GUten Morgen, ich habe vor kurzem von jemanden einn kleines elektrisches Stimulationsgerät geschenkt bekommen, das über einen tiny13 gesteuert wird. Mir fällt dabei auf, das es keinen Abblockkondesator gibt.Zumindest für mich nicht sichtbar. Hat dieser den vielleicht integriert ? Grüße A.
Andreas schrieb:
> Na, irgend einer weiss das doch bestimmt.
Wenn du beim Betrachten des realen Sockels keinen Kondensator entdekcen
kannst, warum denkst du dann, wir könnten das, wenn wir uns die
drittklassige Kopie eines schlechten Photos aus einem Produktkatalog
anschaun?
Vielleicht hat er einen drinnen, vielleicht auch nicht.
Ich tippe auf eher nicht. Das ist ein billiger Sockel, und dass der
ausgerechnet einen Kondi auf den Pins hat, die ein Tiny13 braucht, halt
ich für eher unwahrscheinlich.
Der Entwickler wird gespart haben. Ist ja nicht so unüblich.
So viel Sockel gibt es ja nun auch nicht, das man den jetzt nicht zuordnen könnte. Ich weiss das es Sockel mit integriertem 100 nF gibt, allerdings kann man den selbst von oben sehen. Den Sockel oben finde ich z.B selbst im Katalog von CONRAD nicht. Also wird er wohl etwas "Außergewöhnliches" sein. Doch mit außergewöhnlichen Dingen kenn ich micht aus.Bin eher der gewöhnliche Zeitgenosse.
Das Ding stimuliert zwei Metallplättchen mit ca. 0,5-1 mA und das mit einer programmierten Frequenz.
Hallo, der Sockel sieht sowas von gewöhnlich aus, habe ich schon oft vorgefunden. Kondensator ist wohl kaum drin. PS: ich hasse die Sockel mit dieser Federform. Wenn da ein IC lange genug drin wohnte und man es raushebeln will, schneiden die Ferdern regelrecht die Beine des IC durch... :-( Gruß aus Berlin Michael
Der Sockel ist nichts außergewöhnliches. Das ist ein ganz banaler Billigsockel mit Federkontakt. Der hat keinen integrieren Abblockkondensator. In Sockeln integrierte Abblockkondensatoren sind auch nicht sonderlich praktisch, denn bei weitem nicht alle Bauteile haben die Versorgungsanschlüsse an den selben Stellen ("Corner Pinning").
Wenn das Geraet direkt aus einer kurz angeschlossenen Batterie gespeist wird koennte es auch ohne gehen... Oder der Reset durch kurzzeitige Unterspannung ist Teil des Programms. "schneiden die Ferdern regelrecht die Beine des IC durch." Wow, ich kenns hoechstens das man die Feder abrollt... Gedrehte Sockel haben aber auch ihre Nachteile (wehe man versucht gebrauchte, ausgeloetete Bauelemente da reinzustopfen ;).
Hallo, faustian schrieb: >... > "schneiden die Ferdern regelrecht die Beine des IC durch." Wow, ich > kenns hoechstens das man die Feder abrollt... Gedrehte Sockel haben aber > auch ihre Nachteile (wehe man versucht gebrauchte, ausgeloetete > Bauelemente da reinzustopfen ;). Es gab früher (tm) ICs einiger Hersteller, die hatten so weiche Beine, daß man schon Probleme hatte, die in den Sockel zu bekommen... Ein Bekannter versucht gerade einen alten Dolch (nein, keine Stichwaffe, ein Logicanalyzer...) zu reparieren. Da hat er genau dieses Problem und schon ein paar 74HC367 amputiert. Ausgelötete ICs werden schön vom Zinn befreit, dann die Füße mit einer glatten Flachzange justiert und dann gehen die auch wieder in gedrehte Sockel. Meistens jedenfalls. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.