Mr. Sinn sagt 6,4 % für 2009 vorraus, wohlbemerkt nach dem Schönrechnungsfaktor . http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc~E1D05F080FA9A4E02821EB2EC660C06EB~ATpl~Ecommon~Scontent.html Die Fachkräftetrommel rührt indessen kräftig weiter http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~E4AF9A08B956A44C29B177698D290F910~ATpl~Ecommon~Scontent.html Zitat: "...„Die meisten Ingenieure“, zeigt sich Rauen daher zuversichtlich, „werden bei hinreichender Flexibilität auch einen Job finden." Ich erkenne Analogien zu den 90er, habe diese Zeit quasi am eigenen Leib erfahren und mich 2,5 Jahre um eine Stelle bemüht. Geschichte wiederholt sich ...
Ich zietiere mal aus dem 2. FAZ Artikel "Absolventen ohne erste Praxis- oder Auslandserfahrung, die nun auf den Markt kommen, könnten sich mit einer Bewerbung allerdings schwer tun, räumt der Bosch-Personalleiter ein. „Wir raten diesen Bewerbern, sich gezielt weiterzuqualifizieren. " Ist doch ein klasse Rat an diese Bewerber, qualifiziert euch weiter schön, nach einem qualifizierten Studium. Praxiserfahrung und Auslandserfahrung sammeln geht nun mal ohne Job nicht, da beisst sich der Hund selbst in den Schwanz. Also liebe Absolventen,bewerbt euch erst gar nicht bei Bosch, das wäre unproduktiv, die haben genug qualifizierte Fachkräfte.
- Mr. Sinn sagt das ist einer der Leute in unkündbarer Position ... - Zitat: - "...„Die meisten Ingenieure“, zeigt sich Rauen daher zuversichtlich, - „werden bei hinreichender Flexibilität auch einen Job finden." Binsenweisheiten - wenn man sowas liest, kann man nur das Kotzen kriegen. - Ich erkenne Analogien zu den 90er, habe diese Zeit quasi am eigenen Leib - erfahren und mich 2,5 Jahre um eine Stelle bemüht. Geschichte wiederholt - sich ... in anderer Form. Das Problem wird sich noch verschärfen.
was Rick auch schon zitiert hat (aus der FAZ): > "Absolventen ohne erste Praxis- oder Auslandserfahrung, die nun auf den > Markt kommen, könnten sich mit einer Bewerbung allerdings schwer tun, > räumt der Bosch-Personalleiter ein. „Wir raten diesen Bewerbern, sich > gezielt weiterzuqualifizieren. Schlimm wäre, jetzt die Hände in den > Schoß zu legen und nichts zu tun“, sagt er." rofl, hauptsache erst mal ein Turbo-Abitur und Bachelor einführen und dann solche Sprüche ;P
Prinzip der Arbeitgeber noch nicht verstanden? Man ist immer falsch qualifiziert. Hat man den Bachelor ist man unterqualifiziert, obwohl die Wirtschaft diesen Abschluß wollte. Hat man keine Auslandserfahrung kann man höchstens als kostenfreier Praktikant, wenn überhaupt, eingestellt werden. Der FH-Diplomer wurde schnell zum Ing. grad. (Fachschulabschluß) geredet, obwohl er 3 Jahre mehr Bildung erfahren hat. Macht man ein Unidiplom ist man überqualifiziert oder weltfremd. Beim Master ebenso. Der Geburtsfehler des "Turboabis", für das das reguläre 12-Jahres-Abi in der DDR sicher auch Pate gestanden hat (Skandinavien ebenso) ist: Man hat nicht beachtet, daß es in der DDR jeden Samstag 4 h Unterricht 12 Jahre lang gab. Das machte das 13te Jahr wett.
Der liebe Herr Sinn hat mit seinen Schätzungen schon relativ oft daneben gelegen. Wie war das noch 2007? Wachstum bis 2010:))
Bosch Rechtsverdreher Schrödl: http://www.zf-lenksysteme.com/index.php?bwp=m:15-n:33-s:-o:238-l:1-p:4-na:2 "Aber auch den Studenten, die jetzt kurz vor ihrem Abschluss stehen und vermutlich mit bangem Blick auf den Arbeitsmarkt schauen, will er Mut machen. Abgänger mit exzellentem Abschluss bekämen auch jetzt noch eine Chance" Endlich rücken sie mit der Wahrheit raus. Absolventen mit exzellentem Abschluss sind max 10% (in der Regel weniger) der Absolventen. Also 90% der Absolventen sollen dann gleich zum Onkel Hartz oder wie. Und ob Absolventen mit exzellentem Abschluss unbedingt zu BOSCH wollen ist sehr fraglich die haben nämlich schon während des Studiums ihre eigenen Firmen am laufen und haben es nicht nötig beim Sklaventreiberverein BOSCH anzuheuern.
Paul schrieb: > Der Geburtsfehler des "Turboabis", für das das reguläre 12-Jahres-Abi in > der DDR sicher auch Pate gestanden hat (Skandinavien ebenso) ist: Man > hat nicht beachtet, daß es in der DDR jeden Samstag 4 h Unterricht 12 > Jahre lang gab. Das machte das 13te Jahr wett. Komisch, in Sachsen funktioniert das seit der Wende mit den 12 Schuljahren und bei der letzten Pisastudie war es ganz vorne mit dabei. Na, das war bestimmt nur Zufall...
>Der liebe Herr Sinn hat mit seinen Schätzungen schon relativ oft daneben >gelegen. Wie war das noch 2007? Wachstum bis 2010:)) Der liebe Herr Sinn bestätigt damit doch nur das, was im Prinzip schon längst alle wissen: BWL oder VWL sind selbst gestrickte Wissenschaften, die einer genauen Überprüfung (Falsifizierung) nicht standhalten. Vielmehr ist es Lesen der Glaskugel. Nur hören das die Wirtschafts"wissenschaflter" nicht gern. Bei jeder Naturwissenschaft würden den Verantwortlichen bei solchen Fehlerraten die Haare zu Berge stehen
>Komisch, in Sachsen funktioniert das seit der Wende mit den 12 >Schuljahren und bei der letzten Pisastudie war es ganz vorne mit dabei. >Na, das war bestimmt nur Zufall... Ich hab nicht behauptet, daß es nicht funktioniert, sondern warum man es Turboabi nennt. Sachsen hat in ihren Gymnasien teilweise noch die alten EOS-Lehrer. Die kennen kein 13. Schuljahr. Habe mal in der LVZ gelesen, daß manche dieser Lehrer ermahnt wurden, die Lehrmethoden nicht mehr wie in der EOS vorzunehmen, sondern wie die KMK das vorgesehen hat. Vielleicht auch ein Grund, warum Sachsen Platz 1 ist. Abwahlfächer sind in Sachsen wesentlich reglementierter als in den meisten Bundesländern. Schade daß es Pisa nicht schon zu EOS-Zeiten gab... Durchschnitt 1,3 in Klasse 9 war Bedingung für die EOS. Abwählen gab es nicht. Neigungsfächer auch nicht. Eine klassische ALLGEMEINE Hochschulreife. (Zugegeben gehen jetzt die LK's etwas tiefer, die GK'S reichen aber bei weitem nicht an die EOS ran).
