Forum: Offtopic Unverschämte Popup-Werbung


von IP-Adresse (Gast)


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Hallo liebe Internetgemeinde!

"Herzlichen Glückwunsch! Sie sind heute der soundsovielte Besucher 
unserer Website und haben ein Apple Ei-Phone gewonnen..."

Solche oder ähnliche Werbe-Popups finden sich heutzutage massenweise im 
I-Net. Wr alle wissen, was sich dahinter verbirgt: Nepper, Schlepper, 
Bauernfänger!
Eingetlich haben doch die Betreiber der Webseiten, auf denen diese 
Werbung erscheint, eine Mitschuld, wenn dadurch unbedarfte Surfer 
geprellt werden.
Also ich würde denen zumindest arglistige Täuschung oder sogar Beihilfe 
zum gewerbsmäßigen Betrug unterstellen!

Wie steht Ihr dazu?

: Verschoben durch User
von Thomas (Gast)


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Gääääähn

von min (Gast)


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Firefox und Adblock Plus, dazu vielleicht noch NoSkript und das Problem
ist geloest. Ich sehe seit Jahren keine Werbung mehr und der GEZ wurde 
gekündigt.

von Reinhard S. (rezz)


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IP-Adresse schrieb:
> Hallo liebe Internetgemeinde!
>
> "Herzlichen Glückwunsch! Sie sind heute der soundsovielte Besucher
> unserer Website und haben ein Apple Ei-Phone gewonnen..."
>
> Solche oder ähnliche Werbe-Popups finden sich heutzutage massenweise im
> I-Net. Wr alle wissen, was sich dahinter verbirgt: Nepper, Schlepper,
> Bauernfänger!
> Eingetlich haben doch die Betreiber der Webseiten, auf denen diese
> Werbung erscheint, eine Mitschuld, wenn dadurch unbedarfte Surfer
> geprellt werden.
> Also ich würde denen zumindest arglistige Täuschung oder sogar Beihilfe
> zum gewerbsmäßigen Betrug unterstellen!
>
> Wie steht Ihr dazu?

Zur Freiheit gehört eben auch die Freiheit sich selbst zu ruinieren.

Abgesehen davon ignorier ich solche Werbung inzwischen einfach. Die 
einfachste & schnellste Methode.

von Gast (Gast)


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>Wie steht Ihr dazu?
Wer auf solche Sachen rein fällt ist nach meiner Meinung zu dumm um 
einen Eimer Wasser umzukippen. Aber auch solche Leute muss es geben. 
Dieses Thema ist eigentlich nicht den Strom für ein einziges Bit wert.

Dennoch:
Firefox, Adblock Plus und NoSkript - fertig ist die Kiste. Die meiste 
Werbung ist somit verschwunden und das surfen ist viel entspannter.

Das solche Werbeblocker immer mehr Zuspruch finden, das haben nach 
meiner Meinung die gierigen Betreiber von Websites sich selbst 
zuzuschreiben. Immer mehr PopUps, immer 
Blink-Blitz-Schaumichan-Bildchen... is doch klar dass das gemeine Volk 
irgend wann davon genug hat.

von Knochen K. (Firma: Riesenhoster in EU) (knochenkotzer)


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Hä? Wovon redet der TO da? Kann mir das mal einer erklären?
Oder ist das einer dieser wahnsinnigen Irren die mit nem alten
IE online gehen?

von Katzeklo (Gast)


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>Oder ist das einer dieser wahnsinnigen Irren ...
Hehe...

von Johnny (Gast)


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Hey Leute, wegen Euch Werbungsverächtern befinden wir uns in der 
Wirtschaftskrise. Ihr seid schuld!

von Reinhard S. (rezz)


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Knochen Kotzer schrieb:
> Hä? Wovon redet der TO da? Kann mir das mal einer erklären?
> Oder ist das einer dieser wahnsinnigen Irren die mit nem alten
> IE online gehen?

Mit nem aktuellen IE & Frickelfox ohne Plugins hast du das "Problem" 
auch.
Allerdings sind es in der Tat Werbebanner und keine Pop-Ups. Pop-Ups 
sind inzwischen sehr selten, da sie ja ohnehin jeder blockt.

von Lasko - Die Faust Gottes (Gast)


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Danke für den Tipp mit AdBlock.

