Forum: Offtopic Datenschutz verbessern


von Ich (Gast)


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Wie kann man sich eigentlich am besten gegen die Datensammelei von 
Google o.ä. schützen? Ich kenne mich da nicht wirklich aus, was kann man 
am besten tun um sich zu schützen? Also welcher Browser, welche Ad-Ons, 
welche Suchmaschinen nütz ihr, damit ihr nicht überall Spuren 
hinterlässt?

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Mal angenommen da sammelt jemand Daten, wann sind denn die Daten 
überhaupt etwas wert? Ganz klar, wenn man die Richtigkeit nachweisen 
kann! Wenn etwas nicht eindeutig ist, dann nützt das auch niemanden was. 
Also streu doch einfach paar Fehlinformationen...
Kannst ja auch mal deinen Namen googlen, dann wirst du sehen wie oft es 
dich gibt und wirst erkennen, dass man nicht mal mit dem vollen Namen 
etwas anstellen kann.

von Sven P. (Gast)


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Firefox mit AdBlockPlus (Add-on).
Zudem habe ich in meiner hosts-Datei noch die üblichen Verdächtigen 
(google syndication usw.) auf 127.0.0.1 umgeleitet.

von Reinhard S. (rezz)


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Ich schrieb:
> Wie kann man sich eigentlich am besten gegen die Datensammelei von
> Google o.ä. schützen?

Bzgl. Google: Google nicht benutzen. Regelmäßig (täglich-wöchentlich) 
Cookies löschen.

> Ich kenne mich da nicht wirklich aus, was kann man
> am besten tun um sich zu schützen? Also welcher Browser, welche Ad-Ons,

Für Firefox gibts ein Plugin das bei jedem schließen von Firefox 
nachfragt ob Cookies/Verlauf/Cache gelöscht werden sollen.

> welche Suchmaschinen nütz ihr, damit ihr nicht überall Spuren
> hinterlässt?

Ich benutz trotzdem google, liefert einfach die besten Ergebnisse. 
Natürlich keine anderen google-dienste wie Mail/Talk/Chrome.

Wenn du dich gleichzeitig noch vor Viren/Trojanern schützen willst: nur 
von einem CD-Betriebssystem (Knoppix/WinPE) surfen, sobald man den 
Computer ausmacht sind alle Cookies/Viren Geschichte.

von Delete M. (skywalker)


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Naja, so schacksig sollte man das auch nicht sehen. Schließlich leben 
Firmen wie Google teilweise davon, auch wenn das natürlich nicht immer 
offensichtlich ist.
Hier als Beispiel ein Auszug aus Google's Datenschutzbestimmungen:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>
Cookies – Wenn Sie Google aufrufen, senden wir ein oder mehrere Cookies 
an Ihren Computer oder ein anderes Gerät. Ein Cookie ist eine kleine 
Datei, die eine bestimmte Zeichenfolge enthält und Ihren Browser 
eindeutig identifiziert. Mithilfe von Cookies verbessern wir die 
Qualität unserer Services, indem Nutzereinstellungen gespeichert, 
Suchergebnisse und Anzeigenauswahl verbessert und Nutzertrends 
aufgezeichnet werden, beispielsweise die Art und Weise, wie Personen 
suchen. Außerdem verwendet Google Cookies in seinen Werbeprogrammen, um 
Inserenten und Publisher dabei zu unterstützen, Anzeigen im gesamten Web 
zu schalten und zu verwalten. Möglicherweise setzen wir ein oder mehrere 
Cookies in Ihren Browser, sobald Sie eine Website aufrufen und eine 
Anzeige ansehen oder anklicken, die von den Werbeprogrammen von Google 
unterstützt wird.

Protokolldaten – Wenn Sie auf Google-Services zugreifen, zeichnen unsere 
Server automatisch Informationen auf, die Ihr Browser beim Besuch einer 
Website sendet. Diese Serverprotokolle können folgende Informationen 
enthalten: Ihre Webanfrage, Ihre IP-Adresse, den Browsertyp, die Sprache 
des Browsers, Datum und Zeitpunkt Ihrer Anfrage sowie ein oder mehrere 
Cookies, die Ihren Browser eindeutig identifizieren.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< 
<<<

