Hallo Ich soll in einer low-cost Anwendung ein Audiosignal (fmax = 3000Hz) samplen. Der verwendete Prozessor hat einen AD-Wandler intern. Allerdings ohne S&H. Die Zeit der Wandlung beträgt 25µs. In dieser Zeit kann sich das Signal ja aber um maximal ca. 47% ändern. Rechnung: 1V Amplitude, f = 3kHz Spannnung bei Abtaststart u(12,5µS) = 0,233 V Delta U bei 25µS = 0,466V Sehe ich das richtig dass der AD-Wandler (successive approximation) für diese Anwendung nicht geeignet ist? Was wäre die einfachste Möglichkeit einen S&H zu bauen? Das einfachste was mir einfällt wäre ein FET und ein C. Der FET wird durch einen zusätzlichen Ausgang des µC gesteuert. ----FET------------AD-Wandler | C | _
> Die Zeit der Wandlung beträgt 25µs. In dieser Zeit > kann sich das Signal ja aber um maximal ca. 47% ändern. Wie kommst du auf den Wert? > Die Zeit der Wandlung beträgt 25µs. Das sind 40kHz maximale Abtastrate. Und das gegen 3kHz Signalfrequenz. Ich würde den einfach so anschliessen. Soll ja low-cost sein ;-)
Hi
>Der verwendete Prozessor hat einen AD-Wandler intern. Allerdings ohne S&H.
Unwahrscheinlich. Welcher ist es denn?
MfG Spess
Hallo @Lothar Auf die 47% komme ich mit der Rechnung im 1. Beitrag. 0,466V zu 1V sind ca. 47%. Das mit 40kHz Abtastrate ist schon klar. Aber ohne S&H ist das nicht einfach so umrechenbar. @ spess53 Der Prozessor ist von Samsung und hat definitiv kein S&H
> Auf die 47% komme ich mit der Rechnung Ich jetzt auch ;-) > Der Prozessor ist von Samsung und hat definitiv kein S&H Ich würde das trotzdem einfach direkt anschliessen und probieren. Denn die Wandlung wird auf jeden Fall fertig. Und die paar Artefakte.... > as einfachste was mir einfällt wäre ein FET und ein C. Ein FET alleine reicht nicht. Der Kondensator sollte ja auch entladen werden. Du brauchst dann zwei antiparallele FET (wie im MOSFET-Schalter 4066). Du könntest du ja auch fertige S&H einsetzen: http://www.vias.org/mikroelektronik/exp_sample_hold.html
Hallo Ja das mit den paar Artefakten ist so ne Sache. Das das ein successive approximation Wandler ist kann es auch sein das Ergebniss total falsch wird wenn es sich während der Messung ändert. Einfach anschliesen und probieren dauert halt schon ne ganze Weile. Mal schauen ob ich die Zeit habe. zum Entladen: Wenn die Quelle niederohmig genug ist, müsste sich doch der c über die Quelle auch entladen oder?
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