Hallo, Für eine batteriebetriebene Messschaltung brauche ich +/- 12V Versorgung für die OpAmps (besser keine Diskussionen darüber, wieviel Sinn eine derartige Analogschaltung in einem batteriebetriebenen Gerät macht). Powersupply ist bislang eine einzelne Li-Ion-Zelle zwischen 2.5V und 4.2V. Ich suche nun einen DCDC-Converter, der mir idealerweise beide benötigten Spannungen generiert. Gefunden habe ich bislang den TPS65131, der mir aber nicht so ganz schmeckt, weil er bei TI unter "Display Solutions" gelistet ist. Ich gehe daher davon aus, dass die Ausgangsspannungen nicht wahnsinnig sauber sind. Kriegt man das vielleicht nachgeschaltet über LDOs und/oder weitere LC-Glieder hin? Alternative wäre die Verwendung von zwei separaten ICs, z.B. LT3580. Gibt es für einen derartigen Anwendungsfall nicht eine "Standardlösung"? Es müsste doch gerade in der Industrie öfter mal vorkommen, dass man +/- 12V braucht.
Böse Frage: gehen nicht drei dünne Lipos ?? 11.4 V
Standardloesung ? Eher nicht. Zum Einen kann man ein batteriebetriebenes Geraet auf Stromspar machen, und dann optimieren, sodass es moeglichst wenig Strom braucht. Dabei fallen +-12V Betriebszustaende weg. Die machen mit uA keinen Sinn. Zum Anderen kann man einen LiPo auf +-12V Konverter bauen, der ein halbes Amp liefern muss, dabei auch 20mA braucht, und die restlichen Faelle abdeckt. Speziell die Stromsparmodi, manchmal Hibernate Mode genannt, sind ein Alptraum wenn man einen saubere Spannung haben will.
Gute Idee, ich bin aber leider vom Gehäuse her auf vier AA Mignon-Zellen beschränkt. Da ich unbedingt Li-Ion verwenden wollte hab ich mir TR14500 Trustfire besorgt und reingezwängt. Ich hab sie parallel geschaltet, seriell würde mir nicht so gut passen.
Hallo! Von Intersil Features • Simple Conversion of +5V Logic Supply to ±5V Supplies • Simple Voltage Multiplication (VOUT = (-) nVIN) • Typical Open Circuit Voltage Conversion Efficiency 99.9% • Typical Power Efficiency 98% • Wide Operating Voltage Range - ICL7660 . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . 1.5V to 10.0V - ICL7660A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5V to 12.0V • ICL7660A 100% Tested at 3V • Easy to Use - Requires Only 2 External Non-Critical Passive Components • No External Diode Over Full Temp. and Voltage Range Applications • On Board Negative Supply for Dynamic RAMs • Localized mProcessor (8080 Type) Negative Supplies • Inexpensive Negative Supplies • Data Acquisition Systems m.f.g. albert
Danke für die Antworten! Scheint also nicht ganz so einfach zu werden. @hmm: Die Versorgung abzuschalten ist vermutlich der einzig gangbare Weg um den Verbrauch in Grenzen zu halten. Der TPS65131 z.B. hätte sowohl einen EN-Input als auch integrierte, optimierte Modi für "light loads". @Albert: Danke für den Tipp! Ich hatte bei Maxim schon die Ladepumpen MAX680 etc. angeschaut. Instinktiv habe ich mich allerdings auf regulierte Spannungsquellen fixiert - ist es sonst üblich, eine einfache Charge Pump für die Analogschaltung herzunehmen? Kann man die power supply rejection bei symmetrisch versorgten Op-Amps tatsächlich vernachlässigen? Ich bin üblicherweise nicht so der Analog-Spezi, daher evtl. etwas bizarre Fragestellungen. Hat den schon mal jemand den TPS65131 für den angegebenen Zweck verwendet?
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