Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie funktioniert "Klinken putzen" :) ?


von F.K. (Gast)


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Hallo Leute,

ich bin ein Dipl.Ing. aus dem Bereich Elektronik.
Seit paar Monaten bereite ich mich ernsthaft auf länst geplante 
Selbstständigkeit vor: Steuer, Webseite, Kundensuche etc. etc.

Ich habe hier im Forum mehrmals über Klinken putzen gelesen. Gemeint 
ist, dass man eine sozusagen Kaltaquise durchführt. Geht zur einer Firma 
und stellt sich vor.

Nun möchte ich - nur diejenigen, die darin erfahrung haben - fragen, wie 
man dabei vorgeht? Was muss man dabei beachten, wie sucht ihr die Firmen 
aus, wie ist die Erfolgsquote?

Vielleich können auch ein paar Leute über das eine oder ander 
Erfolgserlebnis berichten :)

von pfft. (Gast)


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Naja, du hast eine Flyer, oder eine Mappe dabei, dabei, die alles mit 
einer rosa Brille darstellt. Du bist super schnell, hast ein unfassendes 
Wissen, der Kunde ist im Vordergrund, willst dich immer verbessern, bla, 
bla. Ein paar Dienstleistungen auflisten. Alles Weitere auf Anfrage 
natuerlich. Dann noch ein paar Fotos, ein paar Leiterplatten, ein paar 
Gehaeuse, eine lachende Familie.

Je generischer und austauschbarer, desto geringer ist der Nutzen.
:-)

von Beobachter (Gast)


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Anleitung Klinken-Putzen:

Silber-Reiniger ( die hier vorzufindenen Türbeschläge sind nicht aus 
einfachem Eisen ! ) aus der Tube auftragen, mit sauberem (!) Lappen, 
KEINESFALLS mit dem Iefes-Sänkt-Lorrängg-Schlips oder dem Sakko-Ärmel 
abwischen und nachpolieren.


Und ganz wichtig, nur nicht vergessen:

Zum Schluss für den letzten Schliff noch ablecken ...

Das ist die erste Übung für die anvisierte Tätigkeit !

von F.K. (Gast)


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@pfft
ja. das mit flyer ist eine sehr gute idee.

@ Beobachter
>>nur diejenigen, die darin erfahrung haben
>Zum Schluss für den letzten Schliff noch ablecken ...
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns mitteilst. Und wieviele leckst du 
so am Tag?

von Beobachter (Gast)


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Ich zähle die Lecker !

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Es ist vollkommen wurscht, ob Du tolle Flyer und eine schöne Website 
hast.

Entscheidend ist die eine Frage:

------------------------------------------------------
Warum sollte ich als Kunde ausgerechnet zu Dir kommen?
------------------------------------------------------

Wenn Du darauf eine gute Antwort hast, wirst Du Erfolg haben - sonst 
nicht!

Such Dir ein Alleinstellungsmerkmal, eine Nische, etwas, was kein 
anderer macht.

So etwas gibt es nicht? Oh doch, so etwas gibt es - und zwar in Hülle 
und Fülle. Die meisten sind nur zu blind, es zu sehen.

Chris D.

von Superede (Gast)


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Hallo,
der Spruch mit dem Lecken ist nicht so fern von der Realität :-)

wenn man sich selbstständig machen möchte sollte man einen Businessplan 
erstellen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschäftsplan
http://www.gruenderblatt.de/businessplan.php

Ein Teil dieses Planes ist das Thema Marketing:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marketing

diese beiden Tipps mit dem analytischen Verstand eines Ingenieurs führen
(mit etwas Glück und Durchhaltewillen) zum Erfolg.

Einfach Flyer drucken und in der Welt verteilen, wird nur bedingt
funktionieren.

