Hallo, beim recherchieren zum Thema Stencils/Lötpastenschablonen bin ich auf diese Seite gestoßen: http://www.pololu.com/catalog/product/446 Hier werden Stencils als Plastikfolie angeboten. Gibts sowas mittlerweile auch bei uns in D? Unabhängig davon, was kostet denn eigentlich so feine Laserschneidgeräte. Für Folie und auch ein größeres für Aluminium / dünnes Blech? Kriegt man sow was eigentlich schon mal gebraucht oder ist das exorbitant teuer? Grüße Marco
Mit den kleinen Laserdingern kann man unmöglich Metalle schneiden, dünne Kunststoffe könnten allerdings funktionieren. So ein Gerät für ca. 20x20 cm Arbeitsfläche kostet in der billigen China-Version so ca. 1300,- Euro.
Was aber nicht schlecht an dem Service ist: Für nur 120% Serviceaufschlag ist der Satz "Aber bitte bis gestern!" keine Utopie mehr ;-)
Ich habe für so einen Laser 25x20cm ca 600 Euro inkl Transport gezahlt.
>Ich habe für so einen Laser 25x20cm ca 600 Euro inkl Transport gezahlt.
Verätst du auch wo ? Einige Chinadinger auf E**y liegen zwar auch in dem
Dreh, da kommen aber noch mächtig Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und vor
allem Porto drauf.
Welche Leistung hat dein (CO2?)Laser, wie sieht es mit dem Gravieren von
eloxiertem Aluminium aus ?
Hallo Chris, schenke uns ein Parr Informatioenen, was du mit dem Laser machst und was geht und was nicht. Und veilleicht etwas zur Software. Grüße Marco
Fragt mal bei LPKF nach aber erschreckt euch nicht über den Preis.
Der Laser ist ein 40W mod B, 230mmx200mm (bis 4mm Materialhöhe) sowie(Clamp is) 140mmX100mm für höhere Sachen. Hatte ihn damals für 500$ von China importiert, ca 600 Euro nach Transport sowie Zoll inkl Ersatzlaser mit 2xErsatzspiegel und Ersatzlinse. Ein Österreichischer Ebay-Verkäufer hatte ihn damals auch für 600€. SW ist scheiße, aber funktioniert. Das gleiche Modell wird auch für 1000-1500$ verkauft, also suchen lohnt sich, in China selbst wird es für 200-250$ verkauft, und wurde eigentlich zum Schneiden für Dichtungen entwickelt. Darauf ist auch die SW zugeschnitten. Ich benutze ihn für SMD-Schablonen, schneiden von kleinen Plastikgehäusen (Stecker usw, kein PCV, das gibt giftige Gase), sowie Gravieren derselben. Gravieren, Farbe drauf, sowie mit Lappen welcher leicht in Lösungsmittel getränkt ist, auf Holzstab aufgewickelt, weggewischt. Dann bleibt nur das gravierte übrig. Eloxiertes Alu geht auch. Laser dürfte ca 32-35W sein, ausgehend von der Länge der Laserröhre. Am Anfang habe die Laser eine Leistung von 120-130%. Kein Not-Aus, Verkabelung von Erde ist neu zu machen, üblicher China-Scheiß. Auch sollte man sich eine Laser-Schutzbrille besorgen, bei der geringen Leistung ca 12€. Da ich viel Prototypen sowei Kleinstserien 1-10 Platinen mache, sowie ab und zu Kleinserien <30 Platinen/Panele, hat sich das für mich ausgezahlt. Material kaufe ich bei Obi ein, als Meterware. Was ich auch ab und zu mache, sind Stempel, da sie mich praktisch nichts kosten. Sonst ist das Gerät unbenutzt. Lebensdauer des Lasers ca 800-1200 Stunden. Was blöd ist, ist weil es eine sehr kleine Leistung hat, hat es keine automatische Linsenreinigung (sprich Druckluft), wobei auch der Vorteil ist, daß es kein Druckluft braucht, es würde aber auch nur ein kleiner Ventilator genügen. Deshalb schlägt sich der Rauch auf der Linse an, und man muß das peinlichst genau reinigen, oder die Linse bricht. Auch darf man beim Reinigen die Linse nicht mit bloßen Fingern anfassen, da sonst auch die Linse springen würde. Das nerft ein bisschen, und verhindert auch z.B. das schneiden von Balsaholz, da dort zuviel Rauch sich entwickelt, und ohne eine solche Vorrichtung entwickelt sich zuviel Rauch.
