Hallo liebes Forum, ich habe jetzt einen Atmega32 erstanden und frage mich nun, wie der Takt zustande kommt. Der µC hat ja einen internen Oszillator und kann aber auch mit einem externen Oszi. betrieben werden. Nun meine Frage: Hat der µC einen "Multiplikator" wie bei einer z.B. Intel P4 CPU oder verwendet er DIREKT den Takt des Quarzes o.a.? Mit freundlichen Grüßen Marvin
Hi >Hat der µC einen "Multiplikator" wie bei einer z.B. Intel P4 CPU oder verwendet er DIREKT den Takt des Quarzes o.a.? Nein. Ja. Einige AVRs besitzen allerdings noch einen programmierbaren Teiler für den Takt. Andere eine PLL um einen höheren Takt für Timer zu erzeugen. MfG Spess
Sehr vielen Dank Spess53! Das heißt ich sollte ein Quarz mit 16Mhz Takt kaufen? Ich hab noch en paar alte Harwareteile rumfahren auf denen auch ein Quarztaktgeber drauf ist. Woran erkenn ich mit wieviel MHz die schwingen? Da steht z.B. nur drauf TXC 14.3v38F. Wäre nett wenn du/ihr mir das beantworten könntest/könnt. Gruß Marvin
@ Marvin K. (Firma: hab keine) (multi_bouncer) >Das heißt ich sollte ein Quarz mit 16Mhz Takt kaufen? Kann man machen. >Ich hab noch en paar alte Harwareteile rumfahren auf denen auch ein >Quarztaktgeber drauf ist. Woran erkenn ich mit wieviel MHz die >schwingen? Ist meist aufgedruckt. >Da steht z.B. nur drauf TXC 14.3v38F. Könnten 14,338 MHz sein. MfG Falk
hi,, /// Heißt das ich könnte den Quarzbaustein nehmen? /// ja schon, wenn der takt zu dem passtm was du machen willst. must vielleicht noch drauf achten, ob dein teil da nun ein quartz ist oder ein quartzoscillator. gruss
Hey, danke für die schnelle Antwort! Ein Quarzoszillator hat doch midestens 4 Pins, oder? Mein Quarz hat nur 2 Pins und ist im H49 Gehäuse/Format. Jetz brauch ich nur noch 2 Kondensatoren... aber die finden sich auch ;) Gruß Marvin
>Ein Quarzoszillator hat doch midestens 4 Pins...
Kommt darauf an. Technisch gesehen sind nur drei "notwendig". Auf dem
Markt sind es sind fast immer vier.
Liegt daran das diese Quarzoszillatoren in einem Pseudo-DIL-14 Format abgepackt sind, da macht man eben noch ein extra Beinchen dran, wohl damits auch besser hält.
Mein Atmega32L darf einen takt von biszu 16MHz haben. Das ist doch dann kein Problem wenn er "nur"14,3Mhz hat oder? Ich möchte bisher noch keine zeitgenaue Anwendung realisieren, von dem her ist mir das egal ob die Funktion um 45ms oder so Später ausgeführt wird. Ich mcöhte ihn nur nicht kaputt machen. Gruß Marvin
Es gibt auch Quarzoszillatoren bei denen ist der 4. Pin ein Freigabeeingang. Damit die Anschwingen muss man den auf VCC legen. Gruss Helmi
Dem AVR ist es so ziemlich egal, was für einen Takt du anhängst. Vielleicht läuft er dann nicht, aber kaputt geht er jedenfalls nicht. Für die genaue Beschaltung schaust du am besten ins Tutorial auf mikrocontroller.net.
>Mein Atmega32L darf einen takt von biszu 16MHz haben. Laut Datenblatt ist der L-Typ nur bis 8MHz spezifiziert. >Das ist doch dann >kein Problem wenn er "nur"14,3Mhz hat oder? Gnadenloser Übertakter ;) Ausprobieren.
Hallo,
holger schrieb:
> Gnadenloser Übertakter ;) Ausprobieren.
zählt 16MHz mit Standard-Mega8 bei 3V auch dazu? ;-)
Ein Mega16 dagegen wollte bei 4,8V nichmal 20MHz statt 16...
