Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik kapazitive Tastatur


von Stefan Helmert (Gast)


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Hallo,

ich wollte gern ein Tastatur mit kapazitiven Näherungssensoren bauen.
(Metallfläche unter Kunststoff). Diese werden über HF-Oszilator mit
einem Widerstand in Reihe versorgt. Nähert man sich der Fläche nimmt
die Kapazität zu und damit die Amplitude ab. Bis hierher geht alles,
aber ich wollte einen 4067 nehmen um immer ein Taste nach der anderen
abzufragen und dannach das Signal zu verstärken, gleichrichten... (um
nicht an jeder Taste eine eigen Auswerteelektronik anschließen zu
müssen - Eine Tastatur hat 100 Tasten), doch die parasitäre Kapazität
des 4067 ist sehr hoch im Datenblatt stand 5pF beim 74HC4067 sind es
3,5pF (immer noch zu hoch), darum brach beim Anschluss dieses IC die
Amplitude zusammen.
Welches IC ist besser?
Wie könnte man das noch anders lösen?

von Sven Müller (Gast)


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Aktiviere doch immer nur den Oszillator den du brauchst. Das
Ausgangssignal führst du mit Dioden zusammen.

von Uwe Nagel (Gast)


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@Sven
Er hat doch nur einen Oszillator...

von Peter D. (peda)


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Ich würde alle Kondensatoren separat auslesen, z.B. mit einem MC.

Z.B. einen ATTiny26 für je 10 Tasten.

Erstmal werden alle Pins als Ausgang Low gesetzt und dann als Eingang
mit Pull-Up und dann die Zeit messen, bis wieder High erkannt wird.



Peter

von Binnesmann (Gast)


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Hi,

ich habe das mal nur mit 8 Tasten gemacht. Als Umschalter habe ich
einen Analogschalter IC genommen. Ich weiß jetzt aber nicht mehr die
Bezeichnung des IC. Die kann ich aber rausbekommen. Das ganze hat super
funktioniert und läuft auch nach 4 Jahren noch im rauhen Einsatz.

Gruß Binnesmann

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