Aus der Kombination von Cookies und Protokolldaten kann man einiges 
anfangen. So weiß Google über die Cookies exakt welche Dienste du wann 
wie nutzt (so ist bei Google Mail beispielsweise dein Name bekannt, 
falls richtig angegeben), insbesondere aber nach welchen Dingen du wie 
suchst. Anhand der Protokolldaten kann man dich theoretisch 
identifizieren. Ich sage theoretisch, da man erstmal nur die IP-Adresse 
hat. Um daraus Name und Anschrift zu ermitteln müsste man sich erst mit 
deinem Internetprovider in Verbindung setzen. Das wird einerseits nicht 
gemacht (Aufwand zu groß) und andererseits würde dein Provider Google 
gegenüber sicherlich auch keine Infos geben. Die restlichen Daten 
(Browser, Sprache, ...) sind nicht wirklich kritisch.
Realistisch gesehen passt Google also die eingeblendete Werbung anhand 
deines Nutzerverhaltens an. Was sie am Ende mit den restlichen Daten 
machen weiß der Fuchs. Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Firmen 
Geld dafür bezahlen würden um herauszufinden wer (namentlich) wie oft 
nach Erotikseiten gesucht hat.

Seis drum. Soweit ich weiß ist es mit allen gängigen, aktuellem Browsern 
(Internet Explorer, Firefox, Opera, Safari) möglich die Cookiebehandlung 
entsprechend einzustellen. Ich persönlich verwende Opera, aber das ist 
eine Frage des persönlichen Geschmacks. Den IE würde ich dir nicht 
empfehlen, da er gegenüber den anderen Browsern oftmals in puncto 
Sicherheit und Features hinterher hinkt. Google Chrome würde ich meiden; 
da ist die Datensammlung in den AGBs festgeschrieben.
Stellst du deinen Browser beispielsweise so ein, dass google.de dir 
keine Cookies ablegen darf, so kann Google anhand der Suchmaschine kaum 
noch relevante Daten über dich sammeln. Bei Opera (im Firefox mit 
passendem AddOn sicher auch möglich) kann man sogar den Browser 
maskieren, beispielsweise dass Opera sich nicht als Opera identifiziert, 
sondern beispielsweise als Internet Explorer. Somit kann man also die 
preiszugebenden Infos noch verfälschen, auch wenn der Browsertyp meiner 
Meinung nach trivial ist.
Das Ganze funktioniert natürlich mit jeder Seite.

Noch ein Tip: Die Datenmenge, die über dich gesammelt wird, reduzierst 
du am effekivsten durch Meidung entsprechender Websites. Hast du also 
was gegen Google's Datensammelei, so solltest du die von Google 
angebotenen Services vermeiden.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Martin F. schrieb:
> Realistisch gesehen passt Google also die eingeblendete Werbung anhand
> deines Nutzerverhaltens an.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Im Moment orientiert sich die 
Werbung nur an der aktuell aufgerufenen Seite und an Daten wie 
Browsersprache, geograhischer Standort usw. Es gibt eine neue Funktion 
zur Berücksichtigung des Nutzerverhaltens, so dass wenn man z.B. viele 
Seiten aus der Kategorie Fußball besucht hat auch auf anderen Seiten 
Anzeigen aus dieser Kategorie zu sehen bekommt. Aber die Funktion ist 
experimentell, opt in für die Seitenbetreiber (auf Mikrocontroller.net 
ausgeschaltet), opt out für die User, und bis jetzt hat meines Wissens 
noch niemand einen Effekt festgestellt.

> Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Firmen
> Geld dafür bezahlen würden um herauszufinden wer (namentlich) wie oft
> nach Erotikseiten gesucht hat.

Abgesehen davon dass ich das Kosten-Nutzen-Verhältnis solcher 
Datensammlungen für sehr zweifelhaft halte, wäre sowas nicht mehr nur 
ein Verstoß gegen Datenschutzrichtlinien, sondern kriminell. Wer Google 
das zutraut, der sollte sich am besten komplett aus dem Internet 
fernhalten.

von positiver Gast (Gast)


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Firefox und No-Script. Dort Google-Analytics sperren und gut ist.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Firefox AddOn "CustomizeGoogle" ist u.A. dafür gedacht.

von Ich (Gast)


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Ich sehe das hier einige Firefox nutzen, ich verwende momentan Opera. 
Ich habe gehört, das in der neuen Firefox-Version automatisch Daten an 
Google weitergegeben werden stimmt das?