Vor ein paar Monaten wurde der Einbruch auf 5% geschätzt. Jetzt 6,4%. Eine Abweichung von knapp 30%. Naja, der Sinn ist eh nur ein kleiner Wichtigmacher, der gerne Bücher schreibt. Selbst Prognosen an der Börse für einen Zeitraum von 5 Minuten treffen, zumindest bei mir, nur zu 70%.
Auch wenn es 10% Abschwung gibt, für die guten gibt es immer noch einen Job. Werden eben ein paar faule aus dem Markt gespült. Gut so. Jungingenieure tun gut daran, sich nach einer anderen Branche umzusehen.
Gast schrieb:
> Jungingenieure tun gut daran, sich nach einer anderen Branche umzusehen.
Genau, dann werden beim nächsten Aufschwung die erfahrenen Ingenieure
noch besser bezahlt, als beim letzten Aufschwung (also bis vor ca. 1
Jahr).
>Genau, dann werden beim nächsten Aufschwung die erfahrenen Ingenieure >noch besser bezahlt, als beim letzten Aufschwung (also bis vor ca. 1 >Jahr). Die Generation, die jetzt die FHs und Unis verlässt und nichts bekommt, zählt eh zur verlorenen Generation. Der Aufschwung kommt, wenn überhaupt, frühstens Ende 2010. Dann sind diese Absolventen schon mehr als ein Jahr aus der Materie raus und damit untauglich. Eine Umschulung/Neuorientierung ist unumgänglich, ansonsten H-IV bis zum 67. Lebensjahr. Was ist eigentlich aus den angedachten Transfergesellschaften für arbeitslose Jungingenieure geworden?
Der Prophet schrieb:
> werden fleissig gegründet, siehe Quimonda, Woolworth ...
Ja, die berühmten Woolworth-Ingenieure :-)
>werden fleissig gegründet, siehe Quimonda, Woolworth ... Ich meinte die hier: http://www.bayerische-staatszeitung.de/index.jsp?MenuID=13&rubrikID=2&artikelID=6047 3400 brutto x 12 für einen arbeitslosen FH-Absolventen ist schon sehr viel und mehr als man in der Industrie je bekommen würde.
Na dann hoff ich dass es im Maerz 2011/September 2011 rosiger aussieht :X
2011 wird sehr wahrscheinlich wieder eingestellt - aber bis dahin .. oh oh
Ach was, die großen Unternehmen haben ihre Absatzerwartungen schon längst wieder nach oben revidiert. Seit zwei Wochen gehts wieder spürbar bergauf. Macht doch bitte nicht aus einem Mailüfter'l gleich einen Orkan.
>aber bis dahin .. oh >oh Bis dahin sind die einzelenen Länder dank explodierender Kosten im Sozialen und wegbrechenden Steuereinnahmen pleite. Dazu kommt ja noch der Verstärkungsfaktor der Zinsen. Inflation ist auch keine dauerhaft Lösung, um sich zu entschulden. Kurz und knapp: Ohne neue Währungen und Neustart kann es nicht mehr bergauf gehen. Zuviele Male zuvor ist der steckengebliebene Wirtschaftskarren schon mit Geldspritzen angeschoben worden. Jetzt heißt es Payback und es gibt kein Aufschieben mehr in die Zukunft. Und 2011 sind die Währungsreformen wohl noch nicht unter Dach und Fach. Man will das Unbequeme aber Unvermeidliche so lange wie möglich hinausschieben, anstatt prägnant und schnell reinen Tisch zu machen. Das Ergebnis wird ein langsames Dahinsiechen sein mit Verunsicherung allerorten.
Der Herr Sinn ist doch bekannt für seinen UnSinn. Das macht ihn zu einem der Top-Berater für alle Wirtschaftsverbände und Wirtschafts nahen Parteien wie CDU und FDP. Dort ist Herr Sinn stets Vordenker gewesen. Er hatte einst auch das Modell der "Unternehmen darf billig und Staat packt drauf" mit ausgebrütet, das uns ab nächster Legislaturperiode ins Haus steht. Freut euch drauf! Der WahnSinn hat einen Namen und ein Gesicht.
Kann ich von meiner Seite hr nicht bestätigen, werde vorraussichtlich im Oktober mein Uni-Studium (Elektronik/Mikroelektronik-etwa 2,0 Schnitt) beenden und habe jetzt schon einen Vertrag mit einem Unternehmen, welches mich einstellen will und der Chef drängelt schon das ich mich beeilen soll weil er mich braucht ;) Aber vielleicht habe ich auch nur Glück - ich denk jedoch mit guter Ausbildung findet man auch jetzt noch was. Kopf und nach vorne schauen Pessimisten will keiner im Team :)
@ Gast (Gast) >>Genau, dann werden beim nächsten Aufschwung die erfahrenen Ingenieure >>noch besser bezahlt, als beim letzten Aufschwung (also bis vor ca. 1 >>Jahr). >Die Generation, die jetzt die FHs und Unis verlässt und nichts bekommt, >zählt eh zur verlorenen Generation. Der Aufschwung kommt, wenn >überhaupt, frühstens Ende 2010. Dann sind diese Absolventen schon mehr >als ein Jahr aus der Materie raus und damit untauglich. Eine >Umschulung/Neuorientierung ist unumgänglich, ansonsten H-IV bis zum 67. >Lebensjahr. Wie dumm und propagandageschädigt bist du denn? Wenn ein Absolvent nicht SOFORT nach dem Abschluss einen Job in seinem Fach findet, setzt SOFORT die totale Verblödung ein? Aha, dann scheinst du schon lange ohne Job nach deinem Studium zu sein . . . Wenn ich sowas hört könnte ich einfach nur kotzen. Der Wahnsinn des Turbokapitalismus. >Was ist eigentlich aus den angedachten Transfergesellschaften für >arbeitslose Jungingenieure geworden? Die werden bis kurz nach der Wahl aufrechterhalten, um dann umso schneller und gnadenloser zusammenzubrechen. MFG Falk
@ Sonnenmann (Gast) >Aber vielleicht habe ich auch nur Glück Das ist es wohl eher. > - ich denk jedoch mit guter Ausbildung findet man auch jetzt noch was. Wenn das mal kein Irrtum ist. >Kopf und nach vorne schauen Pessimisten will keiner im Team :) Im Trocknen lässt es sich leicht über den Regen philosophieren. MFG Falk
"Offenbar haben die befragten Finanzanleger vor allem die gute Entwicklung an den Börsen seit März im Blick und weniger den desolaten Zustand der realen Wirtschaft." Jaja, die Jungs haben nicht ein Bischen gelernt, immer noch voll auf Koks. Die Realität ist zu langweilig, da doch lieber wieder Monopoly spielen.
