Hallo! Meine Schaltung steuert einen MOSFET PHP37n06 über einen Schmitt-Trigger Inverter 40106 und einen 10K Widerstand an. Ein entfernter Bekannter meinte dazu, es sei ungünstig, den MOSFET mit einem Schmitt-Trigger zu betreiben. Im Nachhinein habe ich mir einige Gedanken gemacht, weiß aber nicht so recht, was genau er meinte. Weiß jemand von Euch, wiso diese Schaltung unvorteilhaft ist oder wie ich das besser machen kann? Vielen Dank für jeden Verbesserungsvorschlag. Schönes Wochenende Tom
Schmitt-Trigger an sich ist nicht schlecht, da in jedem Fall ein "schleichender" Betrieb vermieden wird. Problematischer in deinem Fall ist der relativ hohe Ausgangswiderstand von CMOS, und du verschlimmerst das mit dem 10k noch. Trotz des riesigen statischen Eingangswiderstands von Mosfets will die Gatekapazität umgeladen werden, je schneller, desto besser. Bei kleinen Frequenzen (<10kHz) wird das mit dem CMOS-Teil mit kleinerem Gatewiderstand (10R) ganz gut funktionieren, bei höheren Frequenzen solltest du auf spezielle Mosfettreiber zurückgreifen.
10kOhm ist reichlich viel, jedenfalls, wenn man etwas häufiger schalten will. Der Transistor geht beim Umschalten nur ganz langsam durch den linearen Bereich, wobei er gut warm werden kann. Mit dem 40106 geht es schon ganz ordentlich, wenn man alle Inverter parallel schaltet und einen Gatewiderstand von vielleicht 100 Ohm verwendet. Noch schneller geht es mit noch kleinerem Widerstand, dann muss jedoch die Treiberstufe deutlich mehr Strom liefern, als ein 40106 liefern kann. Das kann in der Ampere-Bereich gehen, von leistungsloser Ansteuerung kann dann nicht mehr die Rede sein
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.