Google-Dienste benutze ich natürlich nicht, ich verwende entweder 
Scroogle oder ixquick. Mir ging es vor allem um die Dinge wie 
Google-Analytics da ich nicht weiß wie diese Dienst funktionieren und ob 
und wie ich dagegen vorgehen kann.

von Delete M. (skywalker)


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Andreas Schwarz schrieb:
> Martin F. schrieb:
>> Realistisch gesehen passt Google also die eingeblendete Werbung anhand
>> deines Nutzerverhaltens an.
>
> Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Im Moment orientiert sich die
> Werbung nur an der aktuell aufgerufenen Seite und an Daten wie
> Browsersprache, geograhischer Standort usw. Es gibt eine neue Funktion
> zur Berücksichtigung des Nutzerverhaltens, so dass wenn man z.B. viele
> Seiten aus der Kategorie Fußball besucht hat auch auf anderen Seiten
> Anzeigen aus dieser Kategorie zu sehen bekommt. Aber die Funktion ist
> experimentell, opt in für die Seitenbetreiber (auf Mikrocontroller.net
> ausgeschaltet), opt out für die User, und bis jetzt hat meines Wissens
> noch niemand einen Effekt festgestellt.
Ich weiß nicht was an dem von dir markierten Zitat falsch ist. Gib mal 
auf Google "Auto" ein und beobachte wie die Werbung auf der 
Ergebnisseite aussieht. Anhand des Nutzerverhaltens (Eingabe eines 
Suchbegriffs) wird die eingeblendete Werbung angepasst. Von daher liegt 
meine Aussage keinem weit verbreiteten Irrtum zu Grunde.
Ich weiß schon worauf du hinauswolltest. Mein Beispiel funktioniert auch 
ohne Cookies. Mir gings eher darum zu sagen, dass die gesammelten Daten 
(darunter zähle ich auch das Nutzerverhalten) am wahrscheinlichsten eher 
harmlos eingesetzt werden. Ich persönlich ignoriere Werbung auf Websiten 
100%ig, von daher stört mich sowas nicht.
Wem das stört, dem steht es frei Google nicht zu verwenden.

>> Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Firmen
>> Geld dafür bezahlen würden um herauszufinden wer (namentlich) wie oft
>> nach Erotikseiten gesucht hat.
>
> Abgesehen davon dass ich das Kosten-Nutzen-Verhältnis solcher
> Datensammlungen für sehr zweifelhaft halte, wäre sowas nicht mehr nur
> ein Verstoß gegen Datenschutzrichtlinien, sondern kriminell. Wer Google
> das zutraut, der sollte sich am besten komplett aus dem Internet
> fernhalten.
Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst heißt das nicht, dass es 
sowas nicht gibt. Über Kosten-Nutzen-Verhältnis brauchen wir nicht zu 
sinnieren; bei Spammailversendern (damit meine ich hauptsächlich den 
alten Postweg) scheint das Kosten-Nutzen-Verhältnis auch nicht gleich 
offensichtlich gegeben zu sein, aber scheinbar ist es doch hoch genug 
damit sich das rentiert.
Ich habe keineswegs behauptet Google würde dies mit den Daten tun. Ich 
habe nur gesagt, dass ich mir vorstellen kann, dass es Firmen gibt, die 
sich für diese Art von Infos interessieren. Im übrigen gibt es in 
Deutschland zahlreiche Datendealer, die ganz legal gesammelte Daten für 
eben solche Werbezwecke an Firmen verkaufen. Das ist absolut kein 
Geheimnis. Dass mit dem Erotik-Suchbegriff ist übrigends nur ein 
wahlloses Beispiel.
In Zukunft fände ich es sehr freundlich von dir wenn du keine Aussagen 
mehr aus meinen Beiträgen herausziehst und daraus die falschen 
Schlussfolgerungen ziehst, was mit gründlicherem Lesen hätte vermieden 
werden können.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Martin F. schrieb:
> Gib mal
> auf Google "Auto" ein und beobachte wie die Werbung auf der
> Ergebnisseite aussieht. Anhand des Nutzerverhaltens (Eingabe eines
> Suchbegriffs) wird die eingeblendete Werbung angepasst.

>> Im Moment orientiert sich die Werbung nur an der aktuell aufgerufenen Seite

Die Werbung wird nicht an das Nutzerverhalten angepasst, sondern danach 
ausgewählt was auf der aktuell aufgerufenen Seite zu sehen ist. Wenn du 
eine Suchergebnisseite für den Begriff "Pferd" anschaust, dann wirst du 
da keine Auto-Anzeigen zu sehen bekommen, auch wenn du vorher 100 Mal 
"Auto" eingegeben hast. Aus der Funktion der Google-Werbung lässt sich 
somit nicht darauf schließen dass überhaupt Daten gesammelt werden bzw. 
ein "Profil" erstellt wird, weil das für die beobachtbare Funktionsweise 
ganz einfach nicht nötig ist.

von Reinhard S. (rezz)


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Ich schrieb:
> Ich sehe das hier einige Firefox nutzen, ich verwende momentan Opera.
> Ich habe gehört, das in der neuen Firefox-Version automatisch Daten an
> Google weitergegeben werden stimmt das?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/141195

Abgesehen davon glaube (!) ich das Firefox Google benutzt um 
Phishing-Seiten zu detektieren. Sprich: Firefox fragt Google ob die 
gerade besuchte Seite als Phishing-Seite bekannt ist.

von Delete M. (skywalker)


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Reinhard S. schrieb:
> Ich schrieb:
>> Ich sehe das hier einige Firefox nutzen, ich verwende momentan Opera.
>> Ich habe gehört, das in der neuen Firefox-Version automatisch Daten an
>> Google weitergegeben werden stimmt das?
>
> http://www.heise.de/newsticker/meldung/141195
>
> Abgesehen davon glaube (!) ich das Firefox Google benutzt um
> Phishing-Seiten zu detektieren. Sprich: Firefox fragt Google ob die
> gerade besuchte Seite als Phishing-Seite bekannt ist.

