Ich vert´zweifle langsam hier. Glücklicherweise habe ich noch nichts kaputtgemacht, aber irgendwie scheint rcall nicht ganz zu funktionieren. Habe also ein kleines Testprogramm geschrieben, welches eigentlich irgendwie blinken sollte (soll ja nur ein Test sein). Aber leider kommt beim AVR einfach garnichts raus. Hab den Code dann auch mal durch den Debug gejagt und es scheint also würde "er" wenn er fertig ist mit der delay schleife durch das ret einfach wieder zum init label springen statt zur rcall adresse. Leider sehe ich kein Fehler, vielleicht ihr! .include "4433def.inc" .def temp=r17 init: ldi r18, 15 ldi temp, 0xEE out DDRD,temp main: inc temp out PORTD, temp rcall delay rjmp main delay: dec r18 brne delay ret
Tja was bleibt mir da übrig als zu sagen: Doh! Danke! Uh eins vielleicht noch. Ist es schlimm mit r1 und r2 zu arbeiten, sagen wir als scleifenzähler oder so was?
an sich nicht, hat aber den Nachteil, dass ldi, cpi etc dannnicht möglich sind.
Aber sind die nicht irgendwie auch interne Regsiter für den Timer oder so? Würde ich dann nicht irgendwas verfälschen?
Nein... In Assembler bestimmst du selbst, welche Register zu welchem Zweck benutzt werden. Bei Hochsprachen überlässt man das dem Compiler. Die Register der Timer liegen im I/O-Bereich, der separat von den "Vielzweckregistern" R0...R31 vorhanden ist. Du hast also: - R0...R15: Untere Vielzweckregister mit eingeschränkter Funktion (keine unmittelbaren Konstanten) - R16...R31: Obere Vielzweckregister (ohne Einschränkungen), wobei die oberen drei Registerpaare als Pointer zur indirekten Adressierung dienen können (x, y, z), - 32 Byte unterer I/O-Bereich, auf den mit IN/OUT und SBI/CBI zugegriffen werden kann, - 32 Byte oberer I/O-Bereich, mit IN/OUT, aber kein SBI/CBI - SRAM, Größe je nach AVR-Typ (siehe Datenblatt), mit Zugriff über diverse Load/Store-Befehle (siehe Instruction-set) Bit- & Bytebruch... ...HanneS...
^^ Vielen Dank für die Info. Heute kommen die Antworten ja wie aus dem Gewehr geschossen...
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