Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Tasteneingabe in AVR-Studio quälend langsam


von Uhu U. (uhu)


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Ich benutze das AVR-Studio 4.16.628 in einer virtuellen XP-Maschine 
unter VMware Server 2.0

Nun habe ich die VM von Ubuntu 7.10 nach Ubuntu 9.04 umgezogen und 
plötzlich geht die Tastatureigabe nur noch quälend langsam. Die Zeichen 
kann man zwar in normaler Geschwindigkeit eingeben, aber sie kleckern 
dann mit vielleicht 2 Zeichen je Sekunde in den Editor.

SCite und IAR Embedded Workbench verhalten sich dagegen wie gewohnt.

Unter 7.10 hatte ich mit keinem der Programme Probleme.

Kennt jemand diesen Effekt?

Nachtrag:
Auffällig ist, daß AVR-Studio offenbar für jedes Zeichen das 
Editor-Fenster komplett neu aufbaut.

von Uhu U. (uhu)


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Nach Neuinstallation der VMware Tools hat es sich etwas gebessert, aber 
gut ist es noch nicht.

Mir scheint, daß das GUI des AVR-Studio ziemlich zusammengepfuscht ist. 
Offenbar wird für jedes eingegebene Zeichen das komplette Fenster 
refresht.

von Robert W. (rweber)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Mir scheint, daß das GUI des AVR-Studio ziemlich zusammengepfuscht ist.
> Offenbar wird für jedes eingegebene Zeichen das komplette Fenster
> refresht.

Mir scheint da eher Vmware Server 2.0 zusammengepfuscht :-) War bei mir 
zumindest schnarchlahm, das ganze Java gedoehns, grausam! Wenns geht, 
probier doch mal die letzte 1er (ich glaube 1.0.4 oder so), mit der war 
ich immer sehr zufrieden.

von Uhu U. (uhu)


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Robert Weber schrieb:
> Uhu Uhuhu schrieb:
>> Mir scheint, daß das GUI des AVR-Studio ziemlich zusammengepfuscht ist.
>> Offenbar wird für jedes eingegebene Zeichen das komplette Fenster
>> refresht.
>
> Mir scheint da eher Vmware Server 2.0 zusammengepfuscht :-) War bei mir
> zumindest schnarchlahm, das ganze Java gedoehns, grausam! Wenns geht,
> probier doch mal die letzte 1er (ich glaube 1.0.4 oder so), mit der war
> ich immer sehr zufrieden.

Das hat aber mit dem Java-Zeug absolut überhaupt nichts zu tun. Das ist 
nur eine Art Spezialterminal, das sich übers Netz mit dem Server 
verbindet. Das ist in der Tat grausam langsam...

Das Problem, um das es hier geht, ist entweder der VMware-Server selbst, 
bzw. die Treiber, die das Teil unter Linux mit der Außenwelt verbinden, 
oder die Ankopplung über RDP.

Das war schon unter Ubuntu 7.10 mit dem AVR-Studio leicht grenzwertig 
und unter 9.04 funktionierts garnicht mehr.

Schlanke Editoren, wie z.B. Scite haben überhaupt keine Probleme - die 
haben eine schlauere Fensterverwaltung. Wegen einem geänderten Zeichen 
das ganze Fenster zu refreshen, ist eben schon extravaganter Luxus...

von ich (Gast)


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warum möchtest du überhaubt das studio verwenden? es gibt doch gcc für 
linux

von Uhu U. (uhu)


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Ganz einfach: eine Windows-VM kann ich rückzuck in der Gegend 
rumkopieren. Wenn ich eine Entwicklungsumgebung direkt im Host-System 
installiert habe, geht das nicht mehr so einfach.

Frage: wie stehts mit Simulation unter Linux?

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