Jetzt habe ich aber keine Werbung hier auf mikrocontroller.net. Ich 
möchte aber wissen was der Wettbewerb macht. Kann ich die Seiten dieses 
Forums für Werbung freigeben?

von Gast (Gast)


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>Kann ich die Seiten dieses Forums für Werbung freigeben?
Ja. Allerdings macht es keinen Sinn, hier die Anleitung von AdBlock 
reinzukopieren. Dazu ist es eigentlich noch selbsterklärend (schau dir 
einfach mal das rote Symbol oben rechts etwas geauer an). Außerdem gibt 
es im Netz genügend Anleitungen dazu.

Oder RTFM.

von Lasko - Die Faust Gottes (Gast)


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Danke! Hat schon funktioniert.

von Tilo (Gast)


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Ich surfe ohne Flash-Plugin. Das bewahrt einen vor fast allen 
Werbebannern.

von IP-Adresse (Gast)


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> Ich surfe ohne Flash-Plugin. Das bewahrt einen vor fast allen
> Werbebannern.

Und wie stellst Du das ein beim IE?

von aha (Gast)


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In die Tonne mit dem IE...

von Reinhard S. (rezz)


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IP-Adresse schrieb:
>> Ich surfe ohne Flash-Plugin. Das bewahrt einen vor fast allen
>> Werbebannern.
>
> Und wie stellst Du das ein beim IE?

Extras -> Add-Ons verwalten. (IE8)

Alternativ den c´t-IE-Controller.

Ohne Flash fehlt mir die Hälfte vom Web (Videos, manche Grafiken) und 
die nervigen Flyer sind sowieso per JavaScript realisiert.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Wie lange wird denn die Benutzung von Werbeblockern noch erlaubt sein? 
Ist das nicht irgend sie ein "Eingriff in einen 
Datenverarbeitungsvorgang"?

von Delete M. (skywalker)


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Stefan Helmert schrieb:
> Wie lange wird denn die Benutzung von Werbeblockern noch erlaubt sein?
> Ist das nicht irgend sie ein "Eingriff in einen
> Datenverarbeitungsvorgang"?

Wieso? Die Blockierung erfolgt clientseitig, ebenso wie bei Cookies. Da 
gibts kein Gesetz was das verbieten könnte. Sowas könnte man zwar 
einführen, aber das kann man eh nicht durchsetzen. Davon mal abgesehen 
wäre das nicht populär und Politiker neigen sowieso dazu, dass Populäre 
zu tun.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Pay-TV Hacken ist auch ein unerlaubter Eingriff in einen 
Datenverarbeitungsvorgang. Das passiert auch nur zuhause und man sendet 
nichts aus. Man knackt nur die Verschlüsselung. Es ist aber trotzdem 
verboten, wie das Umgehen eines Kopierschutzes, auch wenn man keine 
Kopien anfertigt.
Man kann das Ertragen der Werbung als Gegenleistung ansehen, also 
sozusagen als Bezahlung für die Hauptleistung, da das Laden der Werbung 
dem Seitenbetreiber Geld von den Werbepartnern einbringt. Dann wäre ein 
Werbeblocker, der das Laden der Werbung, aber nicht der Hauptinhalte 
verhindert nämlich "Erschleichen von Leistungen".

von Terraner (Gast)


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Ich kann nur hoffen, dass durch die Verwendung von Werbeblockern endlich 
mal einige Seiten aus dem Netz verschwinden. Seiten die vor Werbung 
überquellen, deren Inhalte unzureichend oder schlichtweg sowas von 
falsch sind, dass es schon weh tut - aber dennoch in den Suchmaschinen 
vorne auftauschen (also schlichtweg Zeit- und Energieverschwendung 
sind).

Weiterhin hoffe ich, dass sich die Betreiber mal klar darüber werden, 
dass zurückhaltende Werbung oftmals mehr bringt, als die Seite mit 
animierten Grafiken zu überschwemmen.

Ja ja ich weiß: die Hoffnung stirbt zuletzt... ;-)

von Frank (Gast)


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Was beim FF noch nicht befriedigend gelöst ist, ist das Blockieren von 
Layern, oder weiss da jemand mehr? Es gab mal ein Addon "Layerblock", 
aber das läuft nicht mit der 3.x Version von FF.

Wenn man den Inhalt der Layer mit Addblock wegsperrt, hat man mitunter 
das Problem, dass der Sch..ß trotzdem aufgeht, leer ist und sich nicht 
schließen lässt, weil schlicht der Button dazu fehlt.

Tips? Danke.

