Hallo! Ich habe da ein folgendes Problem: Ich habe zwei Piezos den einen nutze ich als Empfänger (Piezoelektrischer Effekt).Einer von den Piezo soll sich unter einer bestimmten Frequenz halt „ausdehnen“ (bisschen komisches Wort dafür) und der andre soll bestimmte Vibrationen war nehmen. Das alles Funktioniert soweit gut nur: Ich habe eine kleine kurve gezeichnet die ich am Oszilloskop messe, ich habe den Piezo (Empfänger) direkt an den Oszilloskopen angeschlossen. Wie kann ich die Sinuskurve glätten (bzw. ein sauberes Sinunssignal) Ich bedanke mich jetzt schon mal.
Glätten entspricht normalerweise einem Tiefpass. Gerade bei Piezos braucht man oft auch noch einen Hochpass dazu um ganz niedriege Frequenz zu unterdrücken.
>Ich habe eine kleine kurve gezeichnet die ich am Oszilloskop messe, ich >habe den Piezo (Empfänger) direkt an den Oszilloskopen angeschlossen. >Wie kann ich die Sinuskurve glätten (bzw. ein sauberes Sinunssignal) Ich vermute mal stark, dass die 'Sinuskurve' lediglich 50Hz Netzbrumm ist, der von deinem Oszilloskop über die Anschlussdrähte eingefangen wird. Messe einfach mal die Frequenz bzw. schalte den Trigger des Skopes auf Line - wenn dann die Kurve stabil ist, dann habe ich recht ...
Hallo! An einen Tiefpass habe ich auch schon gedacht. Aber ich mess nicht die 50Hz (Netzbrumm) Ich rege den Piezo Sender mit f=1,945kHz an und am Empfänger sind es ca.f=1,93KHz. Amplitude von ca.72mV. Vielleicht ist Glätten ein Falsches Wort dafür. Das Bild was bei mir im Anhang ist, dort kann man die verzehrte Kurve erkennen es sollte ja so sein das da nur ein strich verläuft. Jetzt weis ich nicht ob ich das so erklärt habe das man das verstehen kann? mfg
Nein, hast Du nicht ;) Das Bild zeig zwei überlagerte Signale. willst du nur das große, langsame, brauchst du einen Tiefpass. willst Du nur das kleine schnelle, brauchst Du einen Hochpass.
>Nein, hast Du nicht ;) Dann eben nicht ... ;-) Also ein Tiefpass mit 2-3kHz (siehe Hans Mayer) oder ein Bandpass um die 2kHz. Je höheren Grades, desto weniger bleibt übrig von den unerwünschten Resten. >Vielleicht ist Glätten ein Falsches Wort dafür. In dem Fall wäre 'Filtern' das richtige Wort.
Danke für die Schnelle Antwort. Ich würde nicht sagen das, dass zwei überlagerte Signale sind oder ich kann es nicht 100%tig am Osz. erkennen. Wenn ich sagen würde es ist nur ein Signal der so verzehrt ist ?? Mfg
Kannst du Skalen für Zeit und Spannung dazu malen? Ein Schaltplan macht Antworten auch leichter. Wie sieht dein Sendesignal aus z.B. Amplitude? Wie sieht dein Empfangssignal ohne Sendesignal aus? Wie kommst du auf die Frequenz? 1,9.. kHz, scheint mir arg wenig. Wie sind die Piezos gekoppelt? Nur Luft oder ein Medium? Welche Bauform?
1.Meint Cris evtl. die frequenzabhängige Amplitudenschawnkung ? Dann hilft evtl. der Wobbelgenerator zur Messung. http://de.wikipedia.org/wiki/Wobbelgenerator 2.Sollten es jedoch die kleinen Schwingungen um die gezeichnete Sinuskurve sein, so besteht der Verdacht, das HF eingesteut wird oder der benutzte Verstärker schwingt. Dann hilft evtl. ein Tiefpass/Bandpss + evtl. keramische Abblockkondensatoren für die Stromversorgung. 3.Es könnte jedoch auch sein daß die Piezoschwinger für diiiiese Frequenz weniger geeignet sind ? Wer einen Hochtonlautsprecher mit Bässen bespielt erntet z.B. auch Verzerrungen.
...nun, bei ner 72mV amplitude ist das rauschen ja auch sehr gering - rauscht es auch OHNE die anregung, also NUR mit piezo am oszi? kannst du das oszi / den bildschirm nicht fotografieren? wär einfacher... :) Klaus.
Hallo! Das sind schon jetzt eine Menge an Fragen die ich jetzt gelesen habe. Ich versuche Morgen (weil ich jetzt nicht zu Hause bin) die mal alle zu beantworten. Ich kann aber jetzt schon sagen das auch ein rauschen am Empfänger da ist wenn der Piezo (Sender) nicht angeregt wird. Zwischen den Werkstoff und den Piezos ist Luft. Wie gesagt das funktioniert soweit alles gut aber vielleicht sollte zwischen den Werkstoff am Empfänger und dem Piezo das Medium anders sein als „Luft“ aber der soll ja Vibrationen wahr nehmen!!. Ich bemühe mich Morgen um den Schaltplan.
Wenn mit vibrationen der Körperschall gemeint ist, dann könnte die Art, wie der Piezo befestigt ist von bedeutung sein. Nur Luft wird ja nicht gehen, denn schweben wird der Piezo kaum. Wegen der eher niedrigen Frequenz wird ein vollflächiges aufkleben wohl nicht das beste sein, sondern eher ein paar Punkt am Rand. Dann wird der Sensor selber schwingfähig und hat eine Resonanzfreqenz für die er besonders emofindlich ist. Dazu sollte man die Messfrequenz passend wählen.
Hallo! Ich mache grade den gleich Versuch habe dazu eine Frage! Da ich einen Piezo als Empfänger nutze (Piezoelektrischereffekt) wie kann ich dieses Signal vernünftig auswerten. Könnte man das Signal (Spannung) erstmal verstärken?! Für solche Messungen und Auswertung Ich meine jetzt damit das Testen des Werkstoffes wo sich die Piezos befinden ist die Amplitude wichtig die Frequenz von dem Werkstoff würde ja gleich bleiben. Seid Ihr mit der Behauptung einverstanden ? Wie könnte ich das Signal anders als auf dem Oszilloskopen Auswerten z.B Bestimmte Amplitude, Lämpchen (LED) rot > Werkstoff nicht ok ,LED Grün Werkstoff >ok was denkt Ihr? Ich bedanke mich für die Informationen schon jetzt!!! Mit freundlichen Grüßen Müller
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