wohl nicht. >> Am liebsten wäre mir (wieder) ein Drucker, der 1200x1200 dpi kann. > > Was machst Du für Platinen, dass Du diese Auflösung benötigst? 8-) Ich dachte, das gibt schönere Kantenschärfe. Die ist beim Minolta nämlich wirklich gut. > Für Prototypen reichen 600x600 dpi (etwa 1/20mm) doch locker aus. > Dafür gibt es dann auch viele preiswerte Drucker - ich hab hier einen > ollen HP LaserJet 6L dafür - unkaputtbar, kein nerviger Lüfter(!), Hmm, das mit dem Lüfter ist wahr, das nervt. Gut, daß Du mich noch an diesen Punkt erinnert hast. > sehr preiswerter Toner mit jeweils neuer Phototrommel. Klingt auch gut :-) >> Außerdem wäre eine Funktion, mit der man die Menge des aufzutragenden >> Toners einstellen kann - meiner hat nur Tonersparmodus, sonst nichts - >> wünschenswert. Was könnt ihr so empfehlen? > > Das geht hier zumindest unter Linux und dem LJ6 in fünf Stufen. Selbst > Stufe 3 war bisher ohne Probleme. Fein, meiner kann unter Win und Linux nur Sparnodus. Der Laserjet wird mir immer symphatischer. Vielen Dank für Deinen Tip! LG, Iwan PS: Weiss zufällig wer, ob die neuen Laserjets genau so gut sind? Bei der Bucht bin ich nämlich nicht mehr angemeldet, und die neuen sind auch relativ preiswert.
>Ich suche also in nächster Zukunft (ungefähr in einem Monat gibt es >wieder Geld) einen Laserdrucker, der dieses verhalten auf Silikonpapier >nicht zeigt. Bei dir geht es ja ganz schön hektisch zu: Vor einigen Wochen schreibst Du, dass Du mit Tonertransfer problemlos 8 mil machen kannst. Etwas später suchst Du Silikonpapier, und jetzt einen Drucker. Dass der Toner auf Silikonpapier nicht so gut haftet ist ja irgendwie zu erwarten. Wobei ich sogar etwas Sorgen hätte, dass dieses Silikonpapier dem Drucker schaden könnte. Naja, sobald alles perfekt funktioniert könntest Du ja mal angeben, welches Papier (Bezugsquelle) und welcher Drucker gut funktionieren. Gruß an den nicht-Eagle-Nutzer Stefan Salewski
Stefan Salewski schrieb: > Bei dir geht es ja ganz schön hektisch zu: > Vor einigen Wochen schreibst Du, dass Du mit Tonertransfer problemlos 8 > mil machen kannst. Etwas später suchst Du Silikonpapier, und jetzt einen > Drucker. Mit dem Transparentpapier funktioniert es ja auch ganz gut, nur bleibt oft etwas Papier kleben. Daher das Silikonpapier, da druckt sich das Layout so schön ab, daß es einfach traumhaft ist. Dumm nur, daß der Drucker in der Mitte eine Spur hinterlässt. Doppelt dumm, daß der PostScript-Export von pcb immer in die Mitte des Blattes exportiert. > Dass der Toner auf Silikonpapier nicht so gut haftet ist ja irgendwie zu > erwarten. Immerhin hält er so gut, daß man ihn mit den Fingern gar nicht runterbekommt. Anscheinend ist die mich störende Walze direkt hinter der Fixiereinheit. > Wobei ich sogar etwas Sorgen hätte, dass dieses Silikonpapier dem > Drucker schaden könnte. Meine Vorräte stammen von Laser-Etiketten, dürfte also kein Problem geben. Bis jetzt habe ich auch nicht bemerkt, daß das Druckbild schlechter werden würde. Das Problem an den Etikettenträgern ist dreierlei: Man muß die Etiketten runterpfriemeln, dort wo die Ränder der Etiketten waren bleiben Abdrücke im Papier und ausserdem muß man höllisch aufpassen, daß man das Papier ja nirgends knickt, nichteinmal minimal, denn dort ist es dann unbrauchbar. > Naja, sobald alles perfekt funktioniert könntest Du ja mal angeben, > welches Papier (Bezugsquelle) und welcher Drucker gut funktionieren. Das mache ich bestimmt. Papier habe ich bis jetzt leider nur in Großpackungen zu Hundert Euro gefunden :-( > Gruß an den nicht-Eagle-Nutzer Gruß an einen ebensolchen zurück, Iwan (gerade mit einem billigen Bügeleisen zurückgekommen, da das Aufheizen des Plattengrillers immer so lange dauert)