Falk Brunner (falk) wrote: > Jaja, die Jungs haben nicht ein Bischen gelernt, immer noch voll auf > Koks. Die Realität ist zu langweilig, da doch lieber wieder Monopoly > spielen. Letzte Frontal Sendung wurde gezeigt wie den Kunden wieder die (gleichen) Zockerpapiere wie vor der Finanzkrise angeboten werden, nur jetzt noch Wort gewandter. Und das beste, NUR DEUTSCHE dürfen diese Papiere kaufen. In USA und England sind diese Papierchen jetzt verboten, das steht ausdrücklich im Kleingedruckten. Der deutsche Michel darf und soll aber zuschlagen ..
>Wie dumm und propagandageschädigt bist du denn? >Wenn ein Absolvent nicht SOFORT nach dem Abschluss einen Job in seinem >Fach findet, setzt SOFORT die totale Verblödung ein? Aha, dann scheinst >du schon lange ohne Job nach deinem Studium zu sein . . . Nun mal langsam... Ich befürworte das überhaupt nicht aber das ist halt nur mal die Denkweise einiger Personaler. Es setzt keine Verblödung ein aber gerade bei Akademikern veraltet Wissen sehr schnell. Und wenn man einige Zeit nicht mehr im Beruf war, hat man in den Augen eines Personalers seine gelernte Quali verloren. Bei großen Unternehmen ist diese Denkweise fast ausnahmslos vorhanden aber auch bei KMUs ist sie vertreten. Vor allem wenn der Markt deutlich mehr Bewerber als Stellen hat. Wenn jetzt der Aufschwung mehr als ein 1 Jahr auf sich warten lässt, stehen arbeitslose Absolventen von März 08 und früher auf verlorenem Posten, weil sich dann zuerst an den neuen Abgängern bedient wird. Erst falls dann die Nachfrage nicht gedeckt sein sollte, greift man eventuell auf Altbestände zurück. In den frühen 90er war es ähnlich. Markt für Ings. brach zusammen und Massenarbeitslosigkeit trat hervor. Die Ing.-Studiengänge wurden gemieden und als es wieder in den späten 90er anzog, fehlten die Ings. Man hat sich dann aber nicht an den Jahrgängen bedient, die all die Jahre vorher leer ausgegangen sind, weil die halt zu lange aus dem Business raus waren. Lieber hat man rumgeheult und ist mit Fachkräftemangel bis heute hausieren gegangen.
> Es setzt keine Verblödung ein aber gerade > bei Akademikern veraltet Wissen sehr schnell. Warum sollte das so sein? Das was man auf einer Hochschule lernt sind Grundlagen. Erst im Beruf wird sich spezialisiert. Grundlagen können gar nicht veralten, weil Grundlagen selber nur aus bereits seit lange bekanntem Stoff bestehen. > Und wenn man einige Zeit > nicht mehr im Beruf war, hat man in den Augen eines Personalers seine > gelernte Quali verloren. Bei großen Unternehmen ist diese Denkweise fast > ausnahmslos vorhanden aber auch bei KMUs ist sie vertreten. Und warum ist das so? Weil ALLE diesen Quatsch ständig nachplappern. Mach dir doch mal klar, dass das schlicht DISKRIMINIERUNG ist. Wer etwas auf sich hält pflegt sein Wissen. Wozu hat man studiert? Ganz einfach, um DAS LERNEN ZU LERNEN und nebenbei etwas Wissen anzuhäufen. Wissenspflege kann, sollte und muss JEDER SELBER betreiben und nicht warten, bis es dafür einen Lehrgang gibt (mal abgesehen von Spezialwissen in einem speziellen Umfeld) Darum mein Appell: HÖRT ENDLICH AUF DIESEN UNFUG NACHZUBETEN und argumentiert dagegen an, wo immer es geht!
>Und warum ist das so? Weil ALLE diesen Quatsch ständig nachplappern. >Mach dir doch mal klar, dass das schlicht DISKRIMINIERUNG ist. Wer etwas >.... >Darum mein Appell: HÖRT ENDLICH AUF DIESEN UNFUG NACHZUBETEN und >argumentiert dagegen an, wo immer es geht! Das musst du den Personalern sagen. Bin ja selber von der Scheiße betroffen und seit März 09 arbeitslos. Wenn der Aufschwung jetzt erst im Mai 2010 oder noch später kommt, bin ich geliefert und muss mir Gedanken, um eine Umschulung machen. Das hat mir auch mein Arge-Sachbearbeiter gesagt. Der ist studierter BWLer und war zuvor im Personalbereich in der Industrie beschäftigt. Der weiß wie der Hase dort läuft.
>Wenn der Aufschwung jetzt erst im >Mai 2010 oder noch später kommt, bin ich geliefert Auf den Aufschwung kannst Du lange warten...diesmal ist der Bogen überspannt, einen Aufschwung gibt es nicht mehr. Das System kollabiert. Was auch Zeit wird.
>Der ist studierter BWLer und war zuvor im >Personalbereich in der Industrie beschäftigt. >Der weiß wie der Hase dort läuft. Ja, ja...diese Deppen gehören als erstes entsorgt. Und an so einem orientierst Du Dich? Schalte lieber mal das eigene Hirnkastl an...da fährste besser mit.
das Problem ist aber, daß daß diese "Deppen" die mehreren sind und solcher Quark gerne als Argumentationsgrundlage gebraucht wird. Sicherlich ist das Studium die Grundlage, aber wir haben nicht die Sabbaticalmentalität wie in den USA. Ich las hier schonmal das einem nach 4 Monate Jobsuche schon unterstellt bekommt , ob er denn überhaupt noch arbeiten könne... Das heißt u.a. @Gast ,das dein Basisoptimismus ganz schnell weggewischt wird ... es ist traurig aber selbst die Demographie reicht noch nicht ,daß das Denken sich fundamental wandelt Ich erinnere mich ungern zurück ,aber wer seit Frühjahr sucht ist defacto schon "out" . Sattel also gleich auf wa krisensicheres um wie Würstchenverkäufer.... Dann nochwas , das Märchen mit der Weiterbildung , bzgl was ? Die sog Spezialisierung bzw das exakt passende Profil das kannste nur dann haben ,wenn du bzgl deines letzten Jobs durch dei Drehtür gehst .... also auch hier ist das Geschwätz
> Warum sollte das so sein? Das was man auf einer Hochschule lernt sind > Grundlagen. ... Grundlagen können gar nicht veralten, Die Grundlagen nicht, aber DU! Was ist, wenn nun ein halbes Jahr ins Land geht? Warum sollte ein Personaler Dich nehmen, wenn er einen frischen Absolventen haben kann? Wenn DU nicht billiger anbietest, wirst Du nie mehr genommen und warte mal, bis Du mal mehr als ein Jahr arbeitslas warst ... DU BIST VOM KARUSELL GEFALLEN!