Man könnte auch einen (das wird man in diesem Forum nicht gern lesen) 
BWL´er
mit ins Boot holen. Dieser hat das Thema sogar studiert.

von pfft.. (Gast)


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>einen Businessplan ....

jöööööööööööööööööööö. Ein Businessplan beinhaltet Stueckzahlen, 
Fertigungskapazitaeten, die Szenarien. Aber keine Details, wie man zu 
Kunden kommt. Ein businessplan sagt zum Beispiel aus nach wievielen 
Monaten das Geld verbrannt ist, wenn man nichts verkaufen kann.
Das sieht Chris D. (myfairtux) doch besser. Was unterscheidet dich von 
den anderen.

von F.K. (Gast)


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@ Chris D.
ich gebe dir absolut recht. Sich von den anderen absetzen, und etwas 
bieten/haben/beschreiben was beim Mitbewerber nicht vorhanden ist.

Von rauskopierten links zu Wikipedia halte ich genauso wenig, wie von 
einem fomalen Businessplan.

Ich habe mich mit Businessplan etc. schon sehr intensiv auseinander 
gesetzt. Es ist wirklich wie pfft.. sagt: Details darüber wann das Geld 
verbraucht ist, welchen Umsatz man erwartet, welche Maßnahmen man 
einplant etc. etc. und das alles für die nächsten 3 Geschäftsjahre.
Mein Fazit: Erstellung eines Businessplans muss man sehr nüchtern 
angehen und nicht viel Zeit daran verbraten. Vor allem die zahlen sind 
sowieso geschätzt. Will man sehr genau machen, dann kostet es auch viel 
Geld. z.B. Marktanalyse, Marktdaten, Preisfindung usw. usw. Aber auch 
dann, wenn die Zahlen genauer bestimmt sind, hat niemand eine Garantie, 
dass Aufträge reinkommen.

Deshalb finde ich gerade als Einzelunternehmer - wo man sehr viel 
Entscheidungsfreiheit besitzt - muss man nicht unbedigt einen 
detaillierten Businessplan erarbeiten. Aber ein grobes Vorgehen sollte 
schon klar sein.

Mich interessieren viel mehr die Details:
Wie komm ich an Kunden: Mache ich vorher Termine aus, komme ich nur so..
Wie kann ich Kunden überzeugen?  Referenzprojekte, Referenzkunden..
Wie kann ich Aufträge gewinnen

von F.K. (Gast)


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>------------------------------------------------------
>Warum sollte ich als Kunde ausgerechnet zu Dir kommen?
>------------------------------------------------------
Ok warum könnte der Kunde zum Mitbewerber gehen und nicht zu mir:
A: Mitbewerber ist billiger
B: Mitbewerber ist 'kompetenter' (hat z.b. besseres CAD System)
C: Mitbewerber ist besser bekannt (hat schon Aufträge für Kunden 
bearbeitet)
D: Mitbewerber ist flexibler/schneller
E: Mitbewerber bietet bessere Konditionen: z.B. Support, Nachbesserung
F: ...

Wie wirke ich als 'Neuer' dagegen....

von R. F. (rfr)


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Wieviel Erfahrung hast du auf welchen Fachgebieten?

Gruss

R.

von Superede (Gast)


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Auch wenn ich mich über die Antworten nicht wirklich gefreut habe, werde 
ich
als Weltverbesserer noch einen Tipp geben.

Ich bin im 5. Jahr der Selbstständigkeit und denke ich kann die 
Vorgehensweise empfehlen. Du sollst natürlich keinen Businessplan für 
die Bank erstellen sondern für dich.

Die Links habe ich extra gesucht. Ich kann die wichtigen Stellen auch 
gerne
hier reinkopieren:
# Zusammenfassung (Executive Summary): Hier stehen die wichtigsten 
Punkte des Vorhabens, kurz und prägnant formuliert.
Die hättest du uns hier zeigen können (der Elektronikbereich ist ja 
groß)

# Produkt- und Unternehmensidee: Hier wird die Produktidee vorgestellt. 
Außerdem muss der Kundennutzen, auch im Vergleich zu den Wettbewerbern 
deutlich werden.