In dem heise-Artikel steht zumindest drin, dass man diesen geolocation 
service von Google (freiwillig) mit dem FF nutzen kann. Ob und wie da 
Daten gesammelt werden geht daraus nicht hervor. Da müsste man mal in 
die AGBs schauen.
Wenn der Firefox tatsächlich über Google die Pishinganfragen leitet, 
dann wäre das zumindest sehr interessant.

Ich weiß nicht, da können mir tausend Leute erzählen Google sammelt 
keine Daten zur böswilligen Weiterverwendung, technisch ist es aber 
möglich. Ich bin mir sicher tausende Telekom-, Bahn- und Lidlmitarbeiter 
hätten auch nicht erwartet, dass über sie Daten gesammelt und verwendet 
werden. Auf jeden Fall ist es vernünftig die Menge an Informationen, die 
man im Netz preisgibt, auf das Notwendigste zu reduzieren. Unsichtbar 
machen vor weißen Mäusen braucht man sich nicht machen, aber man muss ja 
auch nicht wie der Elefant im Porzelanladen durchs Internet trampeln.

von Tom (Gast)


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Momentan verwende ich Opera. Wie kann ich mich da am besten gegen diese 
Dinge wie Google-Analytics schützen? Add-ons wie beim Firefox gibt es da 
ja leider nicht und einfach Java-Script deaktivieren ist auch keine 
Lösung...
Cookies werden nach jedesmal nach dem Beenden von Opera gelöscht.

von Delete M. (skywalker)


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Tom schrieb:
> Momentan verwende ich Opera. Wie kann ich mich da am besten gegen diese
> Dinge wie Google-Analytics schützen? Add-ons wie beim Firefox gibt es da
> ja leider nicht und einfach Java-Script deaktivieren ist auch keine
> Lösung...
> Cookies werden nach jedesmal nach dem Beenden von Opera gelöscht.

Ob Firefox oder Opera spielt da keine Rolle. Für den Firefox gibt es, 
soweit mir bekannt, das AddOn NoScript. Dieses blockiert aber auch "nur" 
die aktiven Inhalte wie JaveScript, was in Opera eben schon von Haus aus 
gemacht werden kann.
Wenn ich das System von Google Analystics richtig verstanden habe wird 
beim Aufruf einer Website mit dem Analytics-Script u.a. die IP-Adresse 
an Google übermittelt. Dadurch liese sich ein Benutzerprofil erstellen, 
wenn genügend Websiten dieses Script einsetzen.

Unterbinden könnte man das so:
- JavaScript deaktivieren* (FF: AddOn NoScript, Opera: 
Extras/Schnelleinstellungen)
- Proxyserver verwenden, sodass die reale IP-Adresse nicht bekannt wird
- die Domain "google-analytics.com" blockieren, entweder über 
Werbeblocker oder noch besser über die hosts-Datei im Windows 
Systemverzeichnis (dort die Domain eintragen und auf 127.0.0.1 umleiten)

Die Variante mit der hosts-Datei ist übrigends die bequemste Variante. 
Einmal den Eintrag setzen und man hat systemweit Ruhe.

* Kennt man Websiten, die das Script einsetzen und die man regelmäßg 
besucht, kann man die JavaScript-Deaktivierung auch nur auf diese Seiten 
beschränken. In Opera die Seite öffnen, dann 
Extras/Schnelleinstellungen/Seitenspezifische_Einstellungen. In FF wirds 
sowas sicher auch geben.

von Tom (Gast)


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Die hosts-Datei habe ich gefunden.
Wie müsste das aussehen, das ich da eingebe?

z.B. so?

127.0.0.1    google-analytics.com

von Delete M. (skywalker)


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Jap, genau so. 127.0.0.1 ist übrigends localhost, also dein Rechner. 
Beim Aufruf einer Seite mit dem Script schickt das Script die Daten also 
an deinen Rechner und nicht an Google. Solange die genannte Domain 
aktuell ist (sowas kann sich durchaus mal ändern), hat Google Analytics 
Pech.

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