Welche Zockerpapiere? Nicht jedes Zertifikat muss schlecht sein. Die Zertifikate von Lehmann sind ja nur deshalb wertlos geworden, weil Lehmann in die Insolvenz gegangen ist. Allerdings würde ich persönlich nie Zertifikate kaufen, sondern immer nur Aktien, da diese nicht vom Emittenten manipuliert werden können.
Und wie steht es mit ETCs (Exchange traded commodities, z.B. Rohoel)? Eigentlich sind sie Zertifikate im Gegensatz zu ETFs, aber sollen angeblich sehr sicher sein (???)
>Die Grundlagen nicht, aber DU!
Ich habe es schon mal gesagt. Prinzip der Arbeitgeber beachten! Man ist
nie! geeignet. Drum kann man allerhöchstens ein kostenloses Praktikum
machen. Dort macht man natürlich die Tätigkeiten, die man als
Vollbeschäftigter auch gemacht hätte.
Interessant ist auch, daß die Personaler vom Bewerber Flexibiblität und
neuesten Kenntnisstand verlangen, dieselben Personaler aber nach 8
Jahren Bachelor/Master vielfach keinen Plan von den "neuen" Abschlüssen
haben.
Von anderen verlangen, was man selber nie bringt.
Guten Morgen, ich meine, es wird ja sehr viel Wahres hier im Forum diskutiert, sowohl in diesem Beitrag als auch in anderen, die alle Wochen mal wieder gestartet werden. Sicher, von einem Absolventen wird verdammt viel verlangt. Meinerzeit war's so, dass der Unistudiengang E-Technik den ganzen Tag Vorlesung an Vorlesung, Seminare und Laborpraktika bedeutete, abends bis nachts dann der Stoff in einigen Fächern dann noch aufbereitet wurde. Am Wochende wurde dann noch Geld verdient, um das Studium irgendwie finanzieren zu können. Die Zeit war immer zu knapp, die Regelstudienzeit von den wenigsten Studenten einzuhalten. Heute liest man, was die Firmen alles verlangen: perfekte Hochschulabsolventen, die schon alles können, ganz nebenbei im Ausland waren, perfektes Englisch sprechen... mein Gott, die eierlegenden Wollmilchsäue! Und die Leute, die diese Anforderungen aufstellen, sind meist technisch total fachfremd, diese Profipersonaler, deren Aufgabe im wesentlichen darin besteht, die Anforderungen an einen Hochschulabsolventen aus den verschiedenen Abteilungen zusammzustellen. Am Ende kommt dann dieser ganze Mist heraus, der da in den Stellenanzeigen steht, und den in der Praxis eh keiner erfüllen kann, zumindest nicht, wenn man frisch von der Uni kommt. Meiner Meinung nach werden diese ganzen Softskills eh erst im Berufsleben aufgebaut und das ist auch OK. Man muss den jungen Menschen Zeit zum Wachsen geben und die Unternehmen sollten hier in der Verantwortung stehen, auch ihren Beitrag dazu zu leisten! Ich habe in den 90er studiert und sitze heute auch in der Entwicklung. Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Loggt euch doch bei der FAZ im Forum ein, und schreibt dort eure Kritik an den Meinungen, die der Artikel widergibt! Nichts gegen die Diskussion hier, aber ich meine, dass diese ganzen Zeitungsjournalisten keine Ahnung haben, WO DAS EIGENTLICHE PROBLEM LIEGT!!! Wehrt euch, es ist unsere/eure Zukunft! Es wird Zeit, dass nicht immer die Unternehmen fordern, sondern auch Verantwortung FÜR die junge Generation übernehmen! Zu jammern, dass sie keine Fachleute bekommen, obwohl sie auf der Strasse stehen, ohne diesen erst einmal eine Chance zu geben, ist meiner Meinung nach eine Schweinerei! Rausschmeissen geht bei Unzufriedenheit immer, wofür gibt's die 6 Monate Probezeit denn? Wenn das alles nicht stimmt, was ich hier schreibe, dan frage ich mich, welches Problem die Industrie dann hat und warum sie keine Leute bekommt? Gruss Gunb
>Warum sollte ein Personaler Dich nehmen, wenn er einen frischen Absolventen >haben kann? Wenn man auf die Frage, was man in der Zeit gemacht hat, keinen gescheite Antwort hat, ausser ist ja alles Scheisse, ist das wohl so. Dummerweise haben die Bewerber, die ich gesehen habe, die lange Zeit aus dem Beruf waren, genau diese Antwort gegeben. Gruss Axel
@ Gast (Gast) >Das musst du den Personalern sagen. Bin ja selber von der Scheiße >betroffen und seit März 09 arbeitslos. Wenn der Aufschwung jetzt erst im >Mai 2010 oder noch später kommt, bin ich geliefert und muss mir >Gedanken, um eine Umschulung machen. Hast du sie noch alle? Ein Absolvent soll mal fix vier fünf Jahre Studium in den Skat drücken und bei Nahe Null wieder anfangen? Gehts noch? > Das hat mir auch mein Arge-Sachbearbeiter gesagt. Hahaha, ja, genau DIE Leute haben ja auch Plan. > Der ist studierter BWLer Ohje. > und war zuvor im Personalbereich in der Industrie beschäftigt. Der weiß > wie der Hase dort läuft. Ja, dort sind die Junge genauso arrogant, weltfremd und machtgeil wie die Börsenjuppies. Leben in ihrere eigenen Scheinwelt und kompensieren ihre Komplexe und Unfähigkeit mit der ihnen verliehenen Macht. Laber dann ohne Ende von Fachkräftemangel weil sie unfähig und willig sind, gute Leute zu erkennen und ihnen eine Chance zu geben. MENSCH, LASS DICH DOCH NICHT VERARSCHEN UND HIRNWASCHEN! Lach sie aus! Das ist gerade als Arbeitsloser nicht ganz einfach, aber sich von den Deppen was sagen zu lassen ist das Letzte! MfG Falk P S Ich war auch mal zwei Jahre für einen Dienstleister tätig. Will den jetzt gar nicht schlecht machen, war mehr oder weniger OK. Aber was ich da bisweilen bei den Vermittlern gesehen habe, lässt Schlimmes ahnen. Einer des besten "Gags", allerdings nicht von meiner damaligen Firma, war bei einer Anderen. - Vermittler lässt mich seine tolle Exceltablle mit Skills ausfüllen - Danach Telefoninterview, das ganze nochmal per Telefon runterasseln (nervig) - Dann Telefonkonferenz mit dem Kunden, der Vermittler hatte dem zuvon meine Tabelle, die er nochmal überarbeitet hatte, zugesandt - Im Gespräch dann die merklich irritierte Nachfrage, wieso bei Skills bei mir DMM (Digitalmultimeter) drinsteht. - Keine Ahnung, ich konnte dann doch vermittlen, dass ich den Käse nicht reingeschrieben hatte und mal sicher mit dem Gerät umgehen kann :-0 Die meisten Vermittler haben sehr wenig Gespür für die Qualifikation der Leute die sie vermittlen sollen. Die halten ein paar Zettel mit Schlagwörtern, (Mentor, FPGA, Layout) übereinander gegen das Licht und schauen ob sie deckungsgleich sind. Wenn ja wird "vermittelt". Bei sog. Chefs ist das oft ähnlich. Aber DIESE Leute entscheiden zum Grossteil über eine Einstellung. Merkt er was? Das System ist kaputt, wie viele andere auch.