# Marketing und Vertrieb: Hier wird zur Markteintrittsstrategie und zu 
konkreten Werbe- und Vertriebsüberlegungen ausführlich Stellung 
genommen.
Was für eine Preisstrategie soll verwendet werden
Wem kann ich mein Produkt verkaufen
Wie finde ich meinen Kunden
....

Wie wirke ich als 'Neuer' dagegen....
Versetz dich einfach mal in die Lage des Kunden:
Ich suche einen Entwickler für eine Platine. Dann finde ich eine
Internetseite auf der sich ein Entwickler kompetent darstellt und
genau meine Platine entwickeln kann. Wenn er nicht von sich sagt das er
ein Neuling ist werde ich es nie erfahren.

von Superede (Gast)


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diese Antwort könntest du jetzt aus dem Plan kopieren:

Management- bzw. Gründerteam: Hier werden alle Teammitglieder mit ihren 
spezifischen, für das Vorhaben, meist eine Unternehmensgründung, 
wichtigen Qualifikationen vorgestellt.

von Schwups... (Gast)


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Werben mit einer brauchbaren Sache die hoffentlich günstiger ist.
Das kann mit einem Telefonat(häufig zwecklos), per Flyer, Prospekt, 
Webseite, und Werbung z.B. in diesem Forum geschehen. Auch
Fachmessen sind geeignet.
Auch Warenmuster sind ein probates Mittel um an Kunden heran zu kommen.
Kleiner Tip: Such dir kostenlose Leserdienstzeitschriften(auch ne 
Möglichkeit) und such dir interessante Angebote, mach ein Kreuz in der
Leserkarte, schick die an den Verlag und warte wie die anderen das
machen und du machst es BESSER. In jedem Fall haste schon mal einen 
Ansprechpartner den du dann per Klinkenputzen überzeugen kannst das
du der/das Beste bist was im je passiert ist.
Über den Preis ist das so ein bischen GAGA weil man durch geschicktes 
Kaufmannsgebahren leider an die Konkurrenzpreise nicht so ohne
weiteres rankommt. Wenn du gute Arbeit leistest und günstig bist
bleibt der Kunde auch bei der Stange.

von F.K. (Gast)


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@Superede
>Du sollst natürlich keinen Businessplan für
>die Bank erstellen sondern für dich.
Richtig, ich habe einen Plan. Da ich aber nicht nur planende sondern 
auch ausführende Kraft bin, muss ich auch wissen wie z.b. eine 
Kaltaquise beim Kunden durchführe. Deshabl wollte ich hier im Forum 
nachfragen, welche Erfahrungen die Selbständigen damit so gemacht haben.

Ich behaupte das der Inhalt der Links, die du gepostet hast, einfach 
sehr allgemein ein Businessplan beschreiben. Meines Achtens nach, ist 
aber für einen Einzelunternehmer ist ein detaillirter Businessplan eine 
Luftblase. Warum? Weil Gewinnung des ersten Auftrags ca. 2-3 mal so 
schnell geht, wie das Erstellen eines detaillirten Businessplans. Und 
zusätzlich 100% mehr Geld in die Kasse bringt.

Was anders ist natürlich wenn man 100k Stratkapital braucht und gleich 
eine Firma mit 10-20 Beschäftigten gründen/übernehmen möchte.


@Schwups...
Fachmessen finde ich auch gut um Kontakte zu knüpfen. Da tauscht man 
sehr gerne Visitenkarten aus. Ich habe bereits so einige Kontakte 
gesammelt.
Das mit Leserdienstzeitschriften ist mir nicht ganz klar...

von Schwups... (Gast)


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@F.K.

