Hallo Wissende, 1.) ich suche einen Transistor(wohl nen fetten FET), der mir bei 12 Volt bis 25 Ampere durchschaltet. Das Ganze natürlich möglichst mithilfe von nem AVR Port. 2.) ist es möglich mithilfe einer PWM 12 Volt so "aussehen zulassen", dass sich einen 6 Volt Motor damit treiben kann, ohne das der mir abraucht. (Also PWM-Verhältniss < 1:1), oder zerstören mir dann die "Spannungsspitzen" von 12 Volt den Reihenschlussmotor?! Danke u8nd bis glei...
IRFZ34 schafft mit 5V Ansteuerung 20A. Ansonsten nimm einen IRFP2907 dieses Kaliber schafft mit 5V am Gate um die 60A.
Keine Ahnung, aber ich würde es nicht probieren. Das geht vieleicht kurzfristig aber auf Dauer, uuuhh ich weiß nicht. Wieso nimmst du nicht ein 6V PWM oder einen 12V Motor? Dann kannst du den natürlich stufenlos über PWM steuern.
6 Volt PWM? dann müsst ich ja über nen Spannungsteiler oder nen Festspannungsregler meine 12 Volt BAtt.Spannung wegbrutzeln... Wegen dem Motor, hab den falschen gekauft...?! :\ Aber gut... hätt halt gedacht es funzt. Heiss ist das schon, vor allem wegen den Strömen. Nochmal zur 6 Volt PWM...wie hast du dir das vorgestellt?!
Ach soo, du hast 12V Batteriespannung. Ich dachte du baust auch noch ein Netzteil, dann wärst du flexibel gewesen. Dann wird das mit den 6V (vor allem bei diesen Strömen)schon schwieriger. Entweder dur verheizt(wie auch immer) die überrflüssige Spannung, oder du baust dir einen Schaltregler, der dir die Spannung runter regelt. Was willst du denn mit diesem Motor antreiben? Scheibenwischermotor wär mein Vorschlag(lässt sich gut über PWM steuern; hab ich auch schon gemacht). Gibts in 12V aber auch für 24V(LKW; die haben mehr Power), dann must du halt zwei Batterien in Reihe schalten.
Klar kann man einen 6V Motor mit 12 V PWM ansteuern. Man muß halt nur darauf achten, daß das PWM Verhältnis unter 50% bleibt. Grüße Gebhard
Weiß ich net, ich kenn mich da net so gut aus. Aber wenn du das schon mal gemacht hast, wirds schon gehen. Ich hatte nur wegen den 12V Spitzen meine Bedenken. Spricht da intern bei zu hoher Spannung auch nix an(Varistor, Suppressor-Diode ...)?
ein motor hat doch keine Elektronik die etwas gegen die Spitzen haben kann. Der motor besteht aus einen Isolierten stück draht. Das einzigste was passieren kann ist das die Isolation mit der Spannung nicht klar kommt - was aber bei 12V nicht passieren sollte. Du musst bloss 100% dafür sorgen das bei einem Fehler im µC der Motor niemals auf dauer die 12V bekommt, sonst zieht er einfach zu viel strom und wird vermutlich sehr warm.
mit einem Ausreichend großem Kondensator bei der PWM Stufe sollten die Spannungsspitzen vermieden werden. Freilaufdiode für den Motor nicht vergessen!
Ich weiß ja nicht, was für einen Motor er verwendet! @Robbert: Was für einen Motor verwendest du denn? @Bertram S.: Kondensator? Willst du das PWM glätten? Ja Freilaufdiode, aber das ist sowieso klar.
Nein, keinen Kondensator am Ausgang der PWM. Der Fet ist sonst hinüber. Ein guter Kondensator (HF Elko) aber an der Versorgung, Leitungen kurzhalten! Grüße Gebhard
Ich weiss nicht wie das bei Motoren aussieht, aber eine ohmsche 6V-Last wird dir bei 12V und 50% PWM nicht lange Freude bereiten.
@A. K. : Warum sollte Sie nicht? Die mittlere Leistungsaufnahme ist nicht höher, als sie sein sollte.
Ich hätte gedacht, dass bei doppelter Spannung der doppelte Strom fliesst und daher ingesamt die vierfache Leistung auftritt. Aber vielleicht habe ich Herrn Ohm falsch verstanden.
Verdammt, Du könntest recht haben! vierfache Momentanleistung, Tastverhältnis 50% => doppelte Leistung wie bei halber Gleichspannung. Da hab' ich nicht nachgedacht, Verzeihung!
...dann müsste man bei rein ohmscher Last, wenn es darauf ankommt, die Leistungsaufnahme entsprechend zu steuern, entweder: 1. das Tastverhältniss entsprechend verändern (25% statt 50%) oder 2. ein L-C-Filter einbauen, damit an der Last eine halbwegs konstante Spannung liegt. Um auf das vorliegende Problem zurückzukommen: Wie sich das bei einem Motor verhält, ist wahrscheinlich nicht ganz einfach zu sagen und kommt auf das Modell an: einerseits ist ein Motor ja immer auch eine induktive Last, andererseits wird er bei mechanischer Belastung mehr oder weniger ohmsch.
Wenn man aber beim Tastverhältnis nicht über 25% kommen darf, dann ist aber nicht mehr viel mit präzise steuern. Wie gesagt, man müsste mal die Anwendung und die technischen Daten des Motors kennen.
Selten so einen Schmu wie hier gelesen... Selbstverstaendlich kann man den 6V-Motor per PWM an 12V betreiben!
> Selbstverstaendlich kann man den 6V-Motor per PWM an 12V betreiben! Ja, kann man, das Drehmoment wird sogar höher, aber auch die Verlustleistung. Das wurde hier vorgerechnet, allerdings wurde der novellierende Effekt durch die Motorinduktivität vergessen mitzurechnen. Da Motoren thermisch limitiert sind, und die 6V zur thermischen Maximallast führen, ist bei PWM etwas weniger als 50% möglich (weil der Motor schon bei etwas weniger genau so warm wird), aber mehr als 25%. Oder man kühlt den Motor aktiv, z.B. durch Zwangsbelüftung. Auf keinen Fall einen Kondenstor hinter den MOSFET ! Der Tip war grober Blödsinn. Wenn überhaupt, kommt eine Spule in Reihe zum Motor, da er aber selbst schon eine Spule ist, ist es nicht notwendig. Aber einen Elko vor den MOSFET, zum Filtern der Versorgungsspannung bei den Pulsen, der Tip war richtig. Der IRFZ34 ist unterdimensioniert. Man braucht schon 4 parallel. Schliesslich muss der Anlaufstrom ausgehalten werden, und man hat keinen optimalen Kühlkörper. Aber die Umschaltverluste nehmen zu, man braucht eine stärkere Ansteuerschaltung, einen leistungfähigeren MOSFET Treiber. Ohne Treiber (wie der Hinweis "bei 5V am AVR" nahelegt) sollte man diese MOSFETs gar nicht betreiben, das Umladen der Gate-Kapazität dauert viel zu lange, der Transistor wird zu heiss und schon bei kleineren Leistuungen ableben.
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