Frank

von Hagen R. (hagen)


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>Pay-TV Hacken ist auch ein unerlaubter Eingriff in einen
>Datenverarbeitungsvorgang. Das passiert auch nur zuhause und man sendet
>nichts aus. Man knackt nur die Verschlüsselung. Es ist aber trotzdem
>verboten, wie das Umgehen eines Kopierschutzes, auch wenn man keine
>Kopien anfertigt.
>Man kann das Ertragen der Werbung als Gegenleistung ansehen, also
>sozusagen als Bezahlung für die Hauptleistung, da das Laden der Werbung
>dem Seitenbetreiber Geld von den Werbepartnern einbringt. Dann wäre ein
>Werbeblocker, der das Laden der Werbung, aber nicht der Hauptinhalte
>verhindert nämlich "Erschleichen von Leistungen".

Vorsichtig ;)
Werbung ist zuallererst Information, richtig ?
Die Technik Pay-TV und deren Verschlüsselung um das Aufnehmen von 
Werbung zu erzwingen ist primär ein kommerzielles Ziel.

Was wiegt nun mehr: Recht auf Information und demzufolge auch das Recht 
bestimmte Informationen nicht aufnehmen zu müssen oder das Recht des 
Pay-TV Betreibers Profite zu generieren ?

Sollte also Sub-Gesetze wie "unerlaubter Eingriff in eine DVA" höher 
wiegen so dienen diese schlußendlich dazu das verfassungsgemäße Recht 
auf Nicht-/Information und Meinungsfreiheit zu unterminieren. Ich möchte 
nicht wissen wieviele unserer Gesetzte im Grunde verfassungsrechtlich 
bedenklich sind.

Gruß Hagen

von Delete M. (skywalker)


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Stefan Helmert schrieb:
> Pay-TV Hacken ist auch ein unerlaubter Eingriff in einen
> Datenverarbeitungsvorgang. Das passiert auch nur zuhause und man sendet
> nichts aus. Man knackt nur die Verschlüsselung. Es ist aber trotzdem
> verboten, wie das Umgehen eines Kopierschutzes, auch wenn man keine
> Kopien anfertigt.
> Man kann das Ertragen der Werbung als Gegenleistung ansehen, also
> sozusagen als Bezahlung für die Hauptleistung, da das Laden der Werbung
> dem Seitenbetreiber Geld von den Werbepartnern einbringt. Dann wäre ein
> Werbeblocker, der das Laden der Werbung, aber nicht der Hauptinhalte
> verhindert nämlich "Erschleichen von Leistungen".

Interessante Betrachtungsweise. Aber mal anders herum gedacht: Ist es 
illegal beim Kabelfernsehen in der Werbepause umzuschalten? ;)

Oder noch anders gedacht: Beim PayTV erfolgt die Bereitstellung einer 
Leistung gegen Bezahlung. Um dieses System abzusichern gibt es eine 
Verschlüsselung. Diese auszuhebeln ist quasi Diebstahl.
Beim Aufrufen einer Website tritt aber keine Geschäftsbeziehung zwischen 
dir und dem Websitenbetreiber ein. Er ist nicht verpflichtet dir eine 
Leistung zu gewähren, du bist nicht verpflichtet ihm dafür zu bezahlen. 
Ergo besteht keine Pflicht die Werbung zu ertragen.

Oder noch anders gedacht: Beim PayTV kommt der Decoder idR. vom 
PayTV-Betreiber. Diesen zu manipulieren ist nicht erlaubt. Dein PC mit 
deinem Browser ist aber dein Eigentum. Was du mit deinem Browser machst 
ist dein Bier (insofern keine illegale, kommerzielle Nutzung).

Aber welche Seite produziert heute noch tatsächlich Pop-Ups? Über sowas 
stolpere ich schon gar nicht mehr. Viel mehr nerven tut mich die 
Flashwerbung. Kann man zwar kategorisch abschalten, aber dann schaltet 
man ach automatisch viele nützliche und erwünschte Inhalte auf anderen 
Seiten ab. Ich halte das in Opera so, dass ich Seiten, die ich 
regelmäßig besuche, individuell konfiguriere was Bilder, Cookies und 
Plug-Ins betrifft. Stellt man das Alles richtig ein, so sieht man (fast) 
keine Werbung mehr und wird nicht mit Cookies zugespammt.

von Benedikt K. (benedikt)


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Martin F. schrieb:
> Beim Aufrufen einer Website tritt aber keine Geschäftsbeziehung zwischen
> dir und dem Websitenbetreiber ein. Er ist nicht verpflichtet dir eine
> Leistung zu gewähren, du bist nicht verpflichtet ihm dafür zu bezahlen.
> Ergo besteht keine Pflicht die Werbung zu ertragen.