> Das hat mir auch mein Arge-Sachbearbeiter gesagt.
Der ARGE-Sachbearbeiter hat ja auch eine andere Zielvorgabe. So viele
Leute aus der Statistik wie möglich bringen. Und damit ist in den
wenigsten Fällen die Vermittlung eines ordentlichen Arbeitsplatzes
gemeint. Er wird alles versuchen, Dich aus der Arbeitslosenstatistik zu
bringen, sei es durch Umschulung, 1€-Job oder sonst ein super
Hartz-Instrument.
Die Fa. Bosch spamt die Seite unserer FH mit Paktika Angeboten nur so zu. Aber Jobangebote habes sie "null". Hatte schon öffter gelesen das die auf der Schiene fahren das Sie Praktikanten die Ingenieursarbeit machen lassen, weils billiger ist. Aber so nen dummes Kommentar wie ich oben gelesen habe ... Man soll sich weiterqualifizieren ??? und dann mit 35 Jahren nochmal anklopfen oder wie stellen sie sich das vor. Dann kommt bestimmt: Sie sind jetzt 35 Jahre alt und naja sie haben ja das ein oder andere in Ihrem leben gemacht aber bei uns läuft das alles anders da müssen sie sich ja erstmal noch einarbeiten. Mein Lieblingsprojekt ist Trainee ;) Habe mir die Geschichte vonden Leuten von Vattenfall angehört. Alles ganz toll und nach 18 monaten steigen sie dann richtig in der Fa. ein. Meine Frage: Und was mache ich vorher in den 18 Monaten? Antwort: Da arbeiten sie an Projekten mit und abends sind dann abundzu Treffen mit Leuten aus anderen Abteilungen und anderen Trainees zum austauschen von Wissen und zum kennenlernen. Meine nächste Frage: Wenn ich dann nach 18 Monaten "elite Traineeprogramm ;) " in die Abteilung gehe und losarbeite was bin ich dann? Antwort: Ich verstehe die Frage nicht, natürlich dann sind Sie bei uns als Ingenieur eingestellt. Meine Frage dazu: Und was bringt mir denn das Trainee Programm wenn ich nach 18 Monaten unterbezahlter Arbeit als Fertiger Ingenieur, bei ihnen als Ingeneur anfangen kann. Da hätte ich doch schon 18 Monate richtig arbeiten können? Antwort: Sie verstehen das völlig falsch dann haben sie ja Kontakte in der Fa. geknüpft und können richtig ihre Karriere starten. Ach und sie haben dann auch keine Probezeit mehr wenn sie in ihre feste abteilung wechseln. Meine Antwort: Entschuldigen Sie aber das hört Sich für mich an wie eine unterbezahlte Praktikumsstelle in der ich nach 18 Monaten nix erreicht habe. Der Herr der Vattenfall Firma: Natürlich können sie sich auch auf eine der ausgeschriebenen Ingenieursstellen bewerben. Wir haben uns totgelacht bei der Jobbörse an der FH. Ein bekannter von mir hat ein Trainee Programm in einer 5 Sterne Hotellkette in Shanghai mitgemacht die ging 2 Jahre, anschließend ist er stellvertretener Hotelmanager geworden und wartet jetzt nur noch darauf das der Hotellmanager in rente geht. Da weiß man wenigstens wofür das Traineeprogramm gut ist aber nach 18 monaten dann endlich als Neueinsteiger anfangen zu dürfen in einer Position die ganz unten ist, ist nur Zeitverschwendung. Gruß Siggi
Da nach 12 monaten die ersten gehaltsverhandlungen fällig werden haben die einen natürlich 18 monate ans trainee gehalt gebunden, und in der neuen abteilung resetet sich der zähler bestimmt wieder und man steht dann nochmal 12 Monate an der unteren grenze. Geld ist natürlich nicht das wichtigste aber man merkt ja ganz genau welches ziel die leute verfolgen. Und es waren bestimmt von 25 Firmen 8 oder 9 dabei die einem das Trainee-programm aufzwingen wollten.
@Falk: Absolut richtig, den Nagel auf den Kopf getroffen. Gruss Gunb
@Siggi, was du da berichtest, ist erschreckend interessant und löst bei mir spontan das Überdruck-Ventil aus. Es ist wirklich unverschämt, was diese "Profis" da erlauben, dann noch die Dreistigkeit erlauben, dieses Angebot zukünftigen Absolventen anzubieten. Ihr habt's richtig gemacht, lacht die Typen aus, damit sie merken, was wir von ihnen und ihrer Sklaverei halten. Tse, "Kontakte geknüpft haben", lächerlich, 18 Monate Drecksarbeit für börsennotierte Unternnehmen zum Nullpreis erledigen - was sich diese Manager heute alles einfallen lassen!?!? Kostenlose Arbeit, nach außen schön verpackt als Mogelpackung anbieten - den Shareholder wird's freuen! Ich finde, man sollte sich auf kein Praktikum nach der Ausbildung mehr einlassen, dafür war das Praktikum nie gedacht! Gruss Gunb
Mal 'ne Frage zu diesen Trainee-Programmen. Wie von Siggy dargestellt scheint das bei vielen Firmen so eine Art Praktikum mit "tollen" Kennlerntreffen zu sein, wobei man dabei unterschwellig natürlich mit der Firmenphilosophie geimpft werden soll. Das muss ja nicht pauschal schlecht sein. Eine fachliche Weiterentwicklung bringt das aber meistens nicht und am Ende fängt man eben als Neueinsteiger in der Firma an. Ist es bei diesen Trainee-Programmen so, dass man am Ende tatsächlich eingestellt wird oder ist das auch so eine vage Geschichte wie bei einem Praktikum?
@Martin: Gute Frage! Antwort kenne ich nicht, aber: In den 80er war's so, da hat man in den Unternehmen einen Arbeitsvertrag als Jungingenieur bekommen und ist durch ein zweijähriges Traineeprogramm gelaufen - MIT VERGÜTUNG von Anfang an. Wenn heute Unternehmen nicht mehr zahlen wollen und sich vertraglich auch nicht mehr binden, dann ist das AUSBEUTUNG! Ist wie mit der Generation Praktikum: am Ende so viel praktiziert, dass einen keiner mehr will. Verdienst = 0. Da gehe ich lieber auf die Strasse und versuche mich mit Gleichgesinnten zu organisieren, als mein Leben für den Wohlstand einiger Weniger wegzuschmeissen. Amen.
