Forum: Offtopic wer kennt sich mit Sparda-Bank aus?


von Alex (Gast)


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Hallo!
ich bin wegen meiner Mutter (hat mich mir den komischen blöden Punkten, 
die sie bekommen wird genervt) zur Sparda-Bank gewechselt.
Der Mitarbeiter fragte mich beim anmelden, ob er den Arbeitgeber schon 
mal wegen Kto. wechsel informieren soll.
ich antwortete mit -Ja.
Es war am 5.05.09
Das Kto. ist gültig ab 15.06.09.
Habe noch kein Geld vom Arbeitgeber drauf.
Ist das normal, dass es bei der Sparda-Bank 1-höchstens2 Tage länger 
dauert?
Das wird immer am 1. überwiesen. Zur sparkasse kommt das Geld schon 
gegen 12:00.
Ich könnte auch auf der Arbeit nachfragen, ob sie überhaupt informiert 
wurden, und was da los sein, aber das Unternehmen ist ziehmlich gross 
und meine Frage wird in 15 min. nicht geklärt sein.
Außerdem wollte ich mein Personalbüro nicht anstrengen.
Der Arbeitgeber ist bei der Sparkasse.
die Frage noch mal:
Ist das normal, dass es bei der Sparda-Bank 1-höchstens2 Tage länger 
dauert?

Danke
Gruss Alex

von El Patron B. (bastihh)


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ja ist es.

Bsp: Volksbank zu Volksbank -> ist dann sofort gebucht.

Volksbank zu Sparkasse etc. -> 1 bis 3 Werktage je nach Überweisungsart.

Ähnlich verhält es sich mit allen Kreditinstituten.

"Bankeninterne" Überweisungen sind i.d.R sofort gebucht.

Grüße

von Alex (Gast)


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also ich weiss noch, als meine Mutter mir damals das Kindergeld 
überwiesen hatte, war es auch 2 Tage später da.
Das war also Sparda -> Sparkasse 2 Tage.
und wie sieht es mit
Sparkasse-> Sparda aus?
Genauso?

von El Patron B. (bastihh)


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Basti B. schrieb:
> ja ist es.
>

von Alex (Gast)


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danke

von Ba..Ba..Banküberfall (Gast)


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Eigentlich ist es eine Unverschämtheit, die sich unsere Banken da 
leisten!
Ich meine, wenn ich eine Überweisung ausführe, meistens am 
elektronischen Terminal in der Filiale, dauert es oftmals 3 Tage, bis 
das Geld beim Empfänger eingegangen ist (meistens unterschidliche 
Banken).
Kann das sein, daß die eine so lahmarschige EDV haben? Normalerweise 
sollte das doch innerhalb weniger Minuten über die Bühne sein, zumal ich 
es ja schon in den Computer eingebe, dann stehen die Daten ja sofort 
bereit.
Was treiben die Schnösel da?
Wenn unsereins auch nur einen Tag mal das Girokonto überzieht, wuchern 
sie gleich mit horenden Dispozinsen, aber selbst bringen sie es nicht 
fertig, in wirklisch angemessener Zeit ihren Job zu machen!

von WesternUnion (Gast)


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Moin,

>Ich meine, wenn ich eine Überweisung ausführe, meistens am
>elektronischen Terminal in der Filiale, dauert es oftmals 3 Tage, bis
>das Geld beim Empfänger eingegangen ist (meistens unterschidliche
>Banken).

Hinterm Terminal sitzt einer der deine Eingaben auf einen 
Überweisungsträger schreibt, mit diesem dann das Geld abhebt, eintütet 
und in die Post gibt. Ist das Geld angekommen füllt jemand einen 
Überweisungsträger aus und zahlt das Geld auf dem Zielkonto ein. Das 
dauert halt...


MfG

von Karl H. (kbuchegg)


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Ba..Ba..Banküberfall schrieb:

> Ich meine, wenn ich eine Überweisung ausführe, meistens am
> elektronischen Terminal in der Filiale, dauert es oftmals 3 Tage, bis
> das Geld beim Empfänger eingegangen ist (meistens unterschidliche
> Banken).

> Was treiben die Schnösel da?

