Hallo Ich suche eine Erklärung wieso ich 7mal 1.4Ohm Wicklungswiderstand messe. Ich hab hir wie geschrieben 7 Ringkerntrafos die 700VA 1x40V 16A; 1x18V 2A; 1x12V 1.5A und 1x10V 1A haben und wundere mich warum ich nur 1.4Ohm messe! Es kann doch nicht sein das ich so viel pech auf einmal hab und alle hin sind!!! Ich habe diese 1.4Ohm mit einem normalen DMM gemessen (DC Widerstandsmessung). hat vill jemand eine Erklährung??? MFG mojo
Ich gehe mal davon aus dass Deine Frage ernst gemeint ist ? Weil Du hast es ja schon selber geschrieben, das ist der DC Widerstand. Und Du schliesst da AC an... wo liegt also das Problem ?
Klingt nach ziemlich viel für mich: 1,4Ohm bei 16A -> 22,4V Spannungsabfall am Trafo Da du 7 mal das Selbe mist, schätz ich das ist der Widerstand deiner Kabel/Kontakte oder dein DMM ist nicht auf Null abgeglichen. Was misst du wenn du bei Kontakte direkt zusammenhällst?
Nabend Benedikt Danke für die antwort NUR... Ist es nicht so das der Widerstand größer sein sollte? Ich hab einen Trafo testweise ans netz gelegt und schwups war der saft weg :-( Was kann hir der Fehler sein für den Kurzen? MFG mojo
Da hat er aber recht schlechte Meßkabel/Kontakte - übliche Meßkabel haben beim Zusammenhalten nur ein paar Zehntel Ohm. Im grunde dann auch daselbe bei den Ringkerntrafos.
wären das nicht eher 700VA / 230V = ca. 3A und 3A*1.4Ohm = 4.2V ?
mojo schrieb: > Ist es nicht so das der Widerstand größer sein sollte? Nein, wie madler schon schrieb: Bei Wechselspannung kommt die Spule ins Spiel und die hat einen sehr viel größeren Wechselstromwiderstand. > Ich hab einen Trafo testweise ans netz gelegt und schwups war der saft > weg :-( Das ist der übliche hohe Einschaltstrom von Ringkerntrafos. Hier gibts Abhilfe: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm Tom Ekman schrieb: > Klingt nach ziemlich viel für mich: > 1,4Ohm bei 16A -> 22,4V Spannungsabfall am Trafo 700VA/230V=3A -> 4,2V Spannungsabfall am Trafo -> 13W Verlustleistung. In etwa nochmal soviel in der Sekundärwicklung, ergibt rund 95% Wirkungsgrad. Kommt hin.
OHHH sorry Ich hab vergessen zu erwähnen das diese Messung an der Primärwicklung durchgeführt wurde!! eine kleine liste: Prim. 1.4Ohm ~230V Sec.1 0.3Ohm 18V Sec.2 0.3Ohm 10V sec.3 o.2Ohm 12V sec.4 2x0.2Ohm 40V Ich habe das auch mit einem DMM von Würth gemessen beides das gleiche!
halte mal die beiden messleitungen an den spitzen zusammen und zieh diesen wert von den gemessenen ab. ansonsten finde ich die werte durchaus in ordnung, da es wie gesagt der dc-widerstand ist.
Schau Dir zB bei Reichelt das Datenblatt des RKT 80012 an. Das ist ein Datenblatt für alle möglichen Trafos beispielsweise einen mit 625VA (Seite 7), der hat 1.5 Ohm Widerstand. 1000VA sogar 0.88 Ohm.
mit dem DMM misst du dein reinen drahtwiderstand ... je länger die wicklung desto höher der widerstand länge und stärke des drahtes spielen hier eine rolle bei 700W ringkernen is der einschaltstrom schon mordshoch .. dafür gibt es schaltungen die diesen strom begrenzen
http://www.mercateo.com/p/115-730574/B57236_S120_M_12OHM_Heissleiter.html So etwas in Reihe zum Trafo schalten (Primär) zur Einschaltstrombegrenzung.
Ich verwende zur Einschaltstrombegrenzung gerne Halogenlampen (Stabform, 0,5 kW). Damit habe ich schon eine Einschaltstrombegrenzung für ein ganzes Endstufenrack gebaut, da sind 3 Ringkerntrafos mit je 1,2 kW drin. Die Lampe ist in Reihe zur Last geschaltet und wird 2 Sekunden nach dem Einschalten automatisch mit einem Relais überbrückt. Man könnte natürlich auch einen Leistungswiderstand dafür verwenden, aber die Lampen sind einfach viel billiger und nahezu unzerstörbar. Selbst, wenn das Relais ausfällt und die Lampe ständig im Stromkreis ist, wird dadurch nichts zerstört, ein konventioneller Widerstand bräuchte erheblich mehr Platz für diese Leistung. Weiterhin haben Lampen den angenehmen Nebeneffekt, dass sie, wenn der Trafo eingeschwungen ist, ausgehen und damit ihr Widerstand erheblich absinkt, was den Trafo vor dem endgültigen Zuschalten auf das Netz näher an seine Nennspannung bringt, als es mit einem Widerstand möglich wäre. Das Relais erfährt dabei nahezu keinen Schaltstrom, die Trafospannung ist vor dem Aufschalten auf Netz bereits bei etwa 90% der Nennspannung und es kommt nicht mehr zu einer unerwünschten Sättigung mit entsprechendem Strompuls. Grüße, Peter
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