Generation Praktikum ist ja auch so ein Ding. Ich bin jetzt am Ende meines Bachelorstudiums, mache aber noch den Master (bin also 2011 auf dem Arbeitsmarkt). Ein Praktikum als Absolvent würde ich nur machen, wenn es ganz konkret formulierte Aussichten auf eine Festanstellung gibt und/oder ich mir durch dieses Praktikum besondere Fähigkeiten/Fertigkeiten aneignen kann, die mir effektiv etwas bringen (das sollte dann auch vertraglich geregelt werden). Gerade der letzte Teil ist wichtig, denn eigentlich ist das ja auch der Sinn eines Praktikums (solche Schnupperpraktikas vor der Ausbildung mal ausgenommen). Achso, ohne Bezahlung natürlich schon gar nicht. Ich dachte eigentlich immer, dass die Generation Praktikum gerade bei Geisteswissenschaftlern sehr stark vertreten ist.
>> Das musst du den Personalern sagen. Bin ja selber von der Scheiße >> betroffen und seit März 09 arbeitslos. Wenn der Aufschwung jetzt erst im >> Mai 2010 oder noch später kommt, bin ich geliefert und muss mir >> Gedanken, um eine Umschulung machen. > Ein Absolvent soll mal fix vier fünf Jahre Studium in den Skat drücken > und bei Nahe Null wieder anfangen? Gehts noch? > Wo steh denn, dass er studiert hat? Auf was sollte denn ein Ingenieur/studierter Irgendwas umschulen? Ich bin seit 25 Tagen arbeitslos (Dipl.-Ing.), hier in NDS wird man eher anständig behandelt. Ab nächsten Monat, wird mein Profil bundesweit ausgeschrieben (ledig). Suchen tue ich schon länger bundesweit, ich wollte das nur selber in der Hand haben. Die Firmen verhalten sich jetzt auch wenig anders als vorher: -manche Antworten nie -manche sagen, der Prozess braucht seine Zeit und sie sagen ab -manche sagen, der Prozess braucht seine Zeit und es kommt nix mehr -manche sagen später ab -drei heben meine Unterlagen für spätere Stellen auf Das Bewerbungsverfahren, besser gesagt die Durchführung, ist halt alles andere als effektiv, speziell bei großen Läden. Was wirklich Gutes kam vom Jobcenter nicht, das passt ja meist nicht mal zu meinem Profil, die zwei Angebote von denen, sind auch seit über 8 Wochen unbeantwortet. > Die Fa. Bosch spamt die Seite unserer FH mit Paktika Angeboten nur so > zu. Aber Jobangebote habes sie "null". Hatte schon öffter gelesen das > die auf der Schiene fahren das Sie Praktikanten die Ingenieursarbeit > machen lassen, weils billiger ist. > Naja, alle Firmen haben momentan genug zutun, sie wissen nur nicht, was in zwei, drei Monaten ist. Deshalb stellen sie niemanden ein, sie bieten jetzt massiv Diplom-Arbeiten an, da sie niemanden einstellen dürfen. Das machen aber alle. Bosch bietet bei uns oben schon immer gerne und viele Praktika an, danach kann man unter normalen Umständen auch bei Bosch bleiben, man muss nur in den Süden umziehen. @Martin Trainee-Programme sind von Firma zu Firma verschieden. Meistens: -Zielt es auf eine höhere/schnellere Karriere ab. -Durchläuft man sehr viele Abteilungen um viel im Konzern zu kennen. -Ist die Vergütung nicht schlecht, manchmal unter dem des Direkteinsteigers, aber man steigt ja auch schneller auf und hat dann mehr. Du solltest bei Siggis Kommentaren auch die wichtigen Worte achten: -bestimmt -wohl er mutmaßt nur...
@Martin: ...und wenn es "konkrete Aussichten auf eine Festanstellung gibt" und das Ganze nur "mit Bezahlung" laufen soll, dann frage ich mich, warum du nicht gleich auf einen Arbeitsvertrag pochen solltest??? Kenne keine Firma, die sich von einem Praktikanten verpflichten lässt, ihn anschliessend zu übernehmen. Ist dann eher der Willkür des Unternehmens ausgeliefert.
Eine einstellung ist sicher wenn man sich keine groben schitzer erlaubt. @ rotuA wenn es auf eine höhere karriere ausgelegt ist dann ist man doch mehr als einfach nur der neue in der Abteilung nach 18 monaten. Die kontakte kann ich auch so knüpfen. Die leute von Vattenfall haten ja gelegenheit mir das Trainee programm schmackhaft zu machen habe ja erstmal zugehört aber wenn der vorzeigetrainee nix mehr dazu äußern kann und ihm eine andere person helfen muss die auch nicht mehr sagt dann werde ich misstrauisch. Und du glaubst wenn du nach 18 monaten ganz unten anfängst geht es steil nach oben steiler als bei den anderen Ingenieuren die normal angefangen haben? Das sie dir von anfang an das einstiegsgehalt und nach 6 monaten eine Gehaltsstufe anbieten die die eines Ing. nach 2 jahren entspricht ? Dazu haben die ja nix gesagt auf meine fragen hin. Daher habe ich es mit denke ich oder wohl ausgedrückt. Will ja ehrlich bleiben ;)
Ich hätte jetzt gedacht, Trainee-Programme sind für Leute die eine Führungsposition antreben. Also von vornherein eh nichts für jemanden, der als klassicher Entwicklungsingenieur arbeiten will. Und bezahlt sind solche Stellen doch normalerweise auch, oder hab ich das mit dem Trainee komplett falsch verstanden?
