Hallo, habe einen Transistor-Verstärker! Mir ist aufgefallen, dass wenn man ein NF-Signal am eingang des Verstärkers anlegt, dass am ende des Verstärkers das Signal laut oder leise zu hören ist. Je nach dem, welchen Kondensator vor und nach dem Verstärker benutzt wird. Wie kann ich jetzt berechnen, welchen Kondensator ich am besten nehmen sollte. Berechnung für HF und NF-Signale! Danke schön. Mit freundlichen Grüßen Sencer Soylu
Du meinst die Entkopplungskondensatoren, oder? Eins is klar umso größer du die Kondensatoren machst um so leiser wird es! Ich denk ma ich würd so 10nF nehmen!
Hi, habe aber festgestellt, dass es bei 1000nF viel lauter ist als bei 100nF!
Wie wärs wenn du uns ein Schaltbild schickst und dann zeigst, welchen Kondensator du meinst ... Grüße Ralf
Hier ist die Schaltung vom Verstärker! Ich würde einfach nur gerne wissen, wie ich den Kondensator-Wert berechnen kann. Für HF und NF Verstärkung! Danke.
dein kondensator bildet einen hochpass, dh. unterhalb eine vom wert des kondesators abhängigen frequenz wird das signal abgeschwächt. du musst also den konmdesator groß genug wählen in abhängigkeit von der tiefsten frequenz die weitesgehend unabgeschwächt durchkommen soll. ausser dem wert des kondesators ist dabei der widerstand durch den das signal hinter dem kondesator richtung masse geht wichtig, guckst du hier: http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/rchp.php im zweifel wähle den kondesator halt einfach groß genug...
Aber vor dem Transistor ist kein Widerstand geschaltet, nur der Kondensator! Soll ich jetzt davor einen Wiederstand schalten? Und bei einem Schwingkreis würde ich am liebsten keinen Wiederstnad hinschalten!
willst du jetzt von hinten durch die brust ins auge schaltungen für deinen sender bekommen? :o) scnr
Hallo, Zum Berechnen der Grenzfrequenz, die durch diese Art Hochpaß gebildet wird, zieht man den Wechselspannungs-Eingangswiderstand des Transistors heran, zu dem der 360k-Widerstand noch parallel liegt. Du brauchst nur im Datenblatt die Eingangskennlinie heraussuchen und die Steigung im Arbeitspunkt bestimmen. Aus dem Differential du/di ergibt sich der Eingangswiderstand des Transistors in diesem Arbeitspunkt. Mit diesem kann man dann in die Formel für den RC-Hochpaß gehn. Man legt den Kondensator üblicherweise so aus, daß die niedrigste zu übertragende Frequenz noch ungehindert durch kommt, für Musik einige µF. Als andere Möglichkeit kann man noch die h-Parameter heranziehen. Mit dem Ausgangswiderstand eines Transistors am Kollektor beispielsweise geht das genauso. Gruß
Solche Schaltungen sollte man heutzutage nicht mehr verwenden. Üblich ist eine automatische Arbeitspunkteinstellung (Gleichspannungsgegenkopplung). Peter
ah geh, wenn sie den zweck erfüllt, wiso soll er sie nicht nehmen? ich würtde mir über den widerstand des transistors etc. keine gedanken machen, nicht groß mit rechnen anfangen, sonder messen ob reicht und sonst halt nen 10 mal großeren kondensator probieren. oder soll das etwa großserie werden?
Ne, soll keine großserie werden! Ich werde dann einfach mal rumprobieren! Danke schön.
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