Gruß aus Berlin
Michael
Übertakten ist so ein Ding, Leute! Damit kenn ich mich ziemlich gut aus ;) (Intel Celeron 2,66 @3,8Ghz~Stabil!) Bei µCs muss ich da noch ausprobieren. Hab ausversehen ins falsche Datenblatt reingeguckt; es ist der Atmega32 der bis zu 16MHz Taktrate haben darf. Ich freu mich schon drauf morgen los zu legen ;), Sonntags ist ja Feiertag =P. schönen Sonnabend noch! Gruß Marvin
Wie weit ein atmega übertaktet werden kann, ist auch davon abhängig, welche Teile des atmega eingesetzt werden. bei einer einfachen DDS-Schleife (3 Additionen + Ausgabe->Port +Sprung zurück) läuft der mit 16 MHz spezifizierte atmega 8 auch noch bei 30 MHz / 5,0 V . Aber das ist wirklich eine Frage des Ausprobierens, es kann von einem Exemplar zum anderen unterschiedlich sein.
Übertakten beim PC hat an sich so quasi garnix mit Übertakten beim AVR gemein :-/ Einige AVR sind ab Werk bis 20MHz gebaut. Beim Übertakten der AVR ist die Wärmeabfuhr noch das kleinste Problem, auch RAM und Registersatz ist recht unkritisch da vollstatisch. Die ersten Probleme dürfte das EEPROM machen, gefolgt von AD-Wandler und Flash-Programmspeicher.
Ja das dachte ich mir das das EEPROM da nicht mit kommt. Auch beim Ram bin ich mir nicht sicher, da da irgendwann die Refreshzeit dem Cycles nicht mehr nachkommt. Naja Probieren geht über Studieren =P. Gruß Marvin
Hi >Auch beim Ram bin ich mir nicht sicher, da da irgendwann die Refreshzeit > dem Cycles nicht mehr nachkommt. AVRs haben SRAM. Nix Refresh. MfG Spess
SO habs mir durchgelesen.. -->SRAM Static RAM - statischer RAM. Hat man SRAM als einzelne ICs, dann liegt ihr Vorteil darin, dass sie zum Datenerhalt nur eine Versorgungsspannung brauchen und keinen Refresh (siehe DRAM weiter unten). Das hat unter anderem den Vorteil, daß ein Mikrocontroller beliebig langsam getaktet werden kann (z.B. 32,768 kHz Uhrenquarz) bzw. im Schlafmodus mit vollkommen gestopptem Takt betrieben werden kann, ohne die Daten zu verlieren. Er kann mit einer hohen Geschwindigkeit gelesen und geschrieben werden, ohne Begrenzung an Lese-/Schreibzyklen. Ist doch was anderes. Das heißt ich kann den SRam noch erweitern? Gruß Marvin
Hi >Das heißt ich kann den SRam noch erweitern? Jain. Es gibt AVRs mit und AVRs ohne SRAM-Interface. Das Erweitern geht nur mit ersteren. MfG Spess
Im datenblatt steht nur: – 2K Byte Internal SRAM steht nicht das er en Speicherinterface hat. Irgendwo hab cih gelesen das jemand eine SD-Karte angeschlossen hat.. Aber da müsste doch dann auch ein Controller vor den mega32, oder? Gruß Marvin
Hi >steht nicht das er en Speicherinterface hat. Irgendwo hab cih gelesen >das jemand eine SD-Karte angeschlossen hat.. Ja. Nicht nur einer. >Aber da müsste doch dann auch ein Controller vor den mega32, oder? Nein. Man kann, wenn man kann, so etwas auch programmieren. Aber wenn ich deine Fragen hier so lese solltest du etwas kleiner anfangen. MfG Spess
Ist mir klar das ich VIIIIIIIIIEEEEEEEEEL kleiner anfangen muss, werde ich natürlich auch. Ich will erst mal ein paar Grundschaltungen nachbauen, wie sie in den toturials gegeben sind und wenn diese einwandfrei laufen, dann begeb ich mich zu dem "schwereren". Gute Nacht Marvin
Hi Wenn du aber deine Zeit mit irgendwelchen Nichtigkeiten hier verbringst, anstatt einfach mal das Datenblatt richtig zu lesen, wirst du SSSEEEEEHHHHRRRRRLLLLLAAAANNNGGGGEEE brauchen. Nimm einfach den Finger aus dem rückwertigem Körperteil und fang an. MfG Spess
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