Ich kenn die Trainee Programme auch mit bezahlung. 1-2 Jahre einsatz in vielen Abteilungen und in teilnahme an vielen Projekten (dafür aber halt keins richtig durchziehen) und sozusagen zur Führungsposition erzogen werden. Ist nix für Entwickler wie den großteil hier im Forum
@Siggi Keine Ahnung, wie schon gesagt, die Handhabung ist nicht immer gleich. Das mit der schnelleren Karriere habe ich auch nur gelesen. Zu all deinen Fragen: Keine Ahnung, ich habe auch den Direkteinstieg gewählt (okay, momentan nicht wirklich erfolgreich ;-)), finde Assessment-Center ziemlich komisch und bekomme das Augenrollen wenn ich die Personaler Bewerbungs-Denglisch reden höre. ;-) Aber das man bei Trainee-Programmen übers Ohr gehauen wird, glaube ich nicht. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Gunb schrieb: > @Martin: > > ...und wenn es "konkrete Aussichten auf eine Festanstellung gibt" und > das Ganze nur "mit Bezahlung" laufen soll, dann frage ich mich, warum du > nicht gleich auf einen Arbeitsvertrag pochen solltest??? > > Kenne keine Firma, die sich von einem Praktikanten verpflichten lässt, > ihn anschliessend zu übernehmen. Ist dann eher der Willkür des > Unternehmens ausgeliefert. So war das auch nicht gemeint. Mit "konkreten Aussichten auf Festanstellung" meine ich keine vertragliche Einstellungsgarantie oder dergleichen, sondern einfach eine konkrete (verbale) Formulierung, dass bei erfolgreichem Praktikum eine Festanstellung angestrebt wird bzw. sehr wahrscheinlich ist. So in der Art. Sonst brauch ich das Praktikum nicht machen, wenn eine dauerhafte Beschäftigung nicht angestrebt wird und ich nicht stattdessen in dem Praktikum etwas Besonderes lerne, was mich weiter bringt. Eine Bezahlung sollte schon enthalten sein. Nach 5 Jahren Studium bin ich nicht bereit beispielsweise 6 Monate als Vollzeitingenieur zu arbeiten ohne dafür bezahlt zu werden. Über die Höhe kann man geteilter Meinung sein, nur ich möchte in der Zeit zumindest nicht Hartz IV beantragen müssen. Ich denke das ist auch nicht zu viel verlangt. Dass diese Kriterien nur auf die wenigsten Praktikas zutreffen ist vollkommen klar. Überlicherweise strebt man nach dem Abschluss ja mehr als ein Praktikum an; zumindest geht es mir so. Nur man weiß ja nie was einem Alles mal begegnet, daher schließe ich sowas nicht kategorisch aus.
Aber: Trainee != Praktikum (oder ich liege mit meiner Einschätzung völlig daneben ;-)
>Meiner Meinung nach werden diese ganzen Softskills eh erst im >Berufsleben aufgebaut und das ist auch OK. Ein weiser Spruch!
> Meiner Meinung nach werden diese ganzen Softskills eh erst im > Berufsleben aufgebaut und das ist auch OK. > Ich würde sagen, dass sie im Elternhaus gebildet werden, aber dass man welche hat, ist unbeweisbar.
Die Sichtweise hier über Softskills ist echt komisch. Die sind doch kein Zertifikat, was man irgendwann in einem Lehrgang erwirbt und sich dann an die Wand nagelt. So genannte Softskills erwirbt man das ganze Leben über. Das geht schon im Sandkasten los, geht weiter bei Schule, Ausbildung und Studium und natürlich auch im Berufsleben als auch im Privatleben, beispielsweise Ehe. Man erwirbt sie nich einfach in der Schule oder im Berufsleben, nein, sie entwickeln sich das ganze Leben über.
ergo hat der studie dann nur vorzuweisen: 1) Elternhaus (Streit, Schläge, Scheidung, kleinen Bruder verdreschen) 2) Kindergarten (Bandenbildung, Erzieherin ärgern, anderen die Sandburg kaputtmachen) 3) Schule (Lehrer drangsalieren, Mitschüler unterdrücken, Abkupfern lernen) 4) Studium (sich bei Profs einschleimen, Ergebnisse Abkupfern, um Klausuren drücken Werden eigentlich die Schulnoten im Betragen noch herangezogen?
> Werden eigentlich die Schulnoten im Betragen noch herangezogen? Wieso noch? Jahrelang gab es sie in weiten Teilen Deutschlands gar nicht. Die sogenannten Kopfnoten gibt es erst seit neusten wieder, und das nicht mal überall. Liest du keine Zeitung? Hatte eigentlich schon einen ziemlich darum gegeben. http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfnote
>Wieso noch? Jahrelang gab es sie in weiten Teilen Deutschlands gar >nicht. Die sogenannten Kopfnoten gibt es erst seit neusten wieder, und >das nicht mal überall. Kopfnoten kamen ja auch aus der rundum "bösen" DDR. Sowas konnte man ja nicht übernhemen. Folge war, daß der Lehrer keine Möglichkeit mehr hatte, die neudeutsch "Softskills" deutlich zu machen.
Softskills? Ich kenn dieses neumodische Wort nicht. Ich kenne aber Begriffe wie: Charakterbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Wenn ein Ingenieur die Schuld für das versagen eines Projektes bei anderen sucht, dann ist die pos. Charakterbildung nicht sehr weit fortgeschritten. Wenn ein Ingenieur mit 26 Jahren immer noch in Turnschuhen rumläuft und nach dem Essen seine Zähne unüberhörbar mit ständigem Schnalzen reinigt, dann ist die pos. Persönlichkeitsentwicklung noch nicht sehr weit fortgeschritten. Für einige mag das Softskills sein, für andere, meist Vorgesetzte, GL etc, sind das KO-Kriterien.
Was ist an Turnschuhen so schlimm? Sehen besser aus als mancher Lederschuh.
pro turnschuhe... bin ich halt charakterschwach... p.s. kleidung = kompetenz?
Schlaufuchs schrieb: > Softskills? Ich kenn dieses neumodische Wort nicht. Ich kenne aber > Begriffe wie: Charakterbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Softskills ist ein Modewort von Personalern. Auf Deutsch versteht man darunter Soziale Kompetenz. Das drückt es eigentlich ganz gut aus.