>Doppelt dumm, daß der >PostScript-Export von pcb immer in die Mitte des Blattes exportiert. Eventuell hilft: http://geda.seul.org/mailinglist/geda-user85/msg00080.html
Иван S. schrieb: > Meine Vorräte stammen von Laser-Etiketten, dürfte also kein Problem > geben. Bis jetzt habe ich auch nicht bemerkt, daß das Druckbild > schlechter werden würde. Das Problem an den Etikettenträgern ist > dreierlei: Man muß die Etiketten runterpfriemeln, dort wo die Ränder der > Etiketten waren bleiben Abdrücke im Papier und ausserdem muß man > höllisch aufpassen, daß man das Papier ja nirgends knickt, nichteinmal > minimal, denn dort ist es dann unbrauchbar. Hmmm, das ging bisher hier immer glatt. Ich verarbeite hier einiges an Etiketten (A6, Diskettenlabel, usw.) und bei normaler Behandlung war es selbst leicht geknickt kein Problem. Gegen die Stanzränder wären DIN-A4-Etiketten die Lösung :-) >> Naja, sobald alles perfekt funktioniert könntest Du ja mal angeben, >> welches Papier (Bezugsquelle) und welcher Drucker gut funktionieren. Ja, dann klinke ich mich hier auch ein und teile meine Lieferanten mit. Aber zuerst muss mein neues Tonertransfergerät fertig werden. > Das mache ich bestimmt. Papier habe ich bis jetzt leider nur in > Großpackungen zu Hundert Euro gefunden :-( Ist das aus Gold? Normale Etiketten gibt es für unter 10 Euro den 100er A4-Stapel . >> Gruß an den nicht-Eagle-Nutzer > > Gruß an einen ebensolchen zurück, Ist KiCAD auch gestattet? ;-) > Iwan (gerade mit einem billigen Bügeleisen zurückgekommen, da das > Aufheizen des Plattengrillers immer so lange dauert) Ich setze da (wie schon geschrieben) auf Fixiereinheiten von ausgeschlachteten Laserdruckern. Die neue Steuerung ist fast fertig - Aufheizzeit (ohne Gestank und sich verbiegende Kunststoffhalterungen): 20 Sekunden :-) Chris
Habe vor einiger Zeit einen HP-Drucker nachgefüllt, mit Lötkolben ein 3cm großes Loch in das Plastik gemacht, Pulver rein, Plastikstöpsel drauf, sowie Klebestreifen. Plastikstöpfsel sowie klebestreifen, usw waren bei einer Nachfüllpackung dabei. Ging alles gut, nur ein Streifen in der Mitte, der nur ab und zu erscheint, wenn man zu Fett druckt. Hatte Latexhandschuhe an, also sollte es nicht auf ein Fettfleck oder dergleichen herrühren. Fazit, es könnte von deinem Toner kommen, und nicht von dem Drucker. Wenn ich ihn dann das zweite Mal nachgefüllt habe, war das Problem ist das Problem nicht mehr aufgetaucht.
Habe erst kürzlich gelesen, daß ein Phaser (Wachsdrucker) gut geht, wenn man vorher die Platine erwärmt. Damit lässt sich das Wachs dann direkt auf die Platine drucken. Ist aber sicher teuerer als Schwarzweis Laser.
Chris schrieb: > Habe erst kürzlich gelesen, daß ein Phaser (Wachsdrucker) gut geht, > wenn man vorher die Platine erwärmt. Damit lässt sich das Wachs dann > direkt auf die Platine drucken. Ist aber sicher teuerer als > Schwarzweis Laser. Das ist aber auch schon wieder lästig, wenn man die Platine vorher erwärmen muss.
Naja, man braucht halt danach keinen Transfer mehr zu machen, man tauscht das eine gegen das andere ein.
Chris D. schrieb: > Ich setze da (wie schon geschrieben) auf Fixiereinheiten von > ausgeschlachteten Laserdruckern. > Die neue Steuerung ist fast fertig - Aufheizzeit (ohne Gestank und sich > verbiegende Kunststoffhalterungen): 20 Sekunden :-) Hallo Chris, das ganze klingt höchst interessant. Gibts dazu einen Link bzw. eine Umbauanleitung?