Hallo Chris, wäre ein Einbau des Lasers in eine der typischen Selbstbau CNC Maschinen denkbar. Habe auf der Bucht gesehen, dass die Laser wohl mit Wasser gekühlt werden. Gibt es einen Link auf die Bedienungsanleitung (englisch) deines Gerätes (wenn es eine solche überhaupt gibt) oder irgendetwas an homepage oder was auf youtube usw. ? Grüße Marco
Zahlt sich nicht aus. Übliche Diodenlaser haben zu wenig Leistung, und Co2 Laser sollten nicht senkrecht eingebaut werden. Für den Co2 Laser brauchst du den Laser, Spiegel, Spiegelhalter, Linse, sowie Linsenhalter. Das Zeug musst du von China importieren. Dann zahlt sich ein Selbstbau nicht mehr aus. Weiters bezweifle ich, daß du für den Selbstbau die notwendige Genauigkeit schaffst, welche du für einen Stencil brauchst. Zwar könntest du ev. Drucker verwenden, usw, aber auch da, zahlt es sich nicht aus. Zudem hast du keine SW, welche Bitmaps machen kann, sprich Logos, was auch den Einsatzbereich dann auf das Schneiden beschränkt, wobei du dafür aber zu wenig Leistung hast, und dann nur Plastikfolien oder Papier schneiden kannst. Für Laser brauchst du Geschwindigkeit, 0.5mt/sec sind da die untere Grenze.
der günstige Laser sieht so aus. Wenn da ein Not-Aus Taster oben ist, kostet er gleich das doppelte. Dieser Not-Aus Taster kostet weniger als 10€. CE Zertifikate sind sowieso alle Fake.
Ich sehe noch eine Möglichkeit: Alles vom Dienstleister machen lassen. Als Beispiel für einen derartigen Dienstleister hier ein Angebot aus Stuttgart: http://www.wiesingermedia.de . Auf "Filialen", dann "Stuttgart Breitscheidstraße". Im letzten Absatz heißt es: "Zur Erweiterung unseres Angebotes bieten wir unter anderem Architekten die Möglichkeit, ihre Modellbauteile mit unserem Laser zu schneiden und/oder gravieren zu lassen." Ich schätze, daß so etwas auch in anderen Städten angeboten wird. Bernhard
> wurde eigentlich zum Schneiden für Dichtungen entwickelt
Ich denke "seal" meint im Zusammenhang dieser Laser nicht "Dichtungen",
sondern "Siegel" (Brennen von Produktmarkierungen).
Nein, sind definitiv für das Schneiden von Dichtungen gemacht worden, zumindest das Programm, welches ich benutze, sowie das Gerät.
Der YH-40B, das Gerät des youtube-Links?, ist definitiv eine Siegel-Gravier-Maschine (Laser Seal Engraving Machine) und Seal hat nix mit Dichtungen zu tun. Beispiele für derartige Siegel stehen auf der Homepage http://www.laser-cutter.XX/Article/PRODUCT/151.html und http://www.laserworld.com.XX/cp/f4040b.htm (XX durch cn ersetzen - blöder Forum-Spam-Filter). Die Software (Newly Seal, Newly Draw) ist auch ganz offensichtlich für diese Art der Anwendung - Logos brennen: http://img.auctiva.com/imgdata/7/6/2/9/6/1/webimg/249652606_o.jpg Das folgende denkt sich der Hersteller zu Seals (fälschungssichere Markierung von Produkten): http://www.laser-cutter.XX/Article/news/183.html Der Titel ist übrigens ein hübscher freudscher Versprecher für den angehenden asiatischen Fälscher: Laser engraving machine in the anti-seal application ;)
Ja, du beziehst dich auch auf NewlySeal, das wurde hauptsächlich für Bitmaps entwickelt, sowie für Stempel. Das Modell des Videos ist mit Parallel-Schnittstelle, also ungeeignet für Bitmaps. Es gibt dasselbe Modell mit USB Schnittstelle, ca 50€ teurer, jedoch mehr als doppelt so schnell sowie genauer. Das ist für Bitmaps geeignet. Wie gesagt, ursprünglich wurden die Geräte für Dichtungsschneiden verwendet, deshalb auch "so langsam" sowie die Orginal-SW auf das Schneiden (hpgl) optimiert, mit sehr vielen Eigenarten (Bugs) im Bitmap Bereich. Weiters sind diese SW für richtige Stempelherstellung ungeeignet, da sie das Seitenprofil nicht richtig macht, ein Muß für richtige Stempelproduktionen. Es geht auch ohne, nur dauern die Stempel dann nicht so lange, bzw Fransen nach öfteren Gebrauch leicht aus. Die NewlySeal SW erledigt das. Ich bezog mich auf Geräte, welche für unter 200$ in China verkauft werden, und an nicht Chinesen für 500$. Daß diese dann mit anderer SW für Stempel sowie Branding, sowie mit Not-Aus Schalter usw verkauft werden, das bestreite ich nicht. Weiters wurden diese Geräte dann für das optimiert, mit USB Schnittstelle, und wurden schneller, was für Bitmaps wichtig ist. Destotrotz gehen die neuen Geräte aus den alten hervor, welche für andere Einsatzzwecke optimiert wurden, und auch nur die Hälfte oder ein Drittel der neuen Geräte kosten, weil weniger Elektronik, weniger komplizierte SW, bzw deren Wartung sowie schon oft Verkauft, usw.
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