Hallo, hier habe ich eine Frage an euch. Womit kann man beim MSP430F449 ohne Verstaerker analoges Sprachsignal mit Grenzfrequenz 2,5kHz ausgeben und wie? Wovon haengt max. Aufloesung des Analogsignals ab? Welche Aufloesung koennen sie erreichen?
So nach kurzem Überfliegen des Datenblattes, nimm einen der PWM-Kanäle und gib damit dein Audiosignal aus. Da noch ein Tiefpass ran und es sollte was zu hören sein.
Die maximale Auflösung deines Audiosignals hängt von der Quantisierung selber ab, also wie gut du dein Analogsignal erstmal abgetastet hast! Hat es eine max. Amplitude von 1Vpp, und wurde es mit 10 Bit abgetastet und so in deinen µC gespeichert, so hast du eine Auflösung von: 1V / 2^10 also 1V / 1024 = 0,97mV pro Bit.
Da wäre ich sehr vorsichtig. Ich würde dort wenigstens noch einen Verstärker dranhängen. Auf dem Experimetierboard von TI mit einem MSP430FG4618 und mit einem 2013 wurde es so gelöst das die internen OPVs dazu verwendet wurden. einer für nen Tiefpass. der Zweite als vorverstärker und der Dritte als Endverstärker.
Hallo Danke für Ihren Beitrag @ Tobias, aber ich will es ohne Verstärker realisieren! Hast du eine andere Idee Danke nochmal
Ohne Verstärker musst du den DAC benutzen und mit dessen Ausgangswiderstand leben. Oder PWM und dann ein passiver TP, was auch nicht gescheiter ist.
Naja das mit den OPVs war nur ein Vorschlag. Es geht natürlich auch ohne aber dann darf man nichts dranhängen was mehr als max 2-5 mA als Eingangsstrom nimmt. Sonst nimmt dir das dein MSP sehr sehr übel. Also wenn du ein richtiges Sprachsignal erzeugen willst scheidet PWM aus bleibt als nur der DAC übrig. Mit einem PWM Ausgang kann man immer nur eine Frequenz zu einem Zeitpunkt erzeugen. Sprache besteht aber aus mehreren sich überlagernden Frequenzen. Allerdings hat der 449 keinen DAC ausgang.
@ Tobias Warum soll das denn nicht gehen? Man muß eben die Pulsbreite sehr schnell ändern, in diesem Fall mindestens mit 5kHz(besser höher).Mit einem hochohmigen Ohrhörer und einem passiven TP Filter könnt das prinzipiell durchaus gehen. liebe Grüße Gebhard
Hast du dich schon mal mit automatischer Signalerzeugung beschäftigt? Insbesondere wenn es um Töne. Eine Signal zu erzeugen welches mit einer Frequenz schwingt ist nicht schwierig. Aber dabei handelt es sich ausschließlich um EINTONSIGNALE. Wenn Si Sprachsignale erzeugen will muss Sie Mehrtonsignale erzeugen. Das Sind Signale welche sehr vile sich überlagernde Signale oder auch Sinusschwingungen enthalten. Das bekommt man nur hin wenn ma diese Signale auch wirklich paralell erzeugt und dann miteinander Mischt. Sonst bekommt man die resultierenden Oberschwingungen nicht hin. Wobei interesant wäre wie gut dein Vorschlag Funktionieren würde. Allerdings würde ich meine schätzung etwas höher anlegen. Änderungsgeschwindigkeit der Pulse breite >50kHz
Die Digitaldarstellung des Sprachsignals ist eine Folge von int-Werten. Wenn man diese Werte in den Bereich 0 bis n verschiebt, dann kann man damit einen PWM parametrisieren. Hinten heraus kommt dann ein Signal, das dem Sprachsignal folgt. Wenn man dann noch mit einem Tiefpaß die Störungen durch die PWM-Frequenz herausfiltert und das Ausgangssignal mit einem Kondensator vom Gleichspannungsanteil befreit, dann hat man wieder das Sprachsignal. Die PWM-Frequenz muß gemäß Abtasttheorem mindestens 5 kHz sein, wenn eine Bandbreite von 2,5 kHz erreicht werden soll.
Ist das worüber hier geredet wird nicht im prinzip die Technik eines Class-D Verstärkers?
Danke für Ihr Beitrag, sehr nett von euch, bin ein Stückchen weiter gekommen. Danke nochmal
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