Das hab ich mich allerdings auch schon oft gefragt.
Weiß jemand warum das wirklich so lange dauert (ausser natürlich, dass 
die Banken in dieser kurzen Zeit mit dem Geld arbeiten können und die 
Zinsen dafür einstreifen)

von Ba..Ba..Banküberfall (Gast)


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> (ausser natürlich, dass die Banken in dieser kurzen Zeit mit dem Geld
> arbeiten können und die Zinsen dafür einstreifen)

Wie bitte?!
Die kassieren Zinsen für Geld, das ihnen gar nicht gehört? Das ist ja 
fast so geisteskrank wie "Leerverkäufe"!

von Joe Ackermann (Gast)


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>Das hab ich mich allerdings auch schon oft gefragt.
>Weiß jemand warum das wirklich so lange dauert (ausser natürlich, dass
>die Banken in dieser kurzen Zeit mit dem Geld arbeiten können und die
>Zinsen dafür einstreifen)

Ist ein wenig komplizierter, womit die Banken arbeiten ist eigentlich 
gar kein Geld(Giralgeld), sondern nur ein Anspruch auf Geld 
(Zentralbankgeld).

Bei Überweisungen zwischen 2 versch. Banken fließt aber immer echtes 
Geld (Zentralbankgeld), weil die Empfängerbank ja Gefahr läuft das der 
Kunde sein Geld wirklich abheben will. Die Bank muss dann ihr eigenes 
Konto bei der Zentralbank belasten.
Es findet aber nicht nur ein Überweisung am Tag statt. Wenn also z.B 100 
Euro von Kunde A nach Bank B überwiesen wird und gleichzeitig 100 Euro 
von Kunde B nach Bank A dann gleicht sich das aus und die Bank muss ihr 
Zentralbankkonto nicht belasten und überträgt nur die Geldansprüche, 
sprich das Giralgeld.

Nennt sich Clearing.

mfG

von Karl H. (kbuchegg)


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Joe Ackermann schrieb:

> Ist ein wenig komplizierter,

So ungefär ist mir das schon klar. Ich hab auch kein Problem damit, wenn 
eine Überweisung die heute von mir rausgeht, morgen auf dem 
Empfängerkonto landet.
Aber 3 bis 4 Tage?

von Joe Ackermann (Gast)


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Na ja, das genaue Verfahren beim Clearing ist mir auch nicht bekannt.
Kann sein das bei manchen Banken die Clearingintervalle länger sind.
Ist bestimmt irgendwo gesetzlich geregelt, mal schaun, ich such mal.

Finde ich aber auch eine Schweinerei, da läppert sich bestimmt ein 
schönes Sümmchen für die Banken, bei einigen 1000 Überweisungen.

Aber die Kleinen sind halt immer die Dummen.

mfg

von Joe Ackermann (Gast)


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von Micky (Gast)


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Irgendwo her müssen die Bänker ja doch den Gewinn herholen.
Wenn es nicht über Kredite reicht, so müssen wohl oder übel die
anderen Kunden herhalten. Da gibt es unterschiedliche Geschäftsmodelle.

Die einen (Banken) berechnen keine Überweisungs"Gebühren" (igitt, was 
für ein Wort), dafür dauert es halt etwas. Die anderen berechnen die 
Überweisung und es dauert trotzdem...

Leistung aus Leidenschaft trifft den Kern voll,
JA

von Hans (Gast)


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Noch ein Tipp zur Sparda-Bank:

Beim Eröffnen eines Kontos musst du dort mindestens einen Anteil 
erwerben. Das bedeutet, wenn die Bank pleite geht, haftest du ggfs. mit 
deinem Privatvermögen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Das bedeutet, wenn die Bank pleite geht, haftest du ggfs. mit
> deinem Privatvermögen.

Wie kommst du denn auf diesen schmalen Pfad?

Du haftest mit deinem Geschäftsanteil zuzüglich einer Nachschuss-
pflicht.  Ich habe mir mal die erstbeste Satzung einer der
Sparda-Banken rausgepickt (war die aus Augsburg), die Höhe eines
Geschäftsanteils ist EUR 52, und die Nachschusspflicht beträgt
weitere EUR 52 pro Anteil.  Damit ist dein maximales Risiko also
EUR 104.

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