Hi Ivan, Иван S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich setze da (wie schon geschrieben) auf Fixiereinheiten von >> ausgeschlachteten Laserdruckern. >> Die neue Steuerung ist fast fertig - Aufheizzeit (ohne Gestank und sich >> verbiegende Kunststoffhalterungen): 20 Sekunden :-) > > Hallo Chris, das ganze klingt höchst interessant. Gibts dazu einen Link > bzw. eine Umbauanleitung? Bisher noch nicht, ich plane das aber - zumindest für die Software und Schaltplan. Das mit der Umbauanleitung wird schwierig, da ich die Fixiereinheiten von meinem Händler vor Ort bei Bedarf nachgeschmissen bekomme (Oki-Vertragspartner). Wenn ich die nicht nehme, landen die alle im Schrott. Ich habe mir da halt zwei gut erhaltene Walzen mit Heizungen rausgesucht, zerlegt und dann wieder zusammengebaut. Angetrieben werden die Walzen von einem Schrittmotor, geheizt wird über zwei innenliegende Halogenheizstäbe mit je 450W, die ich per Schwingungspaketen ziemlich genau regeln kann. Außen an den Walzen liegt je ein NTC aus den Fixiereinheiten. Einstellung von Vorschub und den beiden Heizungen erfolgt einfach über drei Potis (mit genauer Anzeige natürlich). Nachdem ich jetzt das mechanische Problem mit dem Anpressdruck der "losen" Walze gelöst habe, muss ich nun entsprechende Tests fahren, bei welchen Geschwindigkeit und Temperaturen sich optimale Ergebnisse erzielen lassen und ein Durchlauf genügt :-) Die Lösung gefällt mir auf jeden Fall besser, als mit überhitzten Laminatoren zu arbeiten. Die Fixiereinheiten sind mechanisch auch deutlich stabiler (Kugellager, Zahnräder etc.). Ich will das ja für meine Prototypen im Labor verwenden und mein Mitarbeiter muss auch damit arbeiten: da muss schon "was Ordentliches" her :-) Gekostet hat es bisher praktisch nix - zwei normale Triacs und zwei Optotriacs, ein 2x16-LCD, Atmega8 flog noch hier rum. Die Lagersitze usw. hab ich gedreht, aber man sollte auch die gestanzten Bleche aus den Einheiten selbst nehmen können, wenn man die zersägt und dann vernietet/schraubt etc. Jetzt muss ich nur mal sehen, wie ich die Kennlinien der NTCs aufnehme. Leider fehlt mir da noch ein genaues (Infrarot)-Thermometer. Ideen (außer Eiswasser etc.)? Chris D.
Hallo Chris, erstmal vielen Dank für die ausführlichen Infos. Die Umbauanleitung hast Du ja schon geliefert, damit kann man arbeiten. Chris D. schrieb: > Das mit der Umbauanleitung wird schwierig, da ich die Fixiereinheiten > von meinem Händler vor Ort bei Bedarf nachgeschmissen bekomme > (Oki-Vertragspartner). Wenn ich die nicht nehme, landen die alle im > Schrott. Hier möchte ich gleich einhaken: Kann man davon eine bekommen? Natürlich nicht gratis, soll schon etwas rausspringen für dich. Was hältst Du von einem Zwanziger exklusive Versand als Verhandlungsbasis? > Ich habe mir da halt zwei gut erhaltene Walzen mit Heizungen > rausgesucht, zerlegt und dann wieder zusammengebaut. Da möchte ich nämlich mitmachen! > Angetrieben werden die Walzen von einem Schrittmotor, geheizt wird über > zwei innenliegende Halogenheizstäbe mit je 450W, die ich per > Schwingungspaketen ziemlich genau regeln kann. Außen an den Walzen liegt > je ein NTC aus den Fixiereinheiten. Sind die Heizstäbe "original" aus den Fixiereinheiten oder muß man sich da noch selber was passendes zusammenzimmern? Oder anders rum gefragt: Reicht die Originalheizung solcher fixiereinheiten nicht? > Einstellung von Vorschub und den beiden Heizungen erfolgt einfach über > drei Potis (mit genauer Anzeige natürlich). Edel! Die originale Geschwindigkeit ist vermutlich zu schnell, oder? > Nachdem ich jetzt das mechanische Problem mit dem Anpressdruck der > "losen" Walze gelöst habe, muss ich nun entsprechende Tests fahren, bei > welchen Geschwindigkeit und Temperaturen sich optimale Ergebnisse > erzielen lassen und ein Durchlauf genügt :-) Ich wünsche dann mal viel Erfolg! > Die Lösung gefällt mir auf jeden Fall besser, als mit überhitzten > Laminatoren zu arbeiten. Die Fixiereinheiten sind mechanisch auch > deutlich stabiler (Kugellager, Zahnräder etc.). Kann ich verstehen. Bis dato habe ich einen umgebauten Plattengriller verwendet, allerdings bleibt da das Problem mit dem (fehlenden) Anpreßdruck. Beim silikonisierten Papier nutze ich jetzt ein Bügeleisen, aber das kann auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Hier fehlt es außerdem an der Reproduzierbarkeit des Anpreßdrucks. > Ich will das ja für meine Prototypen im Labor verwenden und mein Mitar- > beiter muss auch damit arbeiten: da muss schon "was Ordentliches" her :-) Bei mir ist es nur Hobby, aber auch da musz was Gescheites her. Gerade weil es für mich nur ein Hobby ist. PS: Kennst Du den schon: http://warrantyvoidifremoved.com/projects/pcb-laser-printer Auch nicht von schlechten Eltern, IMO. