Hallo, ich möchte für mein "Labor" ein Netzteil bauen das verschiedene Spannungen zur Verfügung stellt (5V/9V/12V/15V/24V, einige davon bipolar), Ground gemeinsam. Ein µC mit LCD soll für jeden Zweig U und I anzeigen. U ist kein Problem, geht über Spannungsteiler; I hätte ich über einen Shunt, ggf. mit OPV danach gemessen. Jetzt würde ich gerne die jeweiligen Ausgänge im Strom begrenzen, und zwar für jeden Kanal vorgebbar über den µC. Meine Idee war folgende: mit einem FET, der vom µC angesteuert wird, den Ausgang einschalten; wenn der Strom über einen Grenzwert ansteigt, werd der FET vom µC ausgeschaltet und kann dann nur per Hand resettet werden. Nun meine Fragen: - funktioniert das grundsätzlich so? - ist das schnell genug, so dass angeschlossene Hardware nicht gleich zerstört wird? - wie mache ich am Besten die Strommessung (im Bereich bis ca. 1A), ohne dass mir am Shunt einige V abfallen? Geht das evtl. indem ich vor dem Spannungsregler den Strom messe (z.B. vor dem 7805 beim +5V Zweig)? Danke im voraus! Martin
Mit einen Fet lohnt es sich nicht eine Strombegrenzung zu machen. Du kannst höchstens eine Stellspannung über einen DA Wandler zur verfügung stellen und den Rest einer Analogschaltung machen lassen.
Ich will ja keine Strombegrenzung machen, sondern "abschalten" wenn ein Schwellwert überschritten wird. Vielleicht hab ich das blöd im Betreff formuliert... Martin
>Geht das evtl. indem ich vor dem >Spannungsregler den Strom messe (z.B. vor dem 7805 beim +5V Zweig)? wenn du den strom durch den 7805 nach masse berücksichtigst sollte das gehen. ansonsten kannst du den shunt auch so klein dimensionieren, dass der spannungsabfall minimal is 0,1 Ohm sollte bei strömen bis 1A ja schon reichen
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