Hallo zusammen, ich bin gerade auf der Suche nach einer Diplom-Arbeitsstelle (E-Technik) und gehe in die Phase "Bewerbung-Schreiben" über. ;) An Zeugnissen würde ich nur das Vordiplom und den aktuellen Notenspiegel vom Prüfungsamt mitschicken. Oder meint Ihr, dass es nicht schadet, das Abitur auch noch mitzuschicken? Reicht das letzte Arbeitszeugnis? (Praxissemester + anschließend Werkstudent - insgesamt etwa ein Jahr) oder soll ich noch das Zeugnis der vorangegangenen Werkstudententätigkeit (Internetprogrammierung etc.) beilegen? Und weil aller guten Dinge drei sind, hier noch die dritte Frage: ;) Ich habe zwei mal bei Jugend Forscht teilgenommen. Wird sowas im Lebenslauf erwähnt? (War beide Male ein Thema Richtung E-Technik) Vielen Dank schon mal für eventuelle Antworten, Max
ich würde alles mit beilegen, zeigt doch eindeutig dein Interesse an der E-Technik und das nicht erst mit Begin des Studiums
Solche Dinge wie Jugend Forscht oder sonstige private Beschäftigung mit der Materie solltest du unbedingt nennen, damit kannst du dich sofort positiv vom Durchschnittsstudenten abheben. Das Abiturzeugnis würde ich mir noch am ehesten sparen, ich bezweifle dass sich das überhaupt jemand anschaut.
Manche Personaler wollen eine Entwicklung von dir sehen. Es ist also durchaus üblich, auch bei Bewerbungen nach Studienabschluss, das Abiturzeugnis, Vordiplom und Diplom beizulegen. An hand der Noten kann der Presonaler dann sehen, dass du dich entwickelt und gesteigert hast. (Wobei einer nun keine Panik haben braucht, wenn das Abi eine 1,* und an der Uni dann irgendwas 2,* oder so hat... ;-))
...auch deinen Nick und den Link zum Forum, dann wissen die sofort bestens Bescheid! Vor allem woher das KnowHow deiner DA kommt :) Ne, Spaß. Bei ner DA auf jeden Fall alles mitschicken - ich wurd sogar neulich beim internen Stellenwechsel auf mein Abiturzeugnis angesprochen, also... Klaus.
Kommt drauf an. Wer z.B. immer eine 1 in Musik hatte und diese gerne vorzeigen möchte, wird wohl dieses Blatt beilegen. Es könnte aber auch sein, daß der Personaler sich mehr für Fußball interessiert... Wichtiger scheint mir, zur Stelle PASSEND, das Fachliche ausreichend zu beleuchten. Schließlich will ja keiner Leute einstellen, die er für seine Aufgaben nicht gebrauchen kann.
Zum jetzigen Zeitpunkt dürftest du ja noch nicht so viel für die Mappe haben, also mach alles rein, was fachlich halbwegs zur Stelle passt. Das Abi ist meist auch der einzige Beleg für Sprachkenntnisse. Es zeigt außerdem, dass man da nichts zu verbergen hat. Notenschnitte (wenn einigermaßen gut) auch im Lebenslauf angeben. Mit steigendem Alter/Erfahrung hat man natürlich immer mehr vorzuweisen und muss filtern. Da würde ich dann Praktika/Werkstudententätigkeiten im CV kurz als Unterpunkt der Hochschulausbildung erwähnen, ohne aber Zeugnisse beizulegen (außer es liegt inhaltlich sehr nah an der angestrebten Stelle). Auch Abi und Vordiplom würde ich dann im CV noch mit Note aufführen, ohne aber ein Zeugnis beizulegen. Kann man ja alles nachreichen und hat es beim Vorstellungsgespräch dabei. Nicht rein gehören Urkunden von Rhetorik-Seminaren etc, erst recht nicht wenn dann noch MLP draufsteht. Softskill-Fanatiker unter den Personalern setzen eh auf Assessment-Center, um sich da ein Bild zu machen. Auch gesonderte Bescheinigungen für soziales Engagement sind unnötig. Wenn man so etwas nennt, muss man damit rechnen, dass nach Referenzen gefragt wird.
Ich empfehle in hierzu die Kolumne von Herrn Dr.-ing. Heiko Mell, seines zeichens ausgewiesener Experte des VDI in Personalfragen. http://www.heiko-mell.de/
Heiko Mell ist ein sehr konservativer Personaler, da denkt längst nicht jeder immer so. Nichtsdestotrotz ist das was er sagt aber schon die sicherste Schiene, um nichts falsch zu machen.
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