Hallo, ich möchte das Signal eines Kraftsensors (Messbrücke) auswerten und an einen ca. 1m entfernten Microprozessor weiterleiten. Ist es generell sinnvoller, das Messsignal möglichst nah am Sensor zu digitalisieren oder besser das Analogsignal, entsprechend aufbereitet, zu übertragen?
Je kürzer die Analogstrecke ist, desto störfester wird das Ganze. Das gilt besonders bei hochohmiger Ankopplung des Messsignals. Z8
Also unsere Kraftsensoren haben einen Stromausgang (4mA ... 20mA). Läuft super. Ausserdem wird ein Fehler des Sensors erkannt (kleiner 4mA oder größer 20mA). Und STörungen haben es schwer... Grüße
Kraftmesszellen (DMS) sind niederohmig, wenige 100 Ohm. Störeinstreuungen sind deshalb kaum zu erwarten. Geschirmte Leitungen sind aber Pflicht. In der nachfolgenden Verstärkerelektronik wird das Signal außerdem in der Regel mit einem Tiefpass (1kHz oder 100Hz) ordentlich gefiltert. Eine Leitungslänge von 1m zwischen Messzelle und Elektronik ist dann völlig unproblematisch und wird oft praktiziert. Grüße, Peter
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