Um Wettbewerbsfähig zu werden muß man sich von der Konkurrenz abheben.
1) Du liest so eine Leserdienstzeitung und schaust nach denen.
2) Mach den nötigen Strich und schick es an den Verlag.
3) Du bekommst Post von dem Mitbewerber und siehst wie der Klinken 
putzt.
4) Wenn der z.B. nur Info schickt aber nie anruft schaltest du eine
   vergleichbare Werbung und bekommst vom Verlag (hoffentlich) Adressen
   mit Interessenten und bewirbst die genauso mit der Verbesserung das
   du mit dem potentiellem Kunden persönlich Kontakt aufnimmst.
   (Das nennt man dann "Klinken putzen")
5) Außerdem kann man mit dem Konkurrenten ja auch ein Gespräch führen
   Vielleicht prahlt der gern, welche Kunden er hat.
   Und wenn man die dann kennt, kann man versuchen an die heranzukommen.
   Hilfreich ist manchmal auch der Weg über den Einkauf eines 
Unternehmens
   Manche Mitarbeiter sind da nicht ausgefüllt und schwatzen gern ein
   wenig. Da kann man dann viel erreichen.

Die Strategie hängt auch ein wenig davon ab was man anzubieten hat
und welches die angestrebte Interessentengruppe ist. Viel Glück.

von Uboot- S. (uboot-stocki)


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Moin,

> Außerdem kann man mit dem Konkurrenten ja auch ein Gespräch führen
> Vielleicht prahlt der gern, welche Kunden er hat.
> Und wenn man die dann kennt, kann man versuchen an die heranzukommen.

Wie hinterhältig ;-) Macht Ihr solche Sachen?

Gruß

Andreas

von Schwups... (Gast)


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Wettbewerb
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt....

von Norgan (Gast)


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Nur eine kleine Nebenbemerkung:

Konservativen Kunden kommt man nicht mit einem "Flyer" oder so 
neumodischem Zeug, sondern überreicht eine kurze Firmen-, 
Produktinformation, Leistungs- und/oder Produktübersicht. Wie die 
aussieht? Na, wie ein Flyer, nur nennt man den nicht so :-)

von OH (Gast)


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Ein Businessplan ist keine Luftblase. Schreib einfach mal einen nach 
Vorlage auf und du wirst sehen, über was du dir noch gar keinen Kopf 
gemacht hast oder du einfach gesagt hast: wird schon, geht schon. Denke 
intensivst über die einzelnen Punkte nach und schreibe sie auch auf.
Z.B. Mitbewerber, wo sitzen die regional. Viele Kunden gehen lieber zu 
einem näher gelegenen Lieferanten, da sie dem auch mal persönlich in den 
A... treten können. Einzugsgebiet der Mitbewerber. Anbindung an 
Infrastruktur. Kommt der UPS jeden Tag bei mir vorbei, muß ich den 
Anrufen, kann ich selber abends zur Post rennen.
Das sind sehr viele Kleinigkeiten, über die man sich vorher schon mal 
einen Kopf gemacht haben kann und nicht erst wenn es drauf ankommt.
Diese Kleinigkeiten rauben z.B. mir ständig den Nerv, weil ich für jeden 
Mist das Auto nehmen muß in meiner Gott verlassenen Gegend.

von Heiner (Gast)


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Was ist eigentlich eine Leserdienstzeitung bzw. wie funktioniert das?
Ich hoffe das ist keine dumme Frage, aber den Begriff habe ich noch nie 
gehört.

von Schwups... (Gast)


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>Was ist eigentlich eine Leserdienstzeitung bzw. wie funktioniert das?
>Ich hoffe das ist keine dumme Frage, aber den Begriff habe ich noch nie
>gehört.
Warum soll das eine dumme Frage sei? Was der Mensch nicht kennt,
lernt er eben kennen.

