Hallo, ich betreibe einen ATMEGA32 mit einem 16MHz Quarz. Nun möchte ich 2 weitere ICs mit einem 16MHz CLK Signal,synchron zu dem des AVR, betreiben. Im Datenblatt steht was, dass es möglich sei, an XTAL2 das Signal abzugreifen, zu buffern und dann für andere ICs zu verwenden (Voraussetzung CKOPT FUse gesetzt). Wie würde so eine Bufferung des CLK Signals aussehen? Gruß, Dani
Besser, nimm nen ATmega324, der hat nen extra starken Taktausgang. Der XTAL2 ist sehr hochohmig, da Quarze nur max 5mW vertragen. Peter
Hallo, einfach einen 74HC04 als Puffer dranschalten. -> und Datenblatt richtig lesen CKOPT darf NICHT gesetzt werden wenn du das Ausgangssignal weiterverwenden willst! CKOPT schaltet einen 36pF Kond. an XTAL1 wenn der AVR mit extenem Takt versorgt werden soll. Sascha
> -> und Datenblatt richtig lesen Genau!!! Kann ich jedem empfehlen.... :-) > CKOPT darf NICHT gesetzt werden wenn du das Ausgangssignal weiterverwenden willst! CKOPT schaltet einen 36pF Kond. an XTAL1 wenn der AVR mit extenem Takt versorgt werden soll. Quatsch. CKOPT MUSS gesetzt werden, da sonst der Quarz nur mit einer Amplitude von ca. 300mVss schwingt.
Ich würde aber einfach einen Mega324 nehmen, wie Peter sagt. Da kann man per Fuse den Takt auf einen Portpin legen.
Hallo, und wenn das alles zu sehr durcheinander geht und man den Platz hat, dann nimmt man einen Quarzoszillator und hängt alles da ran. Gruß aus Berlin Michael
>da sonst der Quarz nur mit einer Amplitude von ca. 300mVss schwingt. Das ist ja nun völliger Blödsinn. Es sind genau 325,74mV! :-) CKOPT muß beim AVR gesetzt sein, an dem der Quarz Schwingen soll. Die beiden weiteren AVRs würde ich einfach an XTAL2 anschließen, sofern die Leiterbahn dorthin nicht ca. 20cm überschreitet. Sonst ist ein HCMOS-Gatter als Puffer sinnvoll. Profis nehmen dazu noch einen Serienwiderstand von 93,527 Ohm / 0,01%.
Hallo nochmal, ich habs jetzt erstmal mit nem Buffer 74HC244N versucht, leider wird das schon schlechte Signal von XTAL2 noch verzerrter. Nun dachte ich, es wäre besser, vor den Buffer einen Schmitt-Trigger zu schalten. Hab versucht den Schmitt-Trigger mit einem MAX4166 Op zu basteln, Mitkopplung, Spannungsteiler am Eingang. Am Ausgang kam allerdings nichts an... Ist der OP für diese Frequenz nicht geeignet? Was wäre denn generell eine gute Schaltung für die Verstärkung von der Clk am XTAL2 (16 MHz)? Gruß, Daniel
@ dani (Gast) >Was wäre denn generell >eine gute Schaltung für die Verstärkung von der Clk am XTAL2 (16 MHz)? Ein ganz einfacher CMOS Puffer, z.B. 74HC04. Und im AVR die CKOPT Fuse setzen, damit der Oszillator mit voller Amplitude schwingt. Ist aber von Typ zu Typ etwas verschieden, siehe Datenblatt. MfG Falk
dani schrieb: > Was wäre denn generell > eine gute Schaltung für die Verstärkung von der Clk am XTAL2 (16 MHz)? Ein ATmega324 mit CKOUT Fuse gesetzt. Alles andere ist nur Bastelei. Wozu willst Du überhaupt den gleichen Takt nehmen? CPUs arbeiten eh nie synchron, da sie ja unterschiedliche Programme ausführen. Peter
>...leider wird das schon schlechte Signal von XTAL2 noch verzerrter. Womit glaubst Du, dies feststellen zu können? >Hab versucht den Schmitt-Trigger mit einem MAX4166 Op zu basteln, Basteln ist der richtige Ausdruck dafür. Besorg Dir zunächst einen anständigen Oskar, bevor Du weiter herumexperimentierst.
Hallo, das Signal habe ich mit einem Tektronix TD220 angeschaut. An XTAL1 ist es eine saubere Schwingung, an XTAL2 ist die Amplitude kleiner und an U^ ist die Schwingung ziemlich unruhig. Nach dem Buffer siehts eher wie ein Dreieck aus der mit höherfrequenten Schwingungen überlagert wird. @Falk: CKOPT ist gesetzt @Peter: Hab nur nen ATMEGA32 zur Hand. Der Takt ist nicht für einen anderen ATMEGA sondern für einen anderen IC. @Gast: ... Gruß, Daniel
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