Hallo Habe hier mal meinen Schaltplan angehängt. Ist der so in Ordnung oder gibt es gravierende Fehler ? Die Schaltung macht folgendes: Mit Hilfe eines Drehgebers, wird auf einem LCD, eine Zeit eingestellt, wo dann ein Relais anzieht und die UV-Belichtung startet. Mit hilfe eines Temperaturfühlers wird im inneren des Gehäuses, bei einer bestimmten Temperatur ein Lüfter hinzu geschaltet, welches dann das innere kühlt. Zusätzlich werden die UV-Lampen überwacht, ob diese noch funktionieren. Sollte es nicht so sein, wird ein Alarm ausgegeben. Werde mich, wenn keine technischen Fehler drin sind, an die Programmierung machen. Stefan.
Der Schaltplan ist sehr unübersichtlich. Masse und Vcc zieht man nicht durch die ganze Schaltung durch, sondern verwendet entsprechende Versorgungssymbole.
Hallo Ja stimmt, ist ein bischen unübersichtlich. Habe ihn darauf hin normal neu gezeichnet. Hoffe er ist jetzt was besser zu lesen. Man kann bestimmt noch mehr machen, aber mir geht es um erster Linie, darum ob es technische Fehler gibt, oder ob man an der Schaltung was ändern soll. Das Layout wird natürlich auch noch weiter verbessert. Vielen Danke. Stefan.
Eventuell auch mal dazuschreiben, was an den Kontakten "K..." angeschlossen werden soll (und vor allem wie).
Die Potis würde ich anders beschalten. Schleifer an den Prozessor und das eine Ende an den LDR.
Mißt, muß natürlich auch in den Schaltplan rein, wofür die Klemmen sind. Wird sofort erledigt. Hier mal die Beschreibung: KL1: Dort werden die UV-Lampen geschaltet. K8: Dort kommt der Drehimpulsgeber dran. 1: Start, Timer läuft 2: links Drehimpulsgeber 3: rechts Drehimpulsgeber 4: Taster Drehimpulsgeber Die Potis R10 bis R13 dienen dazu, die LDRs auf die Helligkeit ein zu stellen. Mit Hilfe der LDRs wird ermittelt, ob eine UV-Röhre defekt ist oder nicht. Mit Hilfe des A/D Wandler im µC, wird der LDR ausgewertet, und dann ein Wahnton ausgegeben. K7: Dort kann man mit Hilfe einer Brücke einstellen, ab welcher Temperatur der Lüfter an gehen soll. K4: Mit Hilfe der Brücke, wird festgelegt, ab wann die UV-Lampen volle helligkeit haben, damit vorher kein Alarm losgeht. Stefan
So, habe den Schaltplan soweit korregiert. Wenn sonst keine Fehler drin sind, werd ich mich mal um die Rückseite, der Platine, kümmern. Danke nochmal. Stefan
Warum C15 und C19? Da reicht doch C19. Und C16 kannst du entweder ganz weglassen oder eher auf 10uF erhöhen. Summer K3 braucht evtl. auch eine Schutzdiode, wenn induktiv. Lüfter K5 ebenso.
Hallo Stimmt. C15 ist zu viel des guten. Da ich noch nicht weis, was für ein Lüfter oder Summer, eingebaut werden soll, mach ich lieber die Dioden rein. Kann doch nicht schaden ? Neuen Schaltplan mal angehängt. So, nun zurück zur Rückseite. Ist gar nicht so einfach, das ohne Brücken hin zu bekommen. Aber ich bin guter hoffnung, das es ohne Brücken geht. Danke. Stefan
So, habe jetzt mal die Rückseite gemacht. Bin für jede Verbesserung dankbar. Bin schon ganz froh, das ich es ohne Brücken hin bekommen habe. Die Bauteilanordnung könnte vielleicht noch was besser sein. Aber ich arbeite dran. Stefan
Hi Dein Relais Rel1 an der gleichen Versorgung wie deine Controller wird dir noch erhebliche Probleme bereiten. Eigene Erfahrung. Besser ist es , das Relais aus der Rohspannung vor dem Regler zu versorgen. Die Spannungen mit Drosseln entkoppeln. MfG Spess
Hast Du die Schaltung eigentlich schon mal als Prototyp auf einer Steckplatine aufgebaut? Wenn nicht, solltest Du das unbedingt machen BEVOR Du die Platine anfertigst und aufbaust. Die Chance, die Schaltung einfach blind richtig hinzukriegen, ohne vorher wenigstens die kritischen Teile praktisch ausprobiert zu haben (am besten aber die gesamte Schaltung), ist nicht sehr gross (vorsichtig ausgedrueckt). Und Fehlersuche bzw. Schaltungsoptimierung ist VIEL einfacher, wenn man Bauteile und Verbindungen einfach reinstecken und rausziehen kann (im Gegensatz zur Platine, wo jeder solche Schritt eine Loetaktion ist). Wenn der Prototyp dann perfekt laeuft, ist der richtige Zeitpunkt, ihn 1:1 in ein "richtiges" Layout zu uebertragen. Alles andere verursacht nur unnoetig Frust (und kostet Zeit und Geld, wenn Du am Ende die Platine zweimal machen musst, weil der erste Versuch zuviele Fehler hatte). Wolfgang
>Wenn der Prototyp dann perfekt laeuft, ist der richtige Zeitpunkt, ihn >1:1 in ein "richtiges" Layout zu uebertragen. Alles andere verursacht >nur unnoetig Frust. Blödsinn. Ein Aufbau mit Platine ist auf jeden Fall besser als ein Steckbrett. >>Die Bauteilanordnung könnte vielleicht noch was besser sein. > >Du meinst, sie ist suboptimal (=vornehmer Ausdruck für >grottenscheißeschlecht) Hallo? Das Ding soll ein UV Belichter werden. Da ist fast alles schon statisch. Kein HF-Design. Das einzige was mich stört sind die Abstände der 230V zur Niedervoltseite. Ich hätte da ein anderes Relais genommen. Bau das Ding so. Das passt schon.
