Hallo! Ich bräuchte einen Hinweis zu einer guten Seite, tutorial, faq, etc. wo ich etwas über netzentstörung und stromversorgung nachlesen kann. Vielleicht kann mir auch jemand direkt helfen. Ich bräuchte eine Stromversorgung, die sich nicht von Netzstörungen (zB. ein/ausschalten einer Halogenlampe, etc.) verunsichern lässt und das an die daran angeschlossenen µC-Schaltung weitergibt.... Spannung 12-5V, last <1A... Kann mir jemand helfe? vielen Dank schon mal, hab leider nichts wirklich schönes gefunden...
moin, habe trafo gleichrichter 2 dicke elkos 4700 µF und dann ein spannungsregler 5V und noch paar kondensatoren in einer steuerung verbaut, funktioniert gut und wurde auch emv abgenommen,
Hallo, das macht heute jedes gute Schaltreglersteckernetzteil! Die Ausgangsspannung auf einen Oszieingang legen und den Trigger auf AC/mV stellen. Dann Störversuche über Lampe Ein/Aus usw. Die meisten Störungen kommen über die Anschlußbeine also primärseitig in den µP. Da muß man unter Umständen lange suchen. Deshalb IMMER die Standardenstörmaßnahmen einsetzen und je nach Umfeld auch abgeschirmte Gehäuse benutzen. MfG Manfred Glahe
> Ich bräuchte eine Stromversorgung, die sich nicht von Netzstörungen > (zB. ein/ausschalten einer Halogenlampe, etc.) verunsichern lässt > und das an die daran angeschlossenen µC-Schaltung weitergibt... Da sollte eigentlich eine normale Strecke reichen: Trafo -> Brückengleichrichter -> Elko 1000µF oder größer -> 7805 mit Kondis -> stabile 5V. Kommt ja immer drauf an, wie empfindlich dein µC ist, aber bei mir geht diese Strecke i.V.m. einem MSP430 problemlos. Ich kann im Betrieb ohne Probleme den Fernseher, das Oszilloskop (beide mit Bildröhre) ein- und ausschalten, auch die Halogenlampen machen null Probleme. Noch nie abgeschmiert.
Vielen Dank für die Hilfe soweit, aber was läuft unter "standartenstörmaßnahmen"? habe bis jetzt auch mit einem 7805 gearbeitet, der hat aber schon mal bei einer Halogenlampe schlappgemacht....
Hallo, Du musst dein Netzteil Primärseitig entstören. Also ein Netzfilter hilft hier sicherlich. Einfach ist es auch wie folgt: 100nF parallel zum Netzanschluß und die Netzleitung durch ein Ferrit-Ringkern wickeln (mehrere Windungen). Das sollte Einschaltknackser beseitigen. 470µF hinterm Gleichrichter sind sicherlich zu wenig. Grüße Martin
Hallo! tut mir leid, dass ich dreimal gepostet habe, aber das forum hat irgendwie nicht richtig funktioniert... (-: Also, vielen Dank für den Hinweis, das wird ein Ansatz sein!!!
@sebastian, Standardentstörmaßnahmen sind die Kondensatoren rund um den Regler. So ist ein Elko mit einigen µF (je nach Stromentnahme) und möglichst kurzen Anschlußbeinchen sowie kurzen Leiterbahnen zum Regleranschluß (low ESR muß erreicht werden) vorzusehen. Desgleichen ein keramischer (o.ä) ca. 100nF Kondensator und das Layout möglichst dicht zusammen (Wärmeabgabe beachten) mit eindeutigem Massebezugspunkt. Wie schon ganannt können darüber hinaus in den Primärkreis noch Netzfilter (die auf die Stromstärke angepaßt sein müssen) eingesetzt werden. Im Sekundärkreis sind einfache Drosseln oder Differenztrafos möglich. Lange Kabel vom µP zur Außenwelt (besonders wenn ein gut abgeschirmtes und geerdetets Gehäuse verwendet wird) müssen dann unbedingt über Durchführungskondensatoren Entkoppelt werden. UsW. Entstöhrmaßnahmen sind zu 80% wirkungslos! Da aber niemand im Voraus sagen kann welche helfen und welche nicht, ist eben der Standarweg mit immer aufwendigeren Methoden vorzugehen (Es gehöhrt sehr viel Erfahrung zum effektiven Entstöhren). Bis Ruhe ist. MfG Manfred Glahe
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