Hallo und Guten Tag, ich wollte mich erkundigen, ob meine Schaltung ihren Zweck erfüllt. Es geht um die Pegelanpassung eines 40MHz Signals von 0/3,3V zu 0,5V/-4,5V. Input: High 3,3V, Low 0V Output: High 0,5V, Low -4,5V Dazu habe ich mir einen Dual Buffer von TI rausgesucht (SN74LVC2G34). Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/5/0qq1ukcxzkp976uf6dqsfixkdkcy.pdf Nun lege ich den GND Pin auf -4,5V und den VCC Pin auf 0,5V. Somit beträgt die effektive Betriebsspannung ja 5V und liegt somit innerhalb der Specs. Die Dioden habe ich mir von einer ähnlichen Anwendung abgeschaut, welchen Zweck sie genau erfüllen weiß ich leider nicht, ein Hinweis dazu wäre recht hilfreich, ob ich die brauche oder nicht. Ich hab sie dennoch erst einmal drin gelassen. Realisiert die Schaltung die beschriebene Funktion? Vielen Dank Andreas
Die Dioden verhindern, dass positive Signalanteile >Schwellspannung an die Eingänge des 74... gelangen. Sprich das Eingangs-Signal wird auf Minus geklemmt. Sollten in diesem Fall Schottkys sein. Ansonsten sollte es so funktionieren, vorausgesetzt der Bezugspunkt von H-Low und H-High ist AGND.
Danke für die Antwort. Ich verstehe es aber noch nicht 100%ig. Liegt am Eingang also ein 3,3V Pegel an, ist ja die Diode in Durchlassrichtung gegen Masse geschaltet. Also liegen am Eingang des 74... ca. 0,7V an?! Ist der Pegel 0V, liegen auch 0V an... also habe ich doch ein Eingangssignal von 0V Low und 0,7V High, oder wie sehe ich das? Nur wird 0,7V bei 5V VCC des 74... noch nicht als High interpretiert (High = 0,7*VCC laut Datenblatt). Könnte es Probleme mit den Massen geben, weil alle Signale und Spannungen ein Bezugspotential (AGND) haben?
Das ist eine Klemmschaltung. http://books.google.com/books?id=PS8RQYicjhYC&pg=PA212&lpg=PA212&dq=Klemmschaltungen&source=bl&ots=erpGIR4YYS&sig=qvrd3VcuXgtoxWvFgMAotEEf6vc&hl=de&ei=D0k7SpfgE9fMjAeJqukQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9
> Könnte es Probleme mit den Massen geben, weil alle Signale und > Spannungen ein Bezugspotential (AGND) haben? Nein, sie müssen sogar ein Bezugspotential haben.
Hey vielen Dank für deine Mühe! Mit deiner Zeichnung gehe ich voll mit.. positiv die Schwellspannung und ins negative die negative Amplutude. Nur leider habe ich ein 0V und 3,3V Signal, also kein negatives Potential Heißt, dass ich zwar als High Pegel die Schwellspannung bekomme, aber kein negatives Potential. Siehe Skizze (Annahme, 0,7V Schwellspannung, bei ner Schottky wären es vielleicht 0,3V oder sowas) Somit habe ich dann am Eingang des Buffers ein 0V - 0,7V Signal. Da der Buffer mit den Potentialen -4,5V und 0,5V arbeitet, bin ich also durchgehend im High Pegel Bereich und sollte eine dauerhafte 1 (0,5V) am Ausgang haben. Genau das ist mein Problem. Ich komme mit meiner Eingangsspannung nie in den Bereich von -xV, da die Diode nie in Sperrrichtung betrieben wird. Ich hoffe, ich verstehe die ganze Sache richtig?! MfG Andreas und Vielen Dank! PS: Was mir gerade auffällt. könnte es sein, dass die SPannung nach dem Kondendator an der X Achse gespiegelt werden muss?
Hat vielleicht noch jemand einen Hinweis zu der Sache? Das Problem ist auch, dass es den Buffer nicht im DIL Gehäuse gibt, sonst würde ich ihn mal schnell bestellen und austesten. Vielen Dank!
Das funktioniert schon so allerdings hast du eine untere Grenzfrequenz die sich aus R und C berechnen laesst. Du hast doch Kondensatoren in den Eingaengen die verschieben dir den Pegel in negative. Du kannst die sache ja mal ohne die Buffer testen. Du muesstes dann negative Impulse dort messen koennen. Gruss Helmi
Das bedeutet also, dass ich nach dem Kondensator einen solchen Spannungsverlauf haben würde (idealisiert, nen Rechteck wirds wohl nicht werden, eher was in Richtung Lade- und Entladekurven eines Kondensators statt den steilen Flanken). => Siehe Anhang Da der Buffer mit -4,5V und 0,5V betrieben wird, wäre nach Datenblatt (High = 0,7*VCC) die Schaltschwelle bei -1V. Da der Eingangstakt sich ja zwischen 0,3V (Schottkydiode Schwellspanung) und -3V bewegt, hätte ich auf jeden Fall eine Überschreitung des Highpotentials bei -1V und der Buffer schaltet je nach anliegendem Takt, so wie er es soll (nicht invertiert). Sehe ich das richtig? Die Grenzfrequenz ist unkritisch, da sie bei 0,1uF und 300k zwischen 5 und 6 Hz liegt... also ein 40MHz Signal würde quasi ungehindert passieren können und die Pegel werden nicht allzu sehr verwaschen. Vielen Dank!
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