> Nö. Passt nicht. ACK :-/ > Da ist fast alles schon statisch. Kein HF-Design. Und die Oszillatoren, immerhin 2 Stück davon? 18MHz sind meines Wissens HF. Z.B. fährt die Versorgungsmasse für den zweiten Controller (IC3) quer durch den Oszillator des ersten Controllers, das kann lustig werden. Dito beim 2. Controller zu den Schalttransistoren T2 und T3... :-o Die GND-Leitung insgesamt ist soooo klein und schmächtig.
Hallo Also aufgebaut habe ich die Schaltung schon mal. zumindest die wichtigsten Teile. Dabei gab es mit dem Ralais keine Probleme. Der Abstand, zwischen 230 Volt und Kleinspannung beträgt 4 mm. Findet ihr das ist zu wenig ? Die Masseführung durch die Quarze habe ich beseitigt. Wäre es besser, komplette Masse- fläschen zu erzeugen ? Stefan.
Die Spannungsversorgungsleitungen sollten eigentlich immer etwas dicker angelegt sein, Masse insbesondere. Bei dir ist fast alles vermutlich mit 0.3-0.5mm geroutet. Wo es geht, würd ich die überall 1-1.5mm dick machen.
>Wo es geht, würd ich die überall 1-1.5mm dick >machen. Ja, fein. Mit ner 16 mil Leiterbahn kann man einen 16A Sicherungsautomaten raushauen. Wie dick eine Leiterbahn sein muss hängt von der Schaltung ab. Wenn die Schaltung nur 10mA zieht dann reichen auch 1 mil.
Es geht nicht nur um das statische Verhalten, ob eine Schaltung also durchschnittlich 10 mA oder so zieht. Es geht um dynamisches Verhalten, wenn z.B. Spikes und andere hochfrequente Effekte entstehen. Und die entstehen in digitalen Schaltungen immer und überall. Sowas braucht vor allem dickere kurze Leiterzüge, weshalb man ja die Versorgung typisch auch zuerst routet. Dicker und mit kurzen Leitungslängen. Entkopplungskondensatoren möglichst niederohmig und induktionsarm an die Schaltkreise usw.
Habe jetzt mal das Layout mit Massefläsche gemacht. Was ist nun besser für die Schaltung. Mit Massefläsche oder besser doch ohne ? Abgesehen davon, das beim Ätzen, weniger weg geätzt werden muß. Stefan
@ Stefan (Gast) >gemacht. Was ist nun besser für die Schaltung. >Mit Massefläsche oder besser doch ohne ? Ist bei der Schaltung egal. MfG Falk
Du wärst nicht der erste, dessen Belichtungstimer durch Zünden der Leuchtstoffröhren abstürzt oder außer Tritt kommt. Eine Massefläche kann bei bestimmten Phänomenen durchaus was bringen. Wenn du selbst ätzt, sparst du dir auch Ätzmittel.
...die vielen extrem kleinen Kupferflächen, die der überall masselos hinpackt, würd ich aber weglassen...
Hallo So, habe nun die Platine fertig. Ist doch eine Brücke rein gekommen. Werde sie dann mal Ätzen, oder gibt es noch was zu verbessern ? Werde es mit Masseflächen machen. Wenn es nichts mehr gibt, werde ich mich mal wieder um die Programme für die µC kümmern. Stefan
So, habe nun die Platine mal fertig gestellt. Im Anhang der korrekte Schaltplan mit ein paar Änderungen.
Und hier mal das Display, wie es nachher aussieht. Die Software ist soweit fertig. Bis auf ein paar Kleinigkeiten noch. Danke an alle die mir dabei geholfen haben. Stefan
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