Wenn jemand mit einem Linux PC PayTV dekodiert (was anderes sind die 
ganzen VDRs, und andere SetTop Boxen nicht), dann hat er auch keine 
Geschäftsbeziehung in dem Sinne mit dem PayTV Anbieter. Die Daten sendet 
der Anbieter ja ungefragt überall hin, nur eben verschlüsselt. Ob das 
jetzt Diebstahl ist oder nicht ist so eine Frage. Denn es ensteht dem 
Anbieter ja meist keinen Schaden dadurch. Ganz anders als bei den 
Werbeblockern, denn die Werbung wird nach Klicks bzw. Aufrufe bezahlt, 
die durch den Blocker verhindert wird.

> Oder noch anders gedacht: Beim PayTV kommt der Decoder idR. vom
> PayTV-Betreiber. Diesen zu manipulieren ist nicht erlaubt. Dein PC mit
> deinem Browser ist aber dein Eigentum.

Wie oben geschrieben: Man kann auch andere Hardware und OpenSource 
Software zur Dekodierung verwenden.

Von daher ist der Vergleich eigentlich garnichtmal so falsch. Es würde 
mich also nicht wundern, wenn irgendeine Firma die werbefinanzierte 
Webseiten anbietet, anfangen würde Nutzer mit Werbeblockern zu 
verklagen. Notfalls schafft man sich eine Rechtsgrundlage über AGBs die 
irgendwo im Kleingedruckten Werbeblocker verbieten.

von Delete M. (skywalker)


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> Wenn jemand mit einem Linux PC PayTV dekodiert (was anderes sind die
> ganzen VDRs, und andere SetTop Boxen nicht), dann hat er auch keine
> Geschäftsbeziehung in dem Sinne mit dem PayTV Anbieter.
Genau darum geht es ja. Er hat nicht das Recht, diese kodierten 
Informationen zu dekodieren.

> Die Daten sendet
> der Anbieter ja ungefragt überall hin, nur eben verschlüsselt.
Ja eben, um auf die Verschlüsselung zuzugreifen musst du entweder 
bezahlen oder diese illegalerweise entschlüsseln. Letzteres ist eben 
illegal.

> Ob das
> jetzt Diebstahl ist oder nicht ist so eine Frage. Denn es ensteht dem
> Anbieter ja meist keinen Schaden dadurch.
Sehe ich auch so, aber sag das mal der DVD-Industrie. ;)

> Ganz anders als bei den
> Werbeblockern, denn die Werbung wird nach Klicks bzw. Aufrufe bezahlt,
> die durch den Blocker verhindert wird.
Hehe, da ist es aber genau anders herum. Du bist nicht verpflichtet 
einem Websitenbetreiber für das Bereitstellen der Seite zu bezahlen. 
Nicht einmal ansatzweise. Das Internet war von Natur aus nicht für sowas 
vorgesehen. Will er nun durch das bloße Bereitstellen der Seite Geld 
verdienen, so kann er zwar Werbung schalten, aber das ist eine rein 
optionale Sache, auf die er keinen rechtlichen Anspruch hat.

> Wie oben geschrieben: Man kann auch andere Hardware und OpenSource
> Software verwenden.
Deswegen schreibe ich ja idR. Nur weil du den Kopierschutz einer DVD 
aushebeln kannst (egal wie die Software dazu heißt), so heißt das nicht 
automatisch, dass du das auch darfst.

> Von daher ist der Vergleich eigentlich garnichtmal so falsch. Es würde
> mich also nicht wundern, wenn irgendeine Firma die werbefinanzierte
> Webseiten anbietet, anfangen würde Nutzer mit Werbeblockern zu
> verklagen. Notfalls schafft man sich eine Rechtsgrundlage über AGBs die
> irgendwo im Kleingedruckten Werbeblocker verbieten.
Du stellst dir das zu einfach vor. Es gibt bereits Referenzurteile was 
die Rechtsgrundlage von AGBs auf Websiten usw. betrifft.

von Benedikt K. (benedikt)


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Wenn man Werbung auch als eine Form von Bezahlung ansieht, dann würde 
man sich durch den Werbeblocker Leistungen unberechtigterweise 
erschleichen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen, was meiner 
Meinung nach vergleichbar mit dem PayTV dekodieren ist.
Der Unterschied ist eben nur, dass es für das eine ein Gesetzt gibt, 
dass das ausdrücklich regelt (also verbietet), für das andere (noch) 
nicht.

