Hallo! Soweit ich weiß, darf man am Mikrofoneingang vom Rechner nur 1V signale einspeisen. Welche Hardware baue ich denn nun auf, um den Messspannungsbereich (sagen wir mal 0-5V) auf 0-1V runterzuregeln. Ein Step-Down fällt ja schon mal weg, weil der fixed V-Out herausgibt. also hätte ich egal bei welcher eingangsspannung immer 1V Pegel auf meinem Oszi. :( Dioden fallen mir da noch ein, z.B. Sillizium-Dioden 0,7V abfallen lassen. Aber: zündet die Diode überhaupt? Das ist ja eine hochohmige Spannungsmessung und es fließt ja fast kein Stom oder? Hat jemand andere Idee, oder geht es doch per Dioden? Danke für Antwort
Nutze Spannnungsteiler Widerstands- Teilverhältnis 4 zu 1 oder Transformator Teilverhältnis 5 zu 1 :) Du kannst eins draufsetzen und einen Wechselspannungsteiler aus Kondensatoren rein kapazitiv zu bauen. cnr, Andrew
Verwende besser den Line-In Eingang und denke daran, daß Du keine Gleichspannung messen kannst. Beim Spannungsteiler mußt Du auch den geringen Eingangswiderstand (ca. 10 kOhm) der Eingänge beachten. Also am besten nach dem entsprechend hochohmig gestalteten Spannungsteiler einen OPV als Impedanzwandler, wobei Du die mögliche Ausgangsspannung mit Widerstand und 2 Dioden begrenzt.
was würde ich denn sehen, wenn ich zb. versuche, ein UART-Protokoll darzustellen? Wäre ja Gleichspannung...
du siehst nur die Flanken, da alles andere DC ist. Was ich nicht weiß ist, ob die SK durch DC schaden nimmt, ein Koppel-C schadet auf jeden Fall nicht
die Flanken zu sehen, reicht mir ja.... So kann ich halt sehen, ob ich die 9600 baud getroffen habe, oder ob ich etwas daneben liege. Oder wie stark sich temperaturschwankunen auf den internen Oszillator auswirken etc. Hat jemand schon eine Hardware oder noch keiner?
9600 Baud mit der Soundkarte ? Hui... ambitioes. Aber machbar. Die Genauigkeit der Messung wird etwas mager sein. Aber bei 19200 wird's nicht mehr gehen. Mein Tip : fuer ein paar euro ein USB Scope.
USB oszi will ich auch eins haben. NUR: ich finde kein billiges! Hast du einen konkreten Vorschlag? Im Übrigen denke ich mir: 9600 baud also ca 104µs bitlänge, dann ist die frequenz wohl 4,8kHz lt. shannonn braucht man die doppelte Abtastrate, also 9,6kHz. und per soundkarte sollte das locker drin sein. ;)
Wenn Du wirklich nur die Baudrate checken willst, gib mit dem UART ein Bitmuster mit bekannter Anzahl von Flanken aus, teile das mit einem Zähler durch einen hohen Faktor, und messe mit der Stoppuhr die Periodendauer zwischen den Sprüngen am Zählerausgang. Daraus kann man dann ausrechnen, ob die Baudrate passt. Hast Du ein konkretes Problem mit einer seriellen Verbindung? Dann würde ich lieber das mal hier beschreiben, vielleicht führt die Fehleranalyse zu einem ganz anderen Problem als der Baudrate.
Nein, kein konkretes Problem. Die UART sollte nur ein Anwendungsbeispiel für das Soundkartenoszi darstellen. Danke für eure Beteiligung am Beitrag
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