@Martin F: Nun, sicher richtig, ich rege mich auch über diese Vergewaltigung unserer heimischen Sprache immer wieder auf und schüttel den Kopf, wenn in deutschen Unternehmen überall unser Vokabular durch englisches unnötig ersetzt wird - zugegeben schlimm! Ich arbeite nun aber in der deutschen Niederlassung eines australischen Konzerns mit ca. 18000 Mitarbeitern weltweit, da kommt man um eine einheitliche Verständigung nicht herum, und dies ist nun einmal Englisch. Softskills ist deshalb kein Modewort von Personalverantwortlichen, sondern standard im internationalen Sprachgebrauch. Ich gebe gerne zu, dass es unnötig ist, wenn deutsche Stellenangebote in deutscher Sprache diesen Englisch-Deutsch-MischMasch enthalten. Selbst die grösste Null in den Personalabteilungen meinen eine besonders tolle Stellenauschreibung gerade dann fertiggestellt zu haben, wenn sie möglichst viele englische Begriffe reinknallen. Ich weiss damit auch selten klarzukommen und muss des öfteren googlen, um zu wissen, was die eigentlich meinen ;-) Was ich allerdings toll finde ist, dass man sich mit Leuten verständigen kann, egal aus welchem Land sie kommen. Ein perfektes Englisch spreche ich sicher auch nicht, es reicht aber, um sich zu unterhalten, also kann man dem Ganzen auch etwas Positives abgewinnen. Denke, sich hier über ein einziges Wort meines Beitrags, mit dem ich auf das Ausgangsthema eingehen wollte, ist Zeitverschwendung. Und wer in der heutigen Zeit stur keine einzige Fremdsprache erlernen will, der wird zurecht Schwierigkeiten haben, eine Stelle zu bekommen. Schliesslich wird Englisch schon in der Schule gelehrt. Und: Die Datenblätter von Atmel&Co. sind doch auch alle in Englisch, die Fachbegriffe werden hier im Forum doch auch massenweise benutzt, auch wenn's oft noch deutsche Übersetzungen gibt. Wer regt sich denn darüber noch auf? Also, bleiben wir doch friedlich beim Ausgangsthema, statt und gegenseitig jedes Wort kleinzudiskutieren. Also, schönes Wochenende allen Diskutanten, Gruss Gunb
Gunb schrieb: > @Martin F: > > Nun, sicher richtig, ich rege mich auch über diese Vergewaltigung > unserer heimischen Sprache immer wieder auf und schüttel den Kopf, wenn > in deutschen Unternehmen überall unser Vokabular durch englisches > unnötig ersetzt wird - zugegeben schlimm! Also ich reg mich da keineswegs drüber drauf und das war so aus meinem Beitrag auch nicht herauslesbar. ;) > Softskills ist deshalb kein Modewort von Personalverantwortlichen, > sondern standard im internationalen Sprachgebrauch. Naja, mir ist das Wort bis jetzt ausschließlichst nur bei Personalern, BWLern und Marketing-Fuzzies begegnet. Alle anderen Menschen, mit denen ich über sowas gesprochen habe, bezeichneten es als Soziale Kompetenz. Den deutschen Ausruck finde ich übrigends treffender als den englischen. Denn Soft Skills wäre wörtlich übersetzt weiche Fertigkeiten. Soziale Kompetenz trifft es aber besser, worum es geht. > Was ich allerdings toll finde ist, dass man sich mit Leuten verständigen > kann, egal aus welchem Land sie kommen. Ein perfektes Englisch spreche > ich sicher auch nicht, es reicht aber, um sich zu unterhalten, also kann > man dem Ganzen auch etwas Positives abgewinnen. Dito. Schreibe gerade meine Bachelorarbeit in Irland und finde das ist eine super Erfahrung, auch wenn ich hier nicht dauerhaft leben wollen würde. > Und wer in der heutigen Zeit stur keine einzige Fremdsprache erlernen > will, der wird zurecht Schwierigkeiten haben, eine Stelle zu bekommen. > Schliesslich wird Englisch schon in der Schule gelehrt. Heute ist Englischlernen ja auch keine Schwierigkeit mehr. Meine Eltern mussten zwar Russisch in der Schule lernen (DDR), was ihnen auch unglaublich viel hier in Deutschland gebracht hat, aber zumindest meine Mutter hat nach der Wende erfolgreich Englisch gelernt, was ihr bei der Jobsuche sehr hilfreich war. Sich komplett gegen Englisch zu sperren ist ziemlich dämlich, auch wenn das Jeder selbst wissen muss. > Also, bleiben wir doch friedlich beim Ausgangsthema, statt und > gegenseitig jedes Wort kleinzudiskutieren. Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst. Ich hab lediglich auf die Frage eines anderen Users geantwortet, was Softskills sind. Das ist doch vollkommen legitim. Ob er die Frage nun ironisch gemeint hat oder nicht, ist mir egal. Im Zweifelsfalle gehe ich immer von einer ernstgemeinten Frage aus.
@Martin: Von Aufregung keine Spur. War nicht auf dich persönlich bezogen, nur finde ich es unerheblich, sich an Begriffen wie Softskills oder soziale Kompetenz festzubeissen, das Ausgangsthema war ein anderes. Ich bin nun schon einige Jahre als Entwicklungsingenieur in der Industrie tätig und habe in einígen grossen wie kleinen Konzernen gearbeitet. Tatsache ist, dass heute kein Unternehmen Leute einstellt, um diese in erster Linie nach der Uni weiterzubilden, die wollen immer auch was dafür haben. Nur dann wäre auch eine Festanstellung angebracht mit einem üblichen Einstiegsgehalt. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass deine persönlichen Wünsche im Unternehmen keinen interessieren, da geht's um Termindruck und Kunden, und nicht um dich. Da kann im Vertrag stehen was will, die Personalabteilung weiss selbst, wie sie sich juristisch gegen Forderungen am besten absichert. Und als Praktikant, dass ist sicher, sind deine rechtlichen Möglichkeiten sehr beschränkt. Wenn du dann mal im Unternehmen bist, sitzt du eh in einer anderen Abteilung, und da gelten nicht mehr unbedingt die Forderungen der Personaler. Ich meine, wenn die Industrie merkt, dass sie keine Praktikanten für Jobs bekommt, die noch vor Jahren zur Festanstellung ausgeschrieben worden sind, dann wird ihr nichts anderes übrigbleiben, dahin zurückzukehren,zum Wohle der Generation der heutigen Absolventen und auch der älteren Techniker und Ingenieure. So lange aber Praktikanten für wenig oder gar kein Geld zur Verfügung stehen, wird das immer mehr ausgenutzt. Denk dran, du wirst auch mal älter und dein ganzes Wissen nutzt dir dann wenig, wenn die dann jungen Hochschulabsolventen dir den Job wegschnappen, weil sie billig sind. Hier im Forum beschweren sich genug Leute, die sicher über mehr Wissen verfügen als ein Absolvent, trotzdem bekommen erstere auf keinen Job - weil sie eben mehr kosten. Wie gesagt, aufregen tut mich sowas nicht mehr, trotzdem appeliere ich an die Jüngeren, die Dinge des heutigen Arbeitsmarktes kritisch zu beäugen und nicht alles mitzumachen. Es geht um Alle, nicht den Einzelnen. Ich bin nur der Meinung, du siehst das alles noch sehr aus der Perspektive der Hochschule, ist wohl auch normal. Nur sieht's draussen etwas anders aus, was einem Professoren so alles verklickern, hat oft wenig mit der Realität zu tun. Uni = Elfenbeinturm. Ich bleibe dabei, ein Praktikum gehört in die Ausbildungszeit, nicht in die Zeit danach. Ist übrigens auch nicht sonderlich förderlich für die eigene Karierre, wenn man bei der nächsten Firma anklopft und "nur" ein Praktikum vorweisen kann, statt einer Festanstellung. Am Ende bekommt man nur noch Praktikantenstellen angebote, da kann der Uniabschluss noch so gut sein, interessiert dann eh keinen mehr. Nichts für ungut, habe gerne mit dir diskutiert! Gruss Gunb
>Heute ist Englischlernen ja auch keine Schwierigkeit mehr. Meine Eltern >mussten zwar Russisch in der Schule lernen (DDR),... Das war es in der DDR auch nicht. Es war sogar Pflicht für jeden, der an die EOS oder BmA wollte, um ein Vollabi zu bekommen. Zwei Fremdsprachen waren gefordert. Die nicht zur EOS wollten oder durften (die meisten), konnten Englisch ab Klasse 7 zumindest freiwillig wählen. An den EOSen gab es sogar neu- und altsprachige Züge. Also, wer in der DDR keine 2. Fremdsprache neben Russisch lernte, hatte meist auch selber kein Interesse.
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