Das ist eine/mehrere Fachzeitung/en verschiedener
Fachrichtungen die man kostenlos oder als Abo
(gegen Geld) erhalten kann. Zielgruppe sind Firmen,
werden aber auch an jene geschickt die in einer Firma
beschäftigt sind (oder so tun als ob). Verlage bieten
die auf Messen an, im Web oder auch auf anderen Wegen
die ich aber nicht alle kenne und daher auch nicht auf-
zählen kann. Inhaltlich besteht diese Zeitung aus von
den Firmen werbefinanzierten Fachartikeln über Neuerungen
mit denen Firmen den Markt bedienen möchten. Dabei kann
es fachlich ziemlich in die Tiefe gehen was auch so
beabsichtigt ist. Diese Artikel können umfangreich
über mehrere Seiten, oder klein sein, nicht größer
als eine Streichholzschachtel. Allgemein üblich ist
das Vorhandenensein eines Fotos zum Artikel um das
Geschriebene zu versinnbildlichen. Alle Artikel haben
am Ende meist eine dreistellige Nummer die bei 001
beginnt und fortlaufend zählend mit jedem Artikel
aufsteigt. Mit der Ausgabennummerierung kann einfach
der Artikel leicht zugeordnet werden. Irgendwo in der
Zeitung befinden sich eine Abonnementpostkarte aus Pappe
wo auch die gesamte Abonnementenanschrift drauf ist und
in aller Regel eine Mitleserkarte (für Nichtabonnementen)
mit einer aufgedruckten Liste aller Nummern. Durch Markierung
einzelner Ziffern der entsprechenden Artikel kann man
über den Verlag Informationen von den Firmen anfordern.
Porto muß man gewöhnlich selber tragen. Die Post kommt
dann direkt von den Firmen selbst (nicht vom Verlag).
Macht man dieses Spiel regelmäßig bekommt man die Zeitung
immer wieder. Wenn man das Interesse verliert und keine
Postkarte mehr zum Verlag schickt, wird das kostenlose Abo
automatisch nach ca. einem halben Jahr eingestellt. Das
kostenpflichtige Abo bleibt natürlich solange erhalten
wie man das auch bezahlt.

Aus der Erinnerung fallen mir da die Zeitschriften von Konradin
und Hüthig ein. Ist schon eine Weile her das ich die mal hatte.
Eine Übersicht gibts hier:
http://www.huethig.de/journals/index.html

Ich bin gerade mal auf der Webseite gewesen und dort kann
man die Zeitung(z.B.elektronik industrie) auch online als PDF-
Datei lesen. Eine Leserkarte hab ich da nicht gesehen aber
online könnte das auch ein wenig anders laufen. Damit hab
ich leider keine Erfahrung.

von rs (Gast)


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Ich erlebe immer wieder, dass Unternehmer (auch ganz Kleine) in 
unerwarteten Situationen oder bei Verzögerungen bzw wenn's mal nicht so 
gut läuft schneller reagieren können, wenn's einen Businessplan haben. 
Weil's dann eben schon vorher darüber nachgedacht haben, was sie im Fall 
des Falles tun, und vorher wissen, wie viele Projekte / Kunden mit 
weelchem Umsatz /Deckungsbeitrag sie brauchen, und welche Investitionen 
wann notwendig / leistbar sind.

Einfach mal Anfangen kann auch gut gehen. Mit Konzept läuft's 
langfristig besser - irgendeine Unternehmenskrise kommt sicher mal 
vorbei, auch wenn's ein paar Jahre super läuft. Da ist man dann froh, 
geplant zu haben.

von Hochsee Segler (Gast)


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Chefe vom kl. Ing.-büro, nannte das nicht Klinkenputzen sondern Aquise.

Dazu hat er:
 -Firmen angerufen, sich mit dem Abteilungsleiter HW verbunden lassen 
undangeboten die aufgestapelten Arbeiten als externe abzutragen
 -Ist bei messen zu den Messeständen gegangen, hat sich zum passenden 
durchgefragt und ihm einen zweiblättrigen Flyer 
(referenz-Kunden,-produkte) in die hand gedrückt.
-von seinen Angestellten gelegentlich fachartikel (markt&technik, 
elektronik usw) schreiben lassen.


Heutzutage könnte man noch www.gulp.de oder Projektvermittler nutzen.

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