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Hier möchte ich gleich einhaken: Kann man davon eine bekommen? Natürlich > nicht gratis, soll schon etwas rausspringen für dich. Was hältst Du von > einem Zwanziger exklusive Versand als Verhandlungsbasis? Hallo Chris, hat sich erledigt, hab mir heute einen kleinen Samsung zum Basteln gekauft. Die Fixiereinheit lässt sich gut entfernen, mal sehen wie weit ich den Drucker noch peinigen kann. Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Hallo Chris, > hat sich erledigt, hab mir heute einen kleinen Samsung zum Basteln > gekauft. Die Fixiereinheit lässt sich gut entfernen, mal sehen wie weit > ich den Drucker noch peinigen kann. > > Gruß, Iwan Alles klar. Sorry, hatte wohl nur gedacht, dass ich hier geantwortet hätte ;-) Guck mal, inwieweit der verwendbar ist (viele Fixiereinheiten heizen nur einseitig). Wenn nicht: ich werde Anfang des nächsten Monats wohl wieder dort aufschlagen - dann werde ich einiges mitnehmen, da es schon vor Deiner Anfrage weitere "Vorbestellungen" gab ;-) Chris
Chris D. schrieb: > Sorry, hatte wohl nur gedacht, dass ich hier geantwortet hätte ;-) Kein Problem :-) > Guck mal, inwieweit der verwendbar ist (viele Fixiereinheiten heizen nur > einseitig). Ja, auch dieser heizt nur einseitig. Inwiefern ist dies ein Nachteil? Wie machst Du eigentlich doppelseitige Platinen? Es wäre ja cool, wenn ich den so umbauen könnte, daß er direkt auf Platinenmaterial druckt und fixiert. Allerdings stelle ich mir das schwierig vor, man bräuchte einen selbstgebauten Einzug bzw. müsste den vorhandenen ohne Funktionsverlust entfernen. Wenigstens hab' ich ihn jetzt zumindest schon so weit, daß wenigstens "nackt" druckt. Mal sehen, ob ich ihn noch überreden kann, ohne Fuser zu drucken. Komischer Weise finde ich nichts in Richtung Hochspannungsteil, ich frag' mich grad wie die Partikel dann aufs Papier kommen. > Wenn nicht: ich werde Anfang des nächsten Monats wohl wieder dort > aufschlagen - dann werde ich einiges mitnehmen, da es schon vor Deiner > Anfrage weitere "Vorbestellungen" gab ;-) Vielen Dank, Iwan
Hier mal die Ergebnisse des halben Basteltags: > Es wäre ja cool, wenn ich den so umbauen könnte, daß er direkt auf > Platinenmaterial druckt und fixiert. Allerdings stelle ich mir das > schwierig vor, man bräuchte einen selbstgebauten Einzug bzw. müsste den > vorhandenen ohne Funktionsverlust entfernen. Habe mit einem (ausrangiertem) Lötkolben einen Schlitz hinter dem Einzug reingebrannt, durch den man Platinen schieben kann. Erste Versuche sehen gar nicht so schlecht aus, es wird Toner auf die Platine aufgetragen. Leider ist die Gegenwalze der Trommel zu schwach um das Basismaterial hinfortzubewegen. Man müsste also einen Transportmechnaismus anbauen :-( Meine händischen Einlegeversuche waren jedenfalls nicht das Beste für die Trommel, man sieht deutliche Eckenabdrücke in der Beschichtung. > Wenigstens hab' ich ihn jetzt zumindest schon so weit, daß wenigstens > "nackt" druckt. Mal sehen, ob ich ihn noch überreden kann, ohne Fuser zu > drucken. Das Drucken ohne Fixiereinheit funktioniert nun. Ein 10-Ohm-Widerstand nach Ground am dritten Pin der Buchse für den Temperaturwiderstand tut bestens. > Komischer Weise finde ich nichts in Richtung Hochspannungsteil, > ich frag' mich grad wie die Partikel dann aufs Papier kommen. Die Trommel wird anscheinend über eindrückbare Kugeln an der Kassettenaussenseite gelanden. Jedenfalls kribbelt es gut in den Fingern, wenn man versucht die Platine hinter der Trommel herauszuziehen. PS: Beim Drucker handelt es sich um einen Samsung ML-1640. Iwan
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