Hallo, ich möchte mit einer Zenerdiode meine anliegende Spannung in der Schaltung überprüfen. Es soll eine LED leuchten, wenn 12V anliegen. Also sollte sie nicht weniger durchlassen und einfach in Reihe mit der LED geschaltet sein. Was für eine Diode muss ich da nehmen? Hab nicht so wirklich Erfahrung damit. LG und danke schon mal
Die Frage ist: Wie genau muss es denn sein oder besser beschreibe mal das Projekt als ganzes. Wenn es einfach sein soll, dann nimm eine rote Led (1,6V) und eine ZD10 (10V Zener) dazu noch einen Vorwiderstand 100ohm. Dann leuchtet es ab etwa 11,6V und wird dann immer heller. Die Spannung sollte nicht über 13V ansteigen.
...der "schaltpunkt" ist dabei nicht so wirklich digital - denn zb ist Uz bei 5mA definiert, dabei leuchtet eine low current satt. dann wäre 12V - U(Led) = Uz. So circa :) Klaus.
naja eigentlich möchte ich, dass sie bei 12V gut leuchtet... Die LED soll als StatusLED dienen ab wirklich ca. 12 ankommen
ich werfe mal den begriff "komparator" oder "operationsverstärker als komparator" in den raum
hm.. und wie soll ich das mit einem komparator bauen? dann brauch ich ja ne sichere 12V vergleichsspannung oder nicht?
das ist kein richtiges projekt wenn ich ehrlich bin :). Das wird einfach nur nen Test, weil ich sowas eventuell später mal bauen möchte.
gast schrieb: > hm.. und wie soll ich das mit einem komparator bauen? dann brauch ich ja > ne sichere 12V vergleichsspannung oder nicht? Die kannst du dir zb mit einer Zenerdiode bauen, wenns nicht so ganz genau sein muss. Aber der Komperator schaltet von 0 nach voller Ausgangsspannung in einem Rutsch um, sobald die Messpannung auch nur ein klein wenig höher als die Referenzspannung ist. In deiner Lösung fängt die LED irgendwann zu glimmen an und wird dann immer heller. Einen vernünftigen Umschaltpunkt kann man so nicht definieren.
tja die frage ist nur wo ich die referenzspannung herbekomme. ich möchte ja gerade überprüfen, ob wirklich 12V ankommen. Wenn ich ne sauber 12V referenzspannung hätte, dann bräuchte ich es ja nicht prüfen :)
Stichwort: Spannungsteiler Und Referenzdioden sind auch nicht teuer. Z.B. die TL431 2,5V und 1% Toleranz. Kostet bei Reichelt so etwa 0,10€. Da haste deine Referenzsapnnung. Und dem Komparator selbst ist die Betriebsspannung relativ egal. Ein LM393 z.B. läuft meines Wissens nach mit 4V bis 36V.
Karl heinz Buchegger schrieb: > In deiner Lösung fängt die LED irgendwann zu glimmen an und wird dann > immer heller. Einen vernünftigen Umschaltpunkt kann man so nicht > definieren. Das weiß ich, allerdings schrieb ich auch "Wenn es einfach sein soll". Je nach Situation ist das mehr als ausreichend, z.B. wenn man sehen will ob das 12V Netzteil eingesteckt ist. Dann glimmt nichts und der Strom passt immer.
Alexander Schmidt schrieb: > Das weiß ich, allerdings schrieb ich auch "Wenn es einfach sein soll". > Je nach Situation ist das mehr als ausreichend, z.B. wenn man sehen will > ob das 12V Netzteil eingesteckt ist. Klar. Wenn ich nur wissen will ob das 12V Netzteil irgendwas liefert reicht auch eine LED mit Vorwiderstand. Wenn ich aber wissen will, obs 11.5V sind oder doch 12, dann ist ein Komperator sichderlich kein Luxus, zumal die Kosten dafür überschaubar sind. Wie du schon sagst: Kommt drauf an, was der OP wissen will.
> tja die frage ist nur wo ich die referenzspannung herbekomme.
Nimm eine kleinere Zenerdiode als Referenz:
1 | U -----o-----. |
2 | | | |
3 | 22k P v |
4 | Poti P - |
5 | | | |
6 | | R 560R |
7 | | R |
8 | | | |
9 | | __| |
10 | | |/ |
11 | o-| |
12 | | |>__ |
13 | | | |
14 | | .- ZD |
15 | 10k R ^ 5V6 |
16 | R | |
17 | | | |
18 | 0V ----o-----' |
Sobald hier an der Basis mehr als ca. 5,5V (U=11V) anliegen, schaltet der Transistor zeimlich steil durch. Die Schaltschwelle kannst du mit dem Poti an deine 12V anpassen.
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