von Delete M. (skywalker)


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Nein, es ist eben nicht wie beim PayTV. Es ist wie beim normalen 
Kabelfernsehen. Wie Pro7 an seine Kohle kommt ist den ihr Bier. 
Schaltung von Werbung ist da die Wahl, aber ein Recht darauf, dass der 
Zuschauer die Werbung ansieht, hat Pro7 nicht. Genau so ist es mit 
Websiten.
Im übrigen ist eine Website an für sich keine Dienstleistung, wie sie 
das PayTV ist. Sie ist nichts weiter als eine freiwillige Bereitstellung 
von Informationen ohne Bezahlanspruch, was das PayTV nicht ist. PayTV 
ist eine Bereitstellung einer Dienstleistung auf Basis einer 
Geschäftsbeziehung.
Wenn eine Website besondere Dienstleistungen anbietet, so können diese 
ja nur nach Registrierung bereitgestellt werden, in deren Rahmen eine 
Bezahlung oder dergleichen gemacht werden kann.

von Gast (Gast)


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Benedikt K. schrieb:
>man sich durch den Werbeblocker Leistungen unberechtigterweise
>erschleichen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen,

Martin F. schrieb:
>aber ein Recht darauf, dass der
>Zuschauer die Werbung ansieht, hat Pro7 nicht.

Sehr schön! Demnächst geht die Flimmerkiste nur an, wenn man auf seinem 
Sofa während der Werbepause*** festgeschnallt wird, eine 
Lidzwangsöffnung angelegt hat und den Ton nicht ausschalten kann...

***Was ist eigentlich eine Werbepause? Die Werbung zwischen dem Film 
oder der Film zwischen der Werbung?

von Hannes Lux (Gast)


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> ***Was ist eigentlich eine Werbepause? Die Werbung zwischen dem Film
> oder der Film zwischen der Werbung?

Das kommt drauf an, welchen Sender man schaut. Private kennt mein TV 
kaum noch. ;-)

Mich nerven (bei Öff-Re.) inzwischen die eigenen Programmhinweise mehr 
als die Produktwerbung. Aber zum Glück hat der TV auch einen 
Netzschalter...

...

von Daniel F. (df311)


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Benedikt K. schrieb:
> Von daher ist der Vergleich eigentlich garnichtmal so falsch. Es würde
> mich also nicht wundern, wenn irgendeine Firma die werbefinanzierte
> Webseiten anbietet, anfangen würde Nutzer mit Werbeblockern zu
> verklagen. Notfalls schafft man sich eine Rechtsgrundlage über AGBs die
> irgendwo im Kleingedruckten Werbeblocker verbieten.

ich kenne mittlerweile einen anbieter der gratis-foren anbietet, die 
schlicht und einfach nicht funktionieren, wenn das (zugegeben kleine und 
schlicht gehaltene) werbebildchen nicht angezeigt wird.

das "problem" mit adblockern sehe ich eher technisch: beim get-aufruf 
bekomme ich ja i.a. eine "liste" mit inhalten, die auf einer seite 
dargestellt werden sollen, vergleichbar mit dem inhaltsverzeichnis einer 
zeitung/zeitschrift.
warum sollte ich im internet nicht genauso wie in einem gedruckten 
artikel (nennen wir es mal so) entscheiden dürfen was ich mir ansehe und 
was nicht? schliesslich müsste ich ja (wenn auch nicht mehr so häufig) 
für den transfer der nicht erwünschten inhalte bezahlen.

von Gast (Gast)


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>Private kennt mein TV kaum noch. ;-)
Hm. ÖR sind auch Müll, was bleibt da? Videos? Po***???

von Thilo M. (Gast)


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Gast schrieb:
>>Private kennt mein TV kaum noch. ;-)
> Hm. ÖR sind auch Müll, was bleibt da? Videos? Po***???

Ausschalten und mal wieder vor die Tür gehen? ;)

von Gast (Gast)


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Ach komm. Sowas von einem Deutschen verlangen ist eine Unverschämtheit!

von Thilo M. (Gast)


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Gast schrieb:
> Ach komm. Sowas von einem Deutschen verlangen ist eine Unverschämtheit!

Tschuldigung! War nur 'n Versuch